Das Buch der Prinzipien

Meditationen

Das Buch der Prinzipien

Eigene Gedanken, auf eine mir zugängliche Weise wiedergegeben, sind hier zu finden.

Ich sitze gerade in einem Café. Es ist später Morgen an einem Samstag und ich trinke Kristallweizen. Es schmeckt erfrischend. Heute ist ein warmer Tag.

Ich beginne jetzt damit, dieses Buch zu verfassen. Das mache ich, weil hier einst der Ausgangspunkt meiner Reise gewesen ist, die mich weit durch das Leben geführt hat.

Heute bin ich an den Ausgangspunkt dieser Fahrt durch die Welt zurückgekehrt. Es ist fast nichts mehr so, wie es einmal gewesen ist. Ich sehe aber das Vergangene noch durch das Gegenwärtige durchblitzen und notiere mir da etwas von meinen Gedanken dazu auf.

 

Es gibt eine Wahrheit, die etwas gilt. Aus ihr müssen wir ableiten, wie die Dinge zu verstehen sind.

 

Kindheitserinnerungen kommen bei mir auf. Sind das bessere Tage gewesen? - Das frage ich mich jetzt. Ich würde es mir nicht anders beantworten wollen als so. Es sind zumindest keine glücklosen Zeiten gewesen.

 

Es kann in Wahrheit kein Leben geben, das allein nur voller Glück gewesen ist, aber niemals an einem Unglück teilhaben wird.

 

Wie steht es um die Freiheit von uns Menschen heutzutage? Darf man die Gesellschaft darauf prüfen, ob sie gerecht zu uns ist? Ist es wahr, dass es Bestand hat, etwas zu tun, was dem Gesetz nach rechtens ist? Wie weit soll man dabei gehen? Wo halten wir besser damit ein?

 

Wofür möchte ich da sein? - Ich würde nicht allein nur etwas Schönes erleben wollen, ich bin auch für die Erfahrung einer Gemeinschaft mit anderen Menschen zu haben. 

Ich erfreue mich daran, wenn mir jemand etwas Gutes wert ist, weil ich mich dann stärker um ihn bemühe. So habe ich gute Momente gefunden und besondere Dinge an mir erweckt. Nach und nach habe ich dabei die Menschen gefunden, denen auch ich etwas wert gewesen bin.

 

Den Erfolg kann man spüren. Das ist eine wichtige Wahrnehmung für mich. Es soll den Menschen zu einem eifrigen Streiter für seine Sache machen, dass er selbst vernommen hat, worin er gut ist.

 

Der erste Erfolg nach einer langen Durststrecke hat die Menschen zeitweilig sehr traurig gemacht. Dann haben sie erkannt, wie bitter das Leben sein kann. 

 

Wer sich mit dem Grund für das Bestehen der Dinge befassen möchte, der sollte sich auch anschauen, zu was die Dinge werden und ob sie auf diese Weise gut gediehen sind.

 

Von sich aus ist das Wesen der Natur bei uns zum Vorschein gekommen und von uns selbst wahrgenommen worden. Damit gehen wir um, wie wir sind. Daran haben wir uns bereits gewöhnt, dass dieses Dasein seine Erfordernisse mit sich bringt. 

 

Alles ist etwas Existentes. Das ist getreu den Gesetzmäßigkeiten unseres Kosmos wahr. Aber es gilt auch der folgende Satz. Alles ist in allem enthalten. 

 

Eine Fragestellung habe ich untersucht, weil sie mir wichtig ist. Wie kann der Mensch seine verkehrten Taten aus vergangenen Zeiten mit anderen Taten in der Gegenwart aufwiegen? - Ich habe keine sichere Antwort darauf gefunden. Aber eines kann ich mir denken. Auch bei Schicksalsfragen dürfte man sich nicht über seine Natur erheben. Vielmehr gilt es, ihr gerecht zu werden.

 

Alles ist Teil des Ganzen und kommt innerhalb des Kosmos zurecht vor. Was da ist, das wirkt sich auch aus.

 

Nach jahrelanger Bemühung um den Progress in meinem Leben habe ich nun endlich erkannt, was mir gut tut, weil es meiner Natur gerecht wird. Es geht mir gut damit, andere Menschen genauso wichtig zu nehmen wie mich selbst.

 

Bereitwillig habe ich mir vormals manche Dinge aufgeschrieben, die ich erfahren habe. Damit ist etwas ans Licht gekommen, was wahr gewesen ist. Mein Gutes soll Bestand haben. Meine Worte spiegeln meine Gedanken- und Ideenwelt in einer klaren Weise wider.

 

Wer sich dem Guten in diesem Dasein mit der gleichen Hingabe gewidmet hat wie dem Schlechten, hat sicherlich bestanden.

