Schutzgebiete in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.

Fläche: 35.751,46 km²

Einwohner: 10.749.924

Hauptstadt: Stuttgart

Baden-Württemberg ist in vier Regierungsbezirke unterteilt (Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen).

2. Gesetzliche Grundlagen

  • Gesetz zur Neuordnung des Naturschutzrechts und zur Änderung weiterer Vorschriften, Gesetzblatt für Baden-Württemberg Nr.18 / 2005

  • Landeswaldgesetz für Baden-Württemberg vom 31.08.1995, zuletzt geändert durch Gesetz vom 13.12.2005

3. Internationale Schutzgebiete

3.1 UNESCO

3.1.1 Weltnaturerbestätten (0)

In Baden-Württemberg gibt es zur Zeit keine Weltnaturerbestätte.


3.1.2 Gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätten (0)

In Baden-Württemberg gibt es zur Zeit keine gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätte


3.1.3 Kulturlandschaften im Weltkulturerbe (1)

Klosterinsel Reichenau

Website der UNESCO World Heritage Convention: whc.unesco.org


3.1.4 Biosphärengebiete (2) ----> § 28 des Gesetzes zur Neuordnung des Naturschutzrechts

1. Biosphärengebiet Schwäbische Alb

----> Nationale Unterschutzstellung am 31.01.2008, Inkrafttreten am 22.03.2008, UNESCO-Anerkennung am 26.05.2009, Jahre der nächsten Evaluierung 2018/2019

----> Fläche: 85.269 Hektar, Zonierung: Kernzone 2.645 Hektar (3,1 Prozent), Pflegezone 35.410 Hektar (41,5 Prozent), Entwicklungszone 47.214 Hektar (55,4 Prozent)

----> Website: www.biosphaerengebiet-alb.de

2. Biosphärengebiet Schwarzwald

----> anerkannt 2017 bei der 29. Sitzung des Internationalen Koordinierungs-Komitees des MAB-Programms der UNESCO, Jahr der nächsten Evaluierung: 2027

----> Verordnung des Ministeriums für ländlichen Raum und Verbraucherschutz über das Biosphärengebiet Schwarzwald (BSG-VO) Schwarzwald vom 04.01.2016, Inkrafttreten am 01.02.2016

----> Verordnung des Umweltministeriums zur Änderung der Verordnung über das Biosphärengebiet Schwarzwald vom 25. Februar 2019

----> Fläche: 63.236 Hektar, Zonierung: Kernzone: 1.905 Hektar (3 Prozent), Pflegezone: 18.523 Hektar (29,3 Prozent), Entwicklungszone: 42.808 Hektar (67,7 Prozent)

----> Raumschaft: Kleines Wiesental, Belchen, Schauinsland, Randbereiche des Feldbergs, Schluchsee, Schwarzwatal, Oberer Hotzenwald, Albtal, Wehratal, Mittleres und Oberes Wiesental

----> Landkreis Lörrach, Landkreis Waldshut, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Stadt Freiburg im Breisgau (ganz oder teilweise)

----> Gemeinden im Landkreis Lörrach: Aitern, Böllen, Fröhnd, Hausen im Wiesental, Häg-Ehrsberg, Kleines Wiesental, Schönau im Schwarzwald, Schönenberg, Schopfheim, Todtnau, Tunau, Utzenfeld, Wembach, Wieden, Zell im Wiesental (ganz oder teilweise)

----> Gemeinden im Landkreis Waldshut: Albbruck, Bernau im Schwarzwald, Dachsberg (Südschwarzwald), Höchenschwand, Häusern, Ibach, St. Blasien, Ühlingen-Birkendorf, Wehr, Weilheim (ganz oder teilweise)

----> Gemeinden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Hinterzarten, Horben, Oberried, Schluchsee (ganz oder teilweise)


3.1.5 Ramsar-Konvention (2)

----> Die Ramsar-Konvention trat in Deutschland am 26. Juni 1976 in Kraft.

