Aktuelles aus dem GEB


Januar 2022

Leider hat Corona den Schulalltag ziemlich durcheinander gewürfelt, so daß es in den letzten Jahren leider nicht zu Beiratswahlen für den Gemeinsamen Elternbeirat gekommen ist...

Sobald das Gremium wieder existiert bzw. Aktionen uns Sitzungen geplant sind, werden sie hier veröffentlicht.

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10.4.2021: Eltern- und Lehrer Umfrage des vernetzten GEBs Bayern (LEV)

Wir, die Gemeinsamen Elternbeiräte der Grund- (und teilweise Mittelschulen) aus Bamberg, Bayreuth, Fürstenfeldbruck, Fürth, Kempten, Kulmbach, München, Olching und Würzburg haben Ende Januar/Anfang Februar gleichzeitig eine Online-Befragung unserer Eltern durchgeführt. Insgesamt haben sich trotz der massiven pandemiebedingten Mehrbelastung 7017 Eltern beteiligt.

Diese Befragung ist nun ausgewertet und auf der Homepage des GEB GS München unter http://geb.musin.de/elternbefragung-zum-distanzunterricht-2021/ veröffentlicht.

Unsere Umfrage hat gezeigt, dass sich vieles deutlich verbessert hat. Insbesondere die Kommunikation (Schulkind-Lehrkraft und Lehrkraft-Eltern), die Erreichbarkeit der Lehrkräfte für Rückfragen und das Engagement der Lehrkräfte für online-gestützten Distanzunterricht sind durch die Eltern deutlich positiver bewertet worden. Umfang und Schwierigkeitsgrad der Aufgaben waren aus Sicht der Eltern genau richtig. An den Grundschulen wurde fast flächendeckend den Kindern ein Lernplan zur Verfügung gestellt, aus dem das tägliche Pensum der Kinder hervorging.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen und vor allem den Lehrkräften herzlich für Ihren täglichen Einsatz danken.

Allerdings ergab unsere Auswertung auch, dass es in einigen Bereichen dringenden Handlungsbedarf gibt.

Um einige Beispiele zu nennen:

Mindestens jedes 8. Kind in unserer Umfrage hatte Ende Januar/ Anfang Februar noch kein Endgerät zur Verfügung.

Nicht alle Lehrkräfte waren für Rückfragen erreichbar.

Noch immer gibt es bei 2 - 13% der Kinder der befragten Eltern nur unzureichend verbalen Kontakt zur Lehrkraft (definiert als 1x/14 Tage oder weniger)

Der gemeinsame tägliche Startschuss fehlte bei mehr als 1/3 der Kinder der befragten Eltern

Annähernd die Hälfte der Aufgaben wurde von den Lehrkräften korrigiert, jedoch mindestens 10% der Kinder erhielten keine Korrektur durch Lehrkräfte.

In Grund- und Mittelschule wurden selbst die Kernfächer nicht zu 100% unterrichtet.

Eine vollumfängliche Nutzungsabfrage (Endgerät, Bandbreite, Zugangsrechte durch das Kind, Drucker/ Scanner, Fähigkeiten der Nutzung etc.) ist überwiegend nicht erfolgt.

Bei ca. 50% der Kinder vermittelt nicht die Lehrkraft den neuen Lernstoff, sondern die Eltern. (Eltern sind keine Lehrkräfte.)

Wir bitten Sie, die Ergebnisse unserer Umfrage zur Kenntnis zu nehmen.

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10.4.2021: Vorbereitung auf die Prüfungen in den Fächern Englisch und Mathematik an der Mittelschule

Ausschnitt aus einem Elternschreiben des Kultusministeriums vom 25.03.2021

„ […] das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus bereits im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunkt rund 80 Lernvideos produziert, die ganz gezielt auf die Prüfungen in den Fächern Mathematik und Englisch der Mittelschule, vorbereiten.

In diesen kurzen Videoclips erklären erfahrene Lehrkräfte der Mittelschule prüfungsrelevante Inhalte dieser beiden Fächer an passgenau ausgewählten Prüfungsaufgaben der letzten Jahre.

Diese Lernvideos sind so gemacht, dass damit unabhängig vom Präsenz- oder Distanzunterricht geübt kann. Sie ermöglichen Ihrem Kind, die für die Prüfungen notwendigen Themen und Inhalte in einem selbstgewählten Lerntempo beliebig oft zu wiederholen und sich zielgerichtet vorzubereiten.