 

Etwas Gutes möchte nicht hervorgehoben und auch nicht gepriesen werden, wenn es von gewöhnlicher Art gewesen ist.

 

Auch etwas Schlechtes hat berechtigterweise einen eigenen Anteil am Bekannten.

 

Was die Menschen sich nicht richtig angeschaut haben, haben sie auch nicht verstanden. Es verdunkelt sich darum mancher Geist. Der Mensch lässt manches aus, was eigentlich von ihm gefordert worden ist. 

 

Von den Rahmenbedingungen unseres Daseins haben wir unsere Aufgaben abgeleitet. Der richtige Umgang mit einer Sache kann erlernt werden.

 

Das Bekenntnis zum Guten haben wir bereitwillig geleistet. Wie aber hat es um unser Verhältnis zu den eigenen Nöten gestanden?

 

Wer ohne Führung gewesen ist, aber eine weitere Freiheit erhalten hat, kommt wegen ihr fast schon mit Sicherheit zu Fall.

 

Dank einem Einsatz anderer Menschen ist uns eine gewisse Förderung zuteil geworden, die uns manches möglich gemacht hat. 

 

Der eigene Widerstand gegen die Unbill dieses Lebens hat uns zu aufrechten Menschen gemacht.

 

Der Mensch hat ein Leben zu eigen, das seine Erfordernisse mit sich bringt. Wir sehen uns als freie Menschen an, aber wir erkennen auch unsere Pflichten. Dafür haben wir einen Sinn. Er besteht ungebrochen fort. 

 

Wer seine Gedanken und Ideen zu den Geschehnissen dieser Welt gebildet hat, der möchte auch von seinen Mitmenschen wahrgenommen werden.

 

Der Erfolg ist kein Vergnügen gewesen, sondern er stellt den Lohn für das Arbeiten unter anstrengenden Bedingungen dar.

 

Das Bedenken der grundsätzlichen Dinge eines Menschen soll bei uns die Kräfte mehren. 

 

Die Erfahrung der Liebe macht das Zusammensein mit einem anderen Menschen erst lebendig.

 

Ich liebe einfache Dinge. Die Grashalme auf der Wiese, über die der Wind streicht, erfreuen mein Gemüt. Ein leichter Sommerregen beim Spaziergang hat mir auch gut gefallen. 

 

Ohne es mir vorher genau überlegt zu haben, was ich Dir am liebsten schreiben möchte, fange ich jetzt schon einmal damit an.

Ich möchte das Wort 'Lebensfreude' mit Dir in Verbindung bringen, denn Du hast sie bei mir geweckt. Dafür bin ich Dir dankbar.

 

Allein schon die gute Gesinnung eines Menschen macht ihn zu einem wertvollen Begleiter.

 

Für mich ist es gut, dass ich etwas davon bewahrt habe, was mir vorgegeben worden ist. Das ist alles für etwas gut. 

 

Es ist mir bereits mehrfach passiert, dass ich nicht verstanden habe, warum alles so geschehen ist, wie es in meinem Leben passiert ist. Ich hoffe auf einen Sinn davon. Ich glaube an die Rechtmäßigkeit einer gültigen Ordnung. 

 

Ich lerne es nach und nach kennen, wie ich mich auf etwas Gegebenes beziehen kann. Der Widerschein der Dinge hat mir aufgezeigt, was mir bekannt ist.

 

Jenen Gedanken, den wir im Moment an uns getragen haben, haben wir gewichtet und so zu unserer jetzigen Aufgabe gefunden.

 

Jene Menschen, die keinen Zugang zu einer Arbeit haben, sind zuweilen auch von der Teilhabe ausgeschlossen worden.

 

Gewöhne Dich an einen leichten Gang.


 

Glaubst auch Du an den wahren Wert der Dinge?

Glaubst Du an eine Auswirkung der Ereignisse von gestern?

Glaubst Du an eine Zukunft im Morgen der Zeit?

Glaubst Du an die Wahrhaftigkeit der gesprochenen Worte?

Glaubst Du an eine Gültigkeit der Grundrechte?

Glaubst Du an das eigene Leben?

 


Man kann etwas erst dann auf brauchbare Weise ableisten, wenn die Voraussetzungen dafür hinreichend erfüllt sind. 

 

Das Leben eines Menschen braucht keine Logik. Der Natur ist es egal, was wir davon anerkennen, wie sie sich auf uns auswirkt. 

 

Das gesuchte Stück ist für einen Sammler oftmals jenes gewesen, das andere zuvor übersehen oder ausgemustert haben.

 

Wo auch immer Du hingehst, denke daran, etwas Brot und Wasser bei Dir zu haben. 