1. Bodensee: Wollmatinger Ried - Giehrenmoos & Mindelsee

----> Gebietsnummer 89, gemeldet 1976, Fläche 1.286 Hektar, Koordinaten 47º41’N 009º07’E

2. Oberrhein

----> seit 2008 staatenübergreifendes Ramsar-Gebiet (Transboundary Ramsar Site) (Deutschland/Frankreich)

----> Gebietsnummer 1809, gemeldet 2008, Fläche 25.117 Hektar, Koordinaten 48°25’N 007°45’E

Website der Ramsar-Konvention: www.ramsar.org


3.1.6 UNESCO Global Geoparks (3)

----> Die UNESCO-Flächenkategorie "UNESCO Global Geoparks" wurde am 17. November 2015 als dritte UNESCO-Flächenkategorie beschlossen.

----> Das Weltnetzwerk der Geoparks (Global Geoparks Network) gibt es seit 2001.

----> Alle Geoparks, die am 17.11.2015 bereits Mitglied im Global Geoparks Network waren, erhalten automatisch das Label UNESCO Global Geopark.

----> Europäische Geoparks mit dem Titel UNESCO Global Geoparks sind gleichzeitig Mitglied im European Geoparks Network.

----> Das Forum der Globalen Geoparks in Deutschland hat sich, auf Anregung der UNESCO, am 08. März 2012 im Rahmen der Frühjahrstagung der Europäischen Geoparks in Spanien gegründet.

1. Bergstraße-Odenwald

----> Bergstraße-Odenwald UNESCO Global Geopark

----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen)

----> Mitglied im Global Geopark Network seit 2004, Mitgliedsnummer 020

----> UNESCO Global Geopark seit 2015

----> Fläche 3.500 km², Koordinaten N49°32'11'', E008°34'07''

----> 105 Ortschaften

----> Mitglied im European Geoparks Network seit 2002

----> Nächste Neubewertung durch die Unesco im Jahr 2016

2. Schwäbische Alb

----> Swabian Alb UNESCO Global Geopark

----> Mitglied im Global Geopark Network seit 2004, Mitgliedsnummer 024

----> UNESCO Global Geopark seit 2015, 2017 Gelbe Karte, 2019 Änderung der östlichen Außengrenze im Landkreis Heidenheim und im Ostalbkreis zur eindeutigen Abgrenzung gegenüber dem Geopark Ries

----> 10 Landkreise (Alb-Donau-Kreis, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Ostalbkreis, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Tuttlingen, Zollernalbkreis) sowie Stadtkreis Ulm

----> Fläche 6.514 km², Koordinaten N48°30'60'', E009°24'15', Reduzierung der Fläche auf 6.191 km² im Jahr 2019 vom UNESCO Global Geoparks Council genehmigt.

----> 47 Städte und 133 Gemeinden, 1,45 Mio. Einwohner

----> Mitglied im European Geoparks Network seit 2004

3. Ries

----> Ries UNESCO Global Geopark

----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern)

----> UNESCO Global Geopark seit 2022

Website der UNESCO zu den Global Geoparks: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/earth-sciences/unesco-global-geoparks/

3.2 Europarat

3.2.1 Europadiplom des Europarats (2)

1. Wollmatinger Ried-Untersee-Gnadensee

----> Diplom zuerkannt 1968, Diplom-Nr. 10

----> Diplom gültig bis 28. November 2019, erneuert am 04.09.2019 bis 28.11.2029

----> Fläche 774 Hektar

2. Wurzacher Ried

----> Diplom zuerkannt 1989, Diplom-Nr. 30

----> Diplom gültig bis 18. Juni 2019, erneuert am 04.09.2019 bis 18. 06.2029

----> Fläche 1.812 Hektar

----> Blogeintrag vom 19. April 2010: Europarat erneuert Europadiplom für Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried

Website des Europarats: www.coe.int

3.3 Europäische Union

3.3.1 FFH-Gebiete im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 (260)

----> §§ 36-40 des Gesetzes zur Neuordnung des Naturschutzrechts

keine Auflistung


3.3.2 Vorgelschutzgebiete im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 (90)

----> §§ 36-40 des Gesetzes zur Neuordnung des Naturschutzrechts

4. Nationale Schutzgebiete

4.1 Mitglieder in der Dachmarke der Nationalen Naturlandschaften (EUROPARC Deutschland) (2)

Nationalpark Schwarzwald

Biosphärengebiet Schwäbische Alb


4.2 Nationalparks (1)

----> § 27 des Gesetzes zur Neuordnung des Naturschutzrechts

Nationalpark Schwarzwald (Landkreise Freudenstadt und Rastatt, Ortenaukreis, Stadtkreis Baden-Baden)

