Konzept und Organisation
Präambel
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Trotz vieler Schweizer Innovationen und Erfolge in Naturwissenschaften und Technik ist die Knappheit von Fachpersonen im MINT-Bereich eine Tatsache.
2010 verfasst der Bundesrat einen Bericht zum Mangel an MINT-Fachkräften in der Schweiz, und fordert u.a. eine Förderung des MINT-Bereiches in den Schulen.
2012 startet die Erziehungsdirektion des Kantons Bern eine MINT-Offensive zur Stärkung der MINT-Fächer an der SekII-Stufe.
2012 beteiligt sich das Gymnasium Thun als MINT-Pilotschule an der kantonalen MINT-Offensive.
seither betreibt das Gymnasium Thun eine aktive MINT-Förderung.
MINT am Gymansium Thun
Ziele des MINT-Konzepts
Das Interesse der aktuellen und zukünftigen Schüler:innen im MINT-Bereich fördern.
Zusätzliche Möglichkeiten schaffen, um im MINT-Bereich erfolgreich zu sein (Selbstwirksamkeitserwartung stärken).
Die Vernetzung des MINT-Bereichs mit anderen Fächern und die Schnittstellen zu den Hochschulen und zur Grundschule stärken.
Grundangebot
Das Gymnasium Thun
verfügt über eine gute Infrastruktur und wurde 2019 für sein MINT-Engagement mit dem MINT-Label der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz ausgezeichnet.
führt Naturwissenschaften zum Teil in Halbklassen durch.
fördert Schüler:innen sowohl mit besonderen Begabungen als auch solche mit Defiziten und fördert den Einsatz von Technik im Bildungsprozess.
führt jährlich mit externen Patnern für alle Schüler:innen mindestens einen MINT-Anlass durch und macht MINT im Schulhaus für alle sichtbar.
fördert aktiv die Teilnahme an Naturwissenschaftsolympiaden, Studienwochen und Wettbewerben (z.B. Organisation Schweizer Jugend forscht).
verpflichtet die Schüler:innen zum Besuch von Anlässen ausserhalb des Unterrichts; zur Wahl stehen MINT-Anlässe neben Anlässen von kultun, Sport u.a.m.
ermöglicht den Absolvent:innen des Gymnasiums Thun ein MINT-Zertifikat zu erwerben.
führt MINT-Veranstaltungen für Sekundarschulen durch
Organisation
Eine ständige Arbeitsgruppe kümmert sich um die Umsetzung und Weiterentwicklung des Konzepts. Sie arbeitet in den Teilbereichen Werbung, Qualität, optionale Angebote, Vernetzung abwärts, und aufwärts. Für jeden Bereich übernimmt eine Person die Verantwortung, koordiniert und delegiert die Aufgaben. Die fünf Bereichsverantwortlichen bilden die MINT-Arbeitsgruppe und sind die Ansprechpersonen für Schüler:innen, Lehrer:innen und für die Schulleitung.
Weitere Lehrpersonen, die sich für unsere MINT-Aktivitäten engagieren
Geoffrey Ostrin
(Mathematik)
Georg Imhof
(Mathematik)
Thomas Thormeier
(Physik)
Mirjam Stähli
(Geografie)
Barbara Scharf
(Chemie)
Simona Mandra
(Biologie)
Beat Schlüchter
(Biologie)
Harald Hoffmann
(Informatik)
Andreas Elsasser
(Geografie, Math)