Der Begriff Krankheit bezieht sich oft auf diagnostische Verfahren. Wir sagen er hat Diabetes, er hat Arthritis oder ein Magengeschwür. Der Patient bekommt ein Medikament, das in der Lage ist das Geschwür einzutrocknen, die Schmerzen der Arthritis zu lindern. Oft haben diese Medikamente starke Nebenwirkungen, so daß der Kranke andere Leiden hinzubekommt.
Viel Geld wird in die Forschung gesteckt, um Heilung für die Probleme zu finden.
Häufig erscheinen vielversprechende Medikamente, die zeitweilig erleichternde Wirkung auf die Beschwerden haben und deshalb trotz der Nebenwirkungen lebenslang in steigenden Dosierungen eingenommen werden müssen. Dies gilt vor allem bei chronischen Leiden.
Ohne Zweifel hat die Schulmedizin große lebensrettende Erfolge, wenn es um schwere, akut verlaufende Krankheiten, Unfälle oder Herzerkrankungen geht. Ohne Operation würde ein Patient mit einer akuten Blinddarmentzündung sterben. Ein gebrochener Arm muß geschient und eingegipst werden. Nur bei den chronischen, schwächenden Erkrankungen kommen wegen der z.T. aggressiven Arzneimittel häufig neue Leiden hinzu. Ein Herzkranker oder ein Diabetiker sind auf allopathische Arzneimittel angewiesen. Aber auch bei diesen Krankheitsbildern ist eine zusätzliche homöopathische Behandlung wichtig, denn die Lebenskraft, das Immunsystem wird durch Homöopathika gestärkt.