----> Gesetz zur Errichtung des Nationalparks Schwarzwald und zur Änderung weiterer Vorschriften vom 28.11.2013 (Nationalparkgesetz - NLPG)

----> In Kraft seit dem 01.01.2014

----> Fläche 10.062 Hektar, zwei Teilflächen: Ruhestein (Teilgebiet Süd) mit 7.615 Hektar und Hoher Ochsenkopf/Plättig (Teilgebiet Nord) mit 2.447 Hektar

----> Höhenlage von 470 m ü NN bis 1.151 m ü NN

----> Erste Gebietsgliederung beschlossen am 04.02.2015, zweite Gebietsgliederung 2020 beschlossen am 19.02.2020

----> Vier Kernzonen: Plättig, Hoher Ochsenkopf/Nägeliskopf, Wilder See/Kleemüsse, Buhlbachsee/Hechliskopf

Website: www.schwarzwald-nationalpark.de


4.3 Naturparks (7)

----> § 30 des Gesetzes zur Neuordnung des Naturschutzrechts


1. Neckartal-Odenwald

----> Verordnung vom 6. Oktober 1986, Fläche 129.200 Hektar

----> Erste Änderungsverordnung vom 4. August 1994, Fläche unverändert

----> Zweite Änderungsverordnung vom 31. März 1995, Fäche unverändert

----> Dritte Änderungsverordnung vom 17. August 1995, Fläche unverändert

----> Vierte Änderungsverordnung vom 16. Mai 1997, Fläche unverändert

----> Fünfte Änderungsverordnung vom 8. Mai 1998, Fläche unverändert

----> Sechste Änderungsverordnung vom 31. Juli 2000, Fläche unverändert

Internet: www.naturpark-neckartal-odenwald.de


2. Obere Donau

----> gegründet 1980 mit einer Fläche von 85.000 Hektar

----> Verordnung vom 18. Januar 1992

----> Erste Änderungsverordnung vom 16. Juli 2004

----> Neuverordnung vom 14. Juni 2005, Flächenvergrößerung auf 135.019 Hektar

----> Erste Änderungsverordnung (Windkraft) des Regierungspräsidiums Tübingen vom 14. April 2014

----> Zweite Änderungsverordnung vom 23. März 2018, Flächenvergrößerung auf 149.193 Hektar, Einrichtung von zwei Windenergiezonen

----> Internet: www.naturpark-obere-donau.de


3. Schönbuch

----> Verordnung des Landratsamts Reutlingen über das Landschaftsschutzgebiet Schönbuch vom 01.12.1961

----> Verordnung des Landratsamts Tübingen über das Landschaftsschutzgebiet Schönbuch vom 30.08.1967

----> Erste Änderungsverordnung des Landratsamts Tübingen über das Landschaftsschutzgebiet Schönbuch vom 14.01.1992

----> Zweite Änderungsverordnung des Landratsamts Tübingen über das Landschaftsschutzgebiet Schönbuch vom 24.02.1995

----> gegründet 1972, Fläche 15.600 Hektar

----> keine Verordnung über Naturpark; der Naturpark gründet sich auf die Landschaftsschutzgebietsverordnungen.