Die Lernvideos sind unabhängig vom digitalen Endgerät abrufbar unter

www.br.de/alphalernen/faecher/mathe/index.html

sowie

www.br.de/alphalernen/faecher/englisch/index.html.

Bitte weisen Sie Ihr Kind auf dieses Angebot für eine gezielte Prüfungsvorbereitung hin.

Abschließend wünschen wir Ihrem Kind und Ihnen trotz der nicht immer einfachen Bedingungen einen möglichst guten Verlauf des verbleibenden Schuljahres und viel Erfolg bei den Prüfungen. Bleiben Sie gesund!“

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21.1.2021: Petitionen zum Distanzunterricht

Der neuerliche Lockdown mit dem damit verbundenen wochenlangen Distanzunterricht der Schüler stellt Schulen und Eltern erneut vor große um nicht zu sagen größere Probleme und Herausforderungen. Da dieses Mal im Gegensatz zum Lockdown im Frühjahr 2020 der Lernfortschritt und die Notengebungen fortgesetzt werden sollen, sind die Anforderungen an alle eher gestiegen, die Belastungen, vor allem auch für Schüler und Eltern deutlich größer. Denn nicht nur die technischen Probleme müssen nun behoben sein, damit das Kind nicht den Anschluss verliert, es muss noch mehr als beim ersten Lockdown der Augenmerk darauf liegen, dass alle Kinder die Chance haben, dabei zu bleiben und mitzukommen. Dies stellt auch die Lehrer und Schulen vor neue, große Herausforderungen, nicht zuletzt auch, weil die Erwartungen seitens der Eltern aufgrund früherer Erfahrungen und der zeitlichen Möglichkeit zur Optimierung gestiegen sind, sondern auch die vermittelten Ansprüche des Kultusministeriums.

Angesichts dieser veränderten und gesteigerten Bedingungen hat der GEB Würzburg zusammen mit weitern GEBs in ganz Bayern verschieden Online Petitionen gestartet:

Notbetreuung:

https://www.openpetition.de/petition/online/chancengerechtigkeit-fuer-grundschul-notbetreuungskinder-keine-doppelbelastung-fuer-klassenleitungen

Festlegung verbindlicher Standards des Distanzunterrichts durch das Kultusministerium:

https://www.openpetition.de/petition/online/endlich-festlegung-verbindlicher-standards-des-distanzunterrichts-durch-das-kultusministerium

Entlastung der (Grundschul-)eltern:

https://www.openpetition.de/petition/online/eltern-sind-keine-lehrkraefte-entlasten-sie-die-eltern-jetzt

Lehrplanreduktion:

https://www.openpetition.de/petition/online/lehrplankuerzung-und-gesamtlehrplankonzept-fuer-alle-von-corona-betroffenen-kita-und-schuljahrgaenge

Leistungsnachweise und fairer Übertritt im Pandemieschuljahr 2020/21:

https://www.openpetition.de/petition/online/herr-kultusminister-prof-dr-piazolo-senken-sie-den-druck-auf-unsere-grundschulkinder-jetzt

Technische Ausstattung/ IT-Struktur:

https://www.openpetition.de/petition/online/schaffen-sie-endlich-die-strukturellen-voraussetzungen-fuer-erfolgreichen-distanzunterricht

Ferner hält es der GEB für sinnvoll, erneut eine Umfrage für Eltern, aber auch Lehrer zu machen, um die Belastungen, die Verbesserungen, aber auch die verbesserungswürdigen Themen des aktuellen Lockdowns zu ermitteln. Diese Umfrage wurde ebenfalls zusammen mit GEBs in ganz Bayern entwickelt, um bayernweit einheitliche Auswertungen erstellen zu können.

-> link folgt in Kürze!

Bitte helfen Sie durch Ihre Teilnahme, die Grundlagen für ein fundiertes Feedback zu schaffen und nötige Weichenstellungen zu veranlassen.

