Sonja Wolber



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Der Berg als Einladung; als Aufforderung: Zu gehen, sich in Bewegung zu setzen. Hochzusteigen, sich anzustrengen. Atem und Körper sein. Einem Sog gleich, den Gipfel erreichen wollen. Diese Übersicht, das Panorama der 360 Grad. Oben angekommen, verschnaufen, Genuss!

Hier das Bergpanorama in seiner realen Dinglichkeit, als Sehnsuchts- und Erfüllungsort. Dort der Berg in seinem übertragenen Sinn, als Anhäufung von schier nicht zu Bewältigendem. Alltagsrealität, die den Horizont vermissen lässt.

Aus diesen zwei Quellen speist sich meine Arbeit, durchdringt sich. Ausgehend von der realen Gestalt entstehen mit Pinsel, Tusche, Edding, Papier innere und äußere Bergbilder. Verschmolzen bilden sie die Widersprüchlichkeit des Erlebten ab, verbinden es in einer neuen stimmigen Bildhaftigkeit.