----> erster Naturpark in Baden-Württemberg

----> Website: www.naturpark-schoenbuch.de

4. Schwäbisch-Fränkischer Wald

----> gegründet 1979, 35 Kommunen, 6 Landkreise

----> Verordnung vom 21. Juni 1993, Fläche 90.400 Hektar

----> Erste Änderungsverordnung vom 14. Juli 1994, Fläche unverändert

----> Zweite Änderungsverordnung vom 29. Januar 1996, Fläche unverändert

----> Dritte Änderungsverordnung vom 4. April 1996, Fläche unverändert

----> Vierte Änderungsverordnung vom 11. Februar 1997, Fläche unverändert

----> Fünfte Änderungsverordnung vom 20. Mai 1997, Fläche unverändert

----> Sechste Änderungsverordnung vom 1. Dezember 1998, Fläche unverändert

----> Siebte Änderungsverordnung vom 9. Februar 1999, Fläche unverändert

----> Achte Änderungsverordnung vom 2. März 1999, Fläche unverändert

----> Neunte Änderungsverordnung vom 6. Mai 1999, Fläche unverändert

----> Zehnte Änderungsverordnung vom 21. Mai 2001, Fläche unverändert

----> Elfte Änderungsverordnung vom 10. Juli 2001, Fläche unverändert

----> Zwölfte Änderungsverordnung vom 30. August 2001, Fläche unverändert

----> Dreizehnte Änderungsverordnung vom 1. August 2002, Fläche unverändert

----> Informelle Vergrößerung ab 01.01.2014 um 35.350 Hektar auf 127.000 Hektar, 11 neue Kommunen, 6 Kommunen mit erweiterter Fläche

----> Verordnung des RP Stuttgart zur Änderung der Verordnung über den Naturpark "Schwäbisch-Fränkischer Wald" vom 29.10.2015

----> Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Änderung der Verordnung über den Naturpark "Schwäbisch-Fränkischer Wald" vom 31. August 2020 (Gesetzblatt für Baden-Württemberg Nr. 33 vom 29. September 2020), Fläche 127.129 Hektar

---->Website: www.naturpark-sfw.de

5. Schwarzwald Mitte/Nord

----> größter Naturpark Deutschlands

----> Verordnung vom 16. Dezember 2003, Fläche 374.000 Hektar

----> Zweite Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Änderung der Verordnung über den Naturpark "Schwarzwald Mitte/Nord" vom 7. Januar 2021, Fläche 420.000 Hektar

---->Website: www.naturparkschwarzwald.de

6. Stromberg-Heuchelberg

----> Verordnung vom 2. Juni 1986, Fläche 32.850 Hektar

----> Erste Änderungsverordnung vom 20. Februar 2006, Fläche 32.891 Hektar

----> Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Änderung der Verordnung über den Naturpark "Stromberg-Heuchelberg" vom 1. September 2020 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Nr. 33 vom 29. September 2020), Fläche 40.798 Hektar

----> Website: www.naturpark-stromberg-heuchelberg.de

7. Südschwarzwald

----> Seit dem 12.10.2014 größter Naturpark in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland

----> Verordnung vom 8. März 2000, Fläche 321.500 Hektar

----> Erste Änderungsverordnung vom 31. Oktober 2001, Fläche 333.000 Hektar

----> Zweite Änderungsverordnung vom 22. Juli 2006, Fläche 370.000 Hektar

----> Dritte Änderungsverordnung vom 12. Oktober 2014, Fläche 394.000 Hektar

----> Website: www.naturpark-suedschwarzwald.de


4.4 Naturschutzgebiete (1.041)

----> §23 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG)

----> § 28 des Naturschutzgesetzes Baden-Württemberg (NatSchG)


----> Auflistung unvollständig

----> Gesamtfläche 86.817,39 Hektar, Flächenanteil 2,43 Prozent


4.4.1 Regierungsbezirk Stuttgart

Brachenleite bei Tauberbischofsheim

----> Verordnung des RP Stuttgart vom 17.12.2014, Fläche 64,6 Hektar, Stadt Tauberbischofsheim, Main-Tauber-Kreis

Steinheimer Becken

----> Verordnung des RP Stuttgart vom 28.05.2014, Fläche 426,1 Hektar, Gemeinde Steinheim am Albuch, Landkreis Heidenheim


4.4.2 Regierungsbezirk Karlsruhe

Pfinzquellen

----> Verordnung des RP Karlsruhe vom 24.05.2016, Fläche 281 Hektar, Gemeinden Straubenhardt, Karlsbad, Marxzell


4.4.3 Regierungsbezirk Freiburg

----> 267 Naturschutzgebiete mit einer Fläche von 31.800 Hektar

4.5 Gütesiegel "Nationaler GeoPark in Deutschland" (3)

----> eingerichtet 2002 durch den Bund-Länder-Ausschuss Bodenforschung (BLA-GEO) – ein Gremium der Wirtschaftsministerkonferenz

----> nationales Gütesiegel „Nationaler GeoPark in Deutschland"

----> Zertifizierung durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung

----> Titel ist auf fünf Jahre befristet

1. Bergstraße-Odenwald

----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen)

----> gegründet 2002 mit 350.000 Hektar Fläche

----> als Nationaler GeoPark anerkannt 2002

----> Fläche: 3.500 Quadratkilometer

----> Internet: www.geo-naturpark.net

2. Ries

----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern)

----> als Nationaler GeoPark anerkannt 2006

----> Anerkennung verlängert 2011

----> Fünf Landkreise: Dillingen an der Donau (Bayern), Donau-Ries (Bayern), Heidenheim (Baden-Württemberg), Ostalbkreis (Baden-Württemberg), Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern)

----> 53 Städte/Gemeinden:

----> im Landkreis Dillingen an der Donau: Bissingen, Finningen, Lutzingen, Mödingen, Syrgenstein, Zöschingen

----> im Landkreis Donau-Ries: Alerheim, Amerdingen, Auhausen, Buchdorf, Daiting, Deiningen, Donauwörth, Ederheim, Ehingen am Ries, Forheim, Fremdingen, Fünfstetten, Hainsfarth, Harburg, Hohenaltheim, Huisheim, Kaisheim, Maihingen, Marktoffingen, Marxheim, Megesheim, Mönchsdeggingen, Monheim, Möttingen, Munningen, Nördlingen, Oettingen in Bayern, Otting, Reimlingen, Rögling, Tagmersheim, Tapfheim, Wallerstein, Wechingen, Wemding, Wolferstadt

----> im Landkreis Heidenheim: Dischingen

----> im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Gnotzheim, Heidenheim, Polsingen, Treuchtlingen, Westheim

----> im Ostalbkreis: Bopfingen, Kirchheim am Ries, Neresheim, Riesbürg, Unterschneidheim

----> Internet: www.geopark-ries.de

3. Schwäbische Alb

----> gegründet 2001

----> als Nationaler GeoPark anerkannt 2002

----> Fläche: 6.600 Quadratkilometer

----> 24 Infostellen: Fossilienmuseum im Holcim Werkforum, Tiefenhöhle Laichingen - Infozentrum, Urweltmuseum Aalen, Bärenhöhle und Nebelhöhle, ALB-Gold Kundenzentrum, Münsinger Bahnhof, Museum im Kräuterkasten Albstadt, Besucherbergwerk Tiefer Stollen in Aalen-Wasseralfingen, HöhlenHaus Giengen-Hürben, Burg Katzenstein Dischingen, Naturkundliches Bildungszentrum in Ulm, Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Meteorkrater-Museum Steinheim, Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Geopark-Infostelle Bad Boll/Göppingen, Urgeschichtliches Museum Blaubeuren, Heimatmuseum Schloss Brenz, Riffmuseum Gerstetten, Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck, Museum Auberlehaus in Trossingen (2014), Entdeckerwelt in Bad Urach (2015), Museum Ehingen (21.01.2016), Kolbinger Höhle (28.08.2016)

----> geplant: Geopoints (interessante Einzelobjekte in Natur und Landschaft)

----> Internet: www.geopark-alb.de

4.6 Besondere Schutzgebiete (212)

----> Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen

----> Artikel 4 (4): "Ist ein Gebiet aufgrund des in Absatz 2 genannten Verfahrens als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung bezeichnet worden, so weist der betreffende Mitgliedstaat dieses Gebiet so schnell wie möglich — spätestens aber binnen sechs Jahren — als besonderes Schutzgebiet aus ....."

----> 212 Gebiete mit einer Gesamtfläche von 431.577 Hektar (11,8 Prozent der Landesfläche)

4.6.1 Regierungspräsidium Freiburg (59)

----> Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung - FFH-VO) vom 25. Oktober 2018

4.6.2 Regierungspräsidium Karlsruhe (48)

----> Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung - FFH-VO) vom 12. Oktober 2018

4.6.3 Regierungspräsidium Stuttgart (49)

----> Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung - FFH-VO) vom 30. Oktober 2018

4.6.4 Regierungspräsidium Tübingen (56)

----> Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung - FFH-VO) vom 5. November 2018

Beschilderung an den Außengrenzen des Nationalparks Schwarzwald

Beschilderung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb an den Außengrenzen des Schutzgebiets

Beschilderung an der Außengrenze einer Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb

Beschilderung an der Außengrenze des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord

Beschilderung an der Außengrenze eines Naturschutzgebiets

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 24.04.2022.