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24.5.2020: Umfrage "HomeSchooling" und Präsenzunterricht

Sehr geehrte Elternbeiräte der Würzburger Grund- und Mittelschulen,

Covid-19 hat zu grundlegenden und massiven Veränderungen bei uns allen geführt, insbesondere bei den Familien mit schulpflichtigen Kindern. Die plötzliche Schließung der Schulen, das nicht immer reibungslose Anlaufen des sogenannten „HomeSchoolings“ und die vor einigen Wochen begonnene Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts haben alle Beteiligten vor große Herausforderungen gestellt.

Trotz erster Lockerungen kann von einem Normalzustand an den Schulen nicht gesprochen werden, in der Regel erfolgen „HomeSchooling“ und Präsenzunterricht aufgrund der Hygienevorschriften parallel.

Um nun den aktuellen Zustand abzufragen, aber auch angesichts möglicher Zukunftsentwicklungen, wollen wir daher alle Eltern der Würzburger Grund- und Mittelschulen bitten, an einer Umfrage zum aktuellen Stand der Beschulung, aber auch mit Blick auf die mittelfristige Zukunft ihrer Kinder, teilzunehmen, um so ein Feedback zu bekommen, wo es noch im Argen liegt, welche Wege funktionieren, wo noch Optimierungen vorzunehmen sind. Damit basieren weitere Maßnahmen des Gesamtelternbeirats auf objektiven Fakten statt leicht zu relativierenden subjektiven Erfahrungen.

Wir möchten Sie als Elternbeiräte daher bitten, den Link der Umfrage über die Klassenelternsprecher Ihrer Schule an alle Eltern zu kommunizieren, mit der Bitte, sich bis zum 07.06.2020 kurz Zeit für diese Umfrage zu nehmen. Pro betroffenes Kind kann dabei die Umfrage einmal durchlaufen werden:

https://www.survio.com/survey/d/J8A8E7K9R6E7C4W1H

Wir danken Ihnen für die Unterstützung!

Bleiben sie gesund,

Herzliche Grüße,

Datenschutzbestimmungen von survio.com unter: https://www.survio.com/de/datenschutzerklaerung

Es werden keine personenbezogenen Daten erfasst.

Thomas Ort

Vorsitzender des Elternbeirats der Grundschule Würzburg-Dürrbachgrund

Vorsitzender des Gemeinsamen Elternbeirates Grund- und Mittelschulen Stadt Würzburg

Thomas Ort

Mail: mail@thomasort.de

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Es dürfen zwar keine Protokolle veröffentlicht werden, aber wir möchten Ihnen gern einen kurzen Einblick in unsere Arbeit bzw. deren Ergebnisse geben. Vielleicht sind Sie als Beiratsmitglied Ihrer Schule das nächste Mal auch mit dabei? Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Die aktuellsten Informationen stehen an oberster Stelle:

-> siehe auch Menüpunkt Termine / Vorträge an unseren Schulen!

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...10/19: Informationsabend in Lengfeld:

Elternvortrag für Grundschulkinder

Schau hin, was dein Kind im Internet macht!

Hilfreiche Infos u. Tipps für den Medienalltag

am Mittwoch, 23.10.2019 um 19.30 Uhr,

in der Grundschule Würzburg-Lengfeld

(Carl-Orff-Straße 6 – 97076 Würzburg)

Folien zu diesem Vortrag befinden sich hier auf dieser Seite: ganz unten als Anhang!!

Die erfahrene Medienpädagogin u. Erziehungsberaterin Sabine Schattenfroh gibt Eltern anschauliche Tipps und Informationen und beantwortet Fragen.

Der Vortrag ist kostenlos.

Wir, der GEB und die KED freuen uns auf Sie!

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...3/17: Schulentwicklungsplan (SEP) befindet sich aktuell zur weiteren Intensivierung in Ausschüssen und Beiräten zur abschließenden Meinungsbildung. Die Erstellung hat ca. drei Jahre benötigt.

Aktuell herrscht Raumnot (OGS, MiBe, Gymnasien G8/G9), Schülermangel in Mittelschulen; Grundschule hat sich stabilisiert.

... Probleme der Mittelschulen: Sechsjährige Realschule, Auswirkung auf Ausbildungsberufe, da zu wenige Schüler, Schlechtes Image, Aktuell jedoch kein Rückgang der Schülerzahlen mehr

• Viele MS nur noch einzügig – Grombühl keine 6. Klasse, Nicht an jeder Schule wird ein M-Zweig angeboten, Es besteht keine Möglichkeit von differenzierten Angeboten

• Ansatz der Zusammenlegung nicht wegen Einsparungen, Gleiche Ausbildungschancen für alle – auch für die MS, Mehr Angebot und mehr Differenzierung (Zweige: Sozial, Wirtschaft, Technik, etc.), Synergieeffekte: Raumprobleme an Schulen (z.B. Goethe-Schule GS, MS)

• Besser ein neues, leistungsfähiges MS-Zentrum in der Stadtmitte, MOZ (aktuell: Riemenschneider, Siebold, Dom-Musik, etc.), Hauger-Schule (Wallgasse – Jenaplan), Pestalozzi-Schule (Räumlichkeiten nicht ideal), Schiller-Schule (aktuell „längerfristig“ vermietet), Neubau (wo?), Neue Schulsprengel müssen gebildet werden

• Stadtrat muss Antrag auf Zusammenlegung stellen, Kurzfristige Zusammenlegungen wären möglich ( Pestalozzi -> Gustav-Walle), sind aber keine langfristigen Lösungen

• Schüler müssten längeren Schulweg in Kaufnehmen, 80 % der WÜ-Schüler fahren mit dem Bus

• Egal wie man sich entscheidet – ALLE Räumlichkeiten müssten saniert werden, Entscheidung greift erst in 3 bis 4 Jahren, kann allerdings auch schneller gehen, wenn der politische Wille vorhanden ist.

• Ein MS-Zentrum kann mit 40 % bis 60 % gefördert werden

• Der GEB positioniert sich PRO Zusammenlegung und verfasst eine Stellungnahme; diese Stellungnahme wird innerhalb des Gremiums vor Veröffentlichung abgestimmt.

... Aktuell hoher Krankenstand (dazu fast 50% Fachlehrer), Mobile-Reserve kann Fachlehrer nicht ersetzen, Dies kann zu Unterrichtsausfällen führen

... Schulinformationsabende - Übertritt:

Die Listen werden über die Schulleitung an die 4. Klassen verteilt. Zeitpunkt variiert an den einzelnen Schulen. Es wird versucht, nächstes Jahr die Liste über den GEB und EB per Mail an die 4. Klassen zu senden

... Schreiben des EB zur Schuleinschreibung:

Es gibt ein einheitlichen Vorschlag vom Schulamt, Jeder EB kann dieses Schreiben nach eigenen Bedürfnissen bearbeiten.

... Stellungnahme zum Thema „Belastungsgrenze der Schulleitung erreicht“ wurde an verschiedene Gremien versendet (Stadträte, Schulamt, BLLV, BEV, KuMi, etc.)

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...12/16: Die Zusammenlegung einiger Mittelschulen ist unausweichlich. Empfehlung, eine der nächsten Sitzungen in einer Mittelschule abzuhalten, damit dortige Befindlichkeiten und Brennpunkte hoffentlich vermehrt geäußert und gehört werden können.

... OGS: es wird ein eigener Eltern-Abend nur zu diesem Thema vereinbart. Themen: OGS ist zeitlich nicht flexibel, Struktur muss überdacht werden, ist so kein realisierbares Konzept.

... Problematik an Schulen wie Handy, Tabletnutzung etc.: es wird ein Vortrag von Herrn Schellenberg über „Mediennutzung“ angeregt, den der GEB organisiert und allen Schulen/Beiräten eine Teilnahme anbietet.

... Jugendsozialarbeiter an den Grundschulen werden absolut befürwortet und können u.a. über den Migrationshintergrund angefragt werden.

... Situation der mobilen Reserven: ist sehr angespannt, es sind alle ausgeschöpft. Von 27 anfragenden Schulen konnten nur 20 bedient werden. Neue Kapazitäten erst ab Feb. 2017 verfügbar, Schulen müssen sich vorab selbst behelfen.

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... 5/15: Der GEB erarbeitet die Stellungnahmen für die „Stärkung des Elternwillens beim Schulwechsel“. (s. Stellungnahmen)

... Hr. Pfeuffer (Schulamt Würzburg) erläutert die im März ’15 vom Kultus-Ministerium veröffentlichten Änderungen ab dem Schuljahr 2016/2017: Ganztagsangebote an Grundschulen werden ausgeweitet mit einem „offenen Ganztag“, der auch in Kooperation mit Trägern der Kinder- und Jugendhilfe die Betreuung der Schüler bis 18h an fünf Werktagen und in den Ferien ermöglicht.

http://www.km.bayern.de/allgemein/meldung/3356/bayern-baut-ganztagsangebot-aus.html

Die Pilotphase beginnt ab Herbst 2015 an 300 ausgewählten Schulen.

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... 11/14: Viele Mitglieder des GEB werden an der 1. Bürgerwerkstatt "Schulentwicklung" am 7.11.2014 in der Franz-Oberthür-Schule anwesend sein. Der GEB-Vorstand wird bei der Eröffnungsrunde mit auf dem Podium sein!

... Der GEB ist Mitglied im Bildungsbeirat der Stadt Würzburg, der im Oktober 2014 neu gegründet wurde und der (zusammengesetzt aus städtischen und nicht-städtischen Vertreterinnen aus der Würzburger Bildungslandschaft) die Stadt in bildungsrelevanten Themen berät.

... Der GEB-Vorstand ist in die Projektgruppe "Schulentwicklungsplan SEP" der Stadt Würzburg involviert, Organisation: Stadt Würzburg, FB Schule, Fr. Bernard.

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... 7/14: Der GEB erarbeitet die Stellungnahmen für „Dyskalkulie“ und „Personalmangel“.

(s. Stellungnahmen)

... Thema ist nochmals der Lehrerengpass bei der Prüfung zur Mittleren Reife/Quali. Durch die Pflicht der Lehrer-Doppelbesetzung und der teilw. bis zu 120 externen Prüflinge ist der Lehrerausfall in dieser Zeit extrem hoch. Den Schulleitungen bleibt die Überlassung der Lösungsmöglichkeiten. Die Elternbeiräte wünschen sich auch hier verstärkte Kommunikation.

... Generell wünschen sich die Elternbeiräte mehr Transparenz und Infos von der Schule, um für mögliche Elternfragen und Probleme vorab informiert zu sein. Durch mehr Hintergrund-Informationen (Personalengpässe, Bauvorhaben …) kann sicherlich mancher Unmut vermieden werden (bei Stundenverlegungen, Lehrer-/Stunden-Ausfällen, Klassen-Zusammenlegungen etc.)

... Das Infoblatt über den GEB soll im neuen Schuljahr wieder beim ersten Elternabend bzw. bei der ersten Beiratssitzung nach der Wahl an allen Schulen ausgeteilt werden, um auf das Gremium des GEB aufmerksam und es bekannter zu machen. In den Brief mit aufgenommen wird der Termin für die Infoveranstaltung des BEV „Elternsprecher – was nun?“ (wenn er schon feststeht).

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... 5/14: Es wird die geringe Beteiligung der Sitzungen angesprochen: von 22 Schulen Wü-Stadt sind 7

Vertreter anwesend (zzgl. 2 Entschuldigte). Eltern haben doch die Macht, um Entscheidungen und

Prozesse zu beeinflussen? Warum nutzen wir sie nicht noch besser?

... Der Raumbedarf der Mittagsbetreuungen wird stetig zunehmen (Trend Ganztagsbetreuung schon

ab der Krippe!). Die Stadt als Sachaufwandsträger ist für die Raumbereitstellung zuständig.

Hier ist es unbedingt nötig, tragbare Konzepte für Schulen zu entwickeln, um nicht mit ständigen

Provisorien zu leben! -> Stellungnahme des GEB?

.... Wenn aufgrund steigender Schülerzahlen die Klassenzimmer nicht mehr ausreichen, darf ein

bisheriger Musikraum als Klassenzimmer eingesetzt werden. Es besteht kein Anspruch, ihn als

Fachraum zu erhalten. Die ebenfalls im Schulhaus ansässige Mittagsbetreuung muss aus dem

gleichen Grund keinen von ihr genutzten Raum als Klassenzimmer freistellen.

... Der Vortrag am 13.3.14 zum Thema „Dyskalkulie“ von Herrn Prof. Dr. Lenhard, Lehrstuhl

Psychologie IV an der Uni Würzburg, war mit ca. 30 Teilnehmern gut besucht (Lehrer, Eltern,

Erzieher). Fr. Erdinger hat einen 2-Seitigen Leitfaden verfasst, der als „1. Hilfe“ an Betroffen ausgegeben werden kann. Zur Zeit wird von einem Expertenteam des Landesverbandes Legasthenie und Dyskalkulie ein Entwurf für einen „Bayrischen Dyskalkulieerlass“ erarbeitet, um neben der Legasthenie auch Schülern mit diesem Handikap einen Nachteilsausgleich in der Schule zu ermöglichen.

Der GEB spricht sich dafür aus, in der nächsten Sitzung eine Stellungnahme und Befürwortung

dieses Anliegens zu erarbeiten.

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... 11/13: Es ist leider nicht möglich, die Namen von neuen Lehrern oder Rektoren schon vor Ende des laufenden Schuljahres zu erfahren. Die Bekanntgabe erfolgt erst gegen Ende der Ferien.

...Die fehlende Reinlichkeit in Schulen ist leider ein bekanntes Problem. Durch die finanziellen Auflagen ist das Personal oft nicht mehr qualifiziert genug. Dies ist aber eine Angelegenheit der Stadt Würzburg als Sachaufwandsträger; an sie sollten auch Probleme und Rückmeldungen zur Qualität gemeldet werden, evtl. auch eine Vor-Ort-Begehung vereinbart werden.

... Die Bay. Staatsregierung hat eine Lenkungsgruppe Schulentwicklung beauftragt, sich mit der Gebäude- und Raumsituation der Schulen auseinanderzusetzen. Es soll ein Plan entstehen: wohin entwickeln sich die Schulen? Was wird in Zukunft benötigt? Z.B. werden von derzeit 5 Hauptschulstandorten zukünftig vermutlich nur 3 ausreichen. Im Frühjahr 2015 sollen Ergebnisse vorliegen, so dass dann der Schulent-wicklungsplan der Bevölkerung vorgestellt werden kann.

... Ab dem nächsten Schuljahr wird es wegen Jahrgangsmischungen einen neuen Lehrplan geben.

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... 9/13: Überblick zum Thema „Rückstellungen“:

Die Schulleitung darf die Schüler testen, in welcher Form und mit welchen Inhalten ist freigestellt. Der MSD (mobile sonderpädagogische Dienst /Förderschullehrer) kann dabei unterstützen. Ob die Rückstellung erfolgt, entscheidet die Schulleitung alleine (ist in VSO geregelt) und in eigenem Ermessen; das kann sich z.B. auch nach der zu erwartenden Klassengröße und Lehrkraft richten, auch nach den eventuellen Fördermöglichkeiten und der Aussicht auf Veränderung des Kindes in diesem Jahr.

Für Förderschwächen sollte die Förderung speziell im zurückgestellten Jahr angenommen werden.

Die Schule kann auch im laufenden Schuljahr noch bis max. 15. November eine rückwirkende Rückstellung empfehlen. Die Rückstellung ist in der Regel nur einmal zulässig und wird nicht auf die Jahre der Schulpflicht angerechnet (9 Schulbesuchsjahre).

Generell gibt es keine Fixtermine und Fristen, die hierbei maßgebend sind. Ein entsprechender Rückstellungs-Antrag kann ab dem Termin der Schuleinschreibung (für alle Würzburger Schulen gleichzeitig) gestellt werden. Einen Bescheid, ob dem Antrag auf Zurückstellung entsprochen oder der Antrag abgelehnt wird, schickt die Schulleitung nach Überprüfung der Gründe bis zum Ende des laufenden Schuljahres an die Eltern. Gegen den Bescheid kann Widerspruch bei der Schule eingelegt werden. In diesem Fall entscheidet das Schulamt als nächst höhere Behörde anhand der vorliegenden Papiere über die Rückstellung. Unterstützt wird dies Entscheidungsfindung durch die Schulpsychologin, die mit den Kindern, Eltern, Ärzten, der Schule, Kita und Schulleitung Gespräche führt und dem für die jeweilige Schule zuständigen Schulrat einen Bericht mit Vorschlag zum Entscheid unterbreitet. Aufgrund dieser Feststellungen trifft dann das Schulamt die endgültige Entscheidung.

