Hengst-Linien
Deckel des 1. Zuchtbuches (Foto: Götz von Donner)
Hengst-Linien:
Entscheidend für die Entwicklung der Rasse war vor allem der Einsatz einiger sehr guter Hengste, die wichtige Zuchtlinien gründeten, die teils noch
heute erhalten sind. Es wurden zwar auch einige andere Hengste eingesetzt, wie z. B. ein Schimmel-Hengst aus dem Besitz von H. Solomon Dobersdorf
und dessen auf Gut Lehmkuhlen geborener Sohn „Fervor“ a. d. „Schneck“, der zuletzt auf Gut Lehmkuhlen eingesetzte Fremdhengst "Matrose" oder
die von Friedrich Lilienthal eingesetzten, kleinen Holsteiner-Hengste "Vinci" v. "Wahnfried" a. d. "Minne" und "Radscha (Radja)", allerdings
wurden sie nicht lange genug in der Zucht eingesetzt, um eigene Linien gründen zu können. Außerdem wurden von Hans Kurt von Eben aus
Niederkleveez mit dem Welsh Pony Hengst „We Jost“ und von Friedrich Lilienthal mit dem Araber Hengst "Canar A" v. "Hamdani ox" a.
d. "Maanakich A" und dem Hengst "Legend" Zuchtversuche unternommen, allerdings wurden diese Hengste nur in einer Zuchtsaison eingesetzt, weil
ihre Nachkommen überhaupt nicht überzeugten.
Folgende 10 Hengstlinien, die immer noch in den Abstammungen präsent sind und somit von immenser Wichtigkeit, sollen hier nun näher erläutert
werden:
3.) TB-Linie (Teify Brightlight)