Tim Jungmann ist mit seiner Arbeit im blauen Zimmer vertreten. Auf einem Fernseher zeigt er Videozusammenschnitte des ersten viralen Netz-Phänomens. Zu sehen sind junge Menschen, die zu einem bestimmten Lied „headbangen“, was jedoch nie zu sehen ist. Stattdessen sieht man den Moment vor dem eigentlichen Akt. Die Zusammenschnitte zeigen das unsichere Auftreten und die genierten Blicke in die Kamera, die aus einer Zeit stammen, in der die mediale Präsenz des Individuums erst begonnen hat. Viktoria Kijas