... Ein spontaner Besuch des Schwimmbades mit der Klasse ist nur möglich, wenn die Lehrkraft im Besitzt eines Schwimm-Berechtigungs-Scheines ist. Fortbildungslehrgänge zum Erwerb bzw. Auffrischung des Schwimmscheines bietet das Schulamt allen Lehrern jährlich an (Herbst 2013: in Schweinfurt). Die Schulleitung muss dafür Sorge tragen, dass jeder Lehrer, der Interesse hat, auch hingehen kann. Der GEB spricht sich wiederholt dafür aus, dass es für Lehrkräfte zur Bedingung werden sollte, den Rettungsschein in bestimmten Zeitabständen aufzufrischen. Bisher ist dies nur einmalig erforderlich und die Auffrischung ist freiwillig.

... Die Anfrage zur Bildung einer Kooperationsklasse ist bei Bedarf an das Schulamt zu richten. Über

die Regierung von Unterfranken wird eine Personalanfrage an Sonder-/Förderschulen gerichtet.

Wenn eine Freistellung als MSD erfolgen kann, kann dem Antrag zugestimmt werden.

... Der Gemeinsame Elternbeirat ist Mitglied in der ARGE Familien in der Stadt Würzburg.

Sie sind Ansprechpartner für Familien in Würzburg; vertreten die Interessen von Familien in Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit; arbeiten überparteilich und überkonfessionell.

Die Mitgliedsorganisationen wählen ein fünfköpfiges, ehrenamtliches Vorstandsgremium; die Stadt Würzburg unterstützt die ARGE Familien und stellt die Geschäftsführung bereit. Die nächste Mitgliederversammlung ist am Montag, 7. April 2014.

Kontakt: ARGE Familien, Fachbereich Jugend und Familie, Karmelitenstr. 43, 97070 Würzburg

Tel. 373559, www.wuerzburg.de/arge_familien

... Wir setzen uns für den Erhalt des Gustav-Walle-Schwimmbads in der Lindleinsmühle ein: siehe nebenstehende Pressemitteilung unter Punkt Stellungnahmen ...

... Übergangsmanager für die Mittelschulen wird es so, wie sie bisher eingesetzt wurden, nicht mehr geben. Herr Pfeuffer wird in Kürze eine entsprechend Info an alle Schulleiter der Mittelschulen geben: Für dieses Schuljahr wurden keine finanziellen Mittel hierfür bereitgestellt, jedoch bietet

das HWK-Berufsbildungszentrum den 8. und 9. Klassen an, Berufsfelder für eine Woche kennen

zu lernen. Für das Schuljahr 2013 / 2014 stellt die Arbeitsagentur Nürnberg Unterrichtseinheiten

zur Verfügung. Bedarfe hierzu sind über das Staatliche Schulamt und die Regierung von Unterfranken bis Ende März 2013 an die Arbeitsagentur zu richten, die an die Bildungsträger weitervermitteln wird.

... Im Speziellen wird die vertiefte berufsorientierte Orientierung durch sogn. VBO-Kräfte / Übergangsmanager erwähnt, die Kontakt zur Wirtschaft haben, pflegen und den Schülern vermitteln. Diese Lehrkräfte sind zur Zeit an allen Mittelschulen in Würzburg und den Landkreisen eingesetzt. Da zu befürchten ist, dass der Einsatz dieser Personen in den kommenden Jahren aus finanziellen Gründen gestrichen wird, wird der GEB gebeten, sich mit einem schriftlichen Aufruf an die relevanten Stellen für diese Kräfte einzusetzen...

... Der Beirat wünscht einen Austausch über räumliche Möglichkeiten in den einzelnen Schulen, um evtl. gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren. Auch die Bekanntgabe schulintern angebotener Vorträge ist gern gesehen! ...

... Die Erstellung der Beiratsseite auf der Schulhomepage ist rechtlich zwar möglich, bedingt aber die Gesamtverantwortung durch die Schule. Einfacher: Link auf der Schulseite für die Beiratsseite. Referent Hr. Schellenberger ist für Schulungen, Vorträge, Kurse etc. freigestellt (Donnerstag vormittags) und bietet die kostenlose Beratung für Lehrer, Schüler und Eltern an. Anfragen können gern an ihn gerichtet werden. Kontakt: www.mib-bayern.de / unterfranken, e-mail: MIB-Schellenberger@gmx.de, www.pestalozzischule-wuerzburg.de / systemberatung ...