 

Ein Leben lang habe ich gehofft, ein guter Mensch zu sein. Dann bin ich eingeknickt. Da haben alle Leute plötzlich gegen mich gehandelt.

 

Es ist für mich von persönlicher Bedeutung, was ich erlebt habe. 

 

Ich habe nicht immer klug gehandelt, aber ich habe darüber nachgedacht. Ich bin nicht immer schlau gewesen. Was ich getan habe, habe ich gerne tun wollen. Ich habe mich für meine Sache eingesetzt. Dabei bin ich nicht reich geworden, aber dasjenige, was ich für mich habe, habe ich mir redlich erworben. Ich lebe. Es ist nicht alles gut gewesen, was ich erfahren habe, aber es sollte wahr sein, was ich dazu sage.

 

Wir Menschen haben wenig Nutzen von einer andauernden Reflexion. 

 

Manche Menschen sind leicht zu begeistern. Du stellst ihnen ein Bier und eine Tüte Chips auf den Tisch. Dann machst Du den Fernseher an. Da haben die Leute eine ganze Zeit einen Riesenspaß.  

 

Niemand hat jeden Tag etwas Großartiges geleistet.

 

Gehe den Dingen nicht aus dem Weg, nur weil sie schlecht sind. 

 

Auch ich habe etwas geleistet. Ich befasse mich mit leeren Blättern aus Papier. Ich beschreibe sie mit einem Stift. Dabei bin ich schon manches Mal auf Abwege geraten. Dann habe ich mich gesammelt. Mit der Zeit sind mir meine Werke besser gelungen.

 

Das Besinnen auf den tatsächlichen Gedanken hat mitunter zu guten Ideen bei mir geführt.

 

Ich habe meine Gedanken allein nur so vernehmen können, wie sie bei mir vorgekommen sind.

 

Was mir nicht in den Kram gepasst hat, braucht mir auch nicht zu gefallen.

 

Jeder fühlt sich schlecht, falls er von anderen Leuten abgewiesen wird.

 

Als Wanderer in der weiten Welt habe ich leider sehr viel Unfug getrieben. Heutzutage sitze ich da und versuche, manches davon wieder zu bereinigen, was ich einmal angerichtet habe. 

 

Das Leben ist mir geschenkt worden. Dafür möchte ich dankbar sein.

 

Manche Menschen glauben, dass man die Zukunft nicht vorhersehen kann. Wie soll ich solchen Leuten vermitteln, dass ich versuche, über meine Zukunft zu bestimmen?

 

Manche Dinge haben wir erst dann richtig verstehen können, wenn auch der geeignete Zeitpunkt dafür eingetreten ist.

 

Ich möchte mir nichts davon vorstellen, was andere Leute mir beiläufig erzählen.

 

Die Fantasie soll den Menschen mit inneren Bildern ausstatten. 

 

Für manche Dinge besteht Gewissheit. 

 

Das Leben hat uns nach und nach erst gelehrt, seinen wahren Sinn zu verstehen.

 

Innere Alchemie

Bleibe jener, welcher Du bist.

Sei unterdessen klar in deinem Wesen.

Fühle Dich zuhause wohl

Komme bei den Menschen an.

Tue etwas. 

Schaffe, was Du für Dich brauchst.

Halte Dich wacker.

Kämpfe mutig für Deine eigene Sache.

Sei derweil auch bescheiden und gehe Deinen Weg weiter.

Lass Dich nicht über Gebühr durchs Leben treiben.

Wehre Dich gegen Abfälligkeiten.

Halte Dein Wort ein.

 

Sprachgestaltung

lustige Abzählverse

wütende Worte

leiser Ton

vorsichtige Art

ruhiger Verlauf

sichere Sache

üble Art



Sprachgestaltung

Sein Denken anreichern

Seine Gedanken aufhellen

Seinen Blick eintrüben

Seine Miene erhellen

Seine Gangart verstärken

Seine Leistung drosseln

Seine Sache gut machen

Das Richtige wollen

Eine einzige Wahrheit anerkennen

Nach dem Gemeinsamen suchen

Das Bekannte aussprechen

Die gleiche Sprache sprechen

 



Meine Gebete haben mich zuerst zu Dir geführt, oh Herr. Daraufhin habe ich auch mich gefunden.

 

Wer möchte schon mehr mit dem eigenen Wort sagen, als es bedeutet?

 

Manche Dinge sind uns erst dann klar geworden, als unsere Worte von den dafür passenden Leuten richtig verstanden worden sind. 

 

Die Schwächung eines Menschen hat noch keinem vernünftigen Menschen gut getan.

 

Man soll die Beziehung zu den anderen Leuten auch dann aufrechterhalten, wenn sie nicht da gewesen sind.

 


Hatha Yoga

Sonne-Mond-Yoga

Zwei Pole der gleichen Kraft

Zwei sich ergänzende Dinge

Ihre Balance hat sich ergeben

Eine Neutralität davon hast Du gewahrt 

Gedanken an die Sonne

Erinnerungen an den Mond

Kraftgewinn

Konzentration

Unabhängigkeit

Eines ohne das andere wäre undenkbar.

 

 

Stelle Dir das Beste vor, was Du kennst. Dann setze Dich mit dieser Vorstellung gleich.

 

Es hat schon Menschen gegeben, denen man Steine in den Weg gelegt hat, obwohl sie etwas Gutes bewirken wollen.

 

Das Leben mancher Leute ist so harsch, dass es für sie bereits eine Freude ist, falls es wenigstens anderen Leuten besser geht.



Auseinandersetzung

Punkt

Strich darunter

Es ist vorbei

Raus mit Dir

Wir brauchen hier keinen wie Dich

Du störst uns

Du hältst uns von der Arbeit ab

Auf einen wie Dich können wir getrost verzichten

Du bist ein Störenfried.


Auseinandersetzung – I.

Wehe, Du sagst etwas

Wehe, Du meckerst wieder

Wehe, Du gehst Dich beschweren

Dann gibt's richtigen Ärger

Dann kannst Du etwas erleben

Dann schauen wir nicht mehr nur zu

Dann setzt es etwas

Dann kriegst Du eine

Du wirst schon sehen

Sieh Dich vor.

 


Erholung

Stress

Stress

Oh, wie entspannend so etwas doch gewesen ist

Ssss...

Sich etwas Gutes tun

Was auch immer das gewesen ist, es bestehe fort

Das Leben mögen

Das Leben lieben

Eine Erinnerung daran haben.

 


Mittels der Sprache kann man die bekannten Dinge beschreiben. Mit Worten hat man gefügt, was uns etwas verständlich macht. 

 

Der Mondschein soll ein Licht des Mondes sein. Das Licht ist ursprünglich von der Sonne zu ihm gelangt. Es wird jetzt aber das Mondlicht sein, weil der Mond es zu seinem Licht gemacht hat. Schließlich ist es dort in einer eigenen Farbe vorgekommen. Es soll der Mond sein, was sich am Sonnenlicht reflektiert hat. Ihn sehen wir in seinem eigenen Licht.

 

Eigenschaften

Böse scheint ein Mensch zu sein,

falls er die Wahrheit gesagt hat,

und den Leuten klarmacht,

wie absonderlich ihr Tun auf ihn gewirkt hat.

 

Klug scheint ein Mensch zu sein,

falls er den Leuten klargemacht hat,

was er von ihnen denkt

und etwas dafür von ihnen bekommen hat.

 

Gerissen soll ein Mensch gewesen sein,

falls er von uns etwas erhalten hat,

was wir ihm gar nicht zugestanden haben.

Dann hat er uns wahrscheinlich hinters Licht geführt.

 


Gewisse Menschen achten bereitwillig auf ihre Lebensgestaltung, damit sie für andere Leute gut verträglich sind.

 

Ich sehne mich nach der Liebe zu einer Frau, die mir das gibt, was ich zum Leben von ihr gebraucht habe. Die Liebe einer Frau soll das gewesen sein.

 

Jene Menschen, die sich als Realisten bezeichnen, wollen in der Regel nur Recht behalten. 

 

Auch ich habe eine Haltung zu eigen, die meine Einstellung verkörpert.

 


Die bekannten Dinge richtig verstehen. 

Ihre vorgegebene Konstellation anerkennen. 

Wissen, dass das nicht alles gewesen ist. 

Die Dinge auch einmal anders zu bedenken wissen. 

Von den Begebenheiten sprechen und 

sich mit anderen darüber austauschen.

Das hat bei uns ein Bewusstsein dafür geschaffen, 

was unser Glück ausmacht.

 

Eine Anleitung

Eine Aufzählung von Instruktionen

Du hast sie befolgt oder hast sie nicht befolgt.

Dann gehe aber auch weg von hier.

Also, Du befolgst sie nun doch.

Danke dafür. Du kannst doch hier bleiben.

Hast Du das jetzt vorgefunden, was ich Dir aufgetragen habe?

Jetzt kannst Du etwas einsehen.

Hast Du das richtig erkannt?

Sprich davon. Das ist gut

Diesen Eindruck davon habe ich Dir vermitteln wollen

Was Dir davon in Erinnerung bleibt, kann einmal bedeutsam werden.

Darum habe ich mich Dir gegenüber so verhalten.

Ich habe nämlich an Dich geglaubt.

Danke dafür, dass Du so lange durchgehalten hast.

 

 

Es soll das Leben sein, was zählt.

Es ist die Heilung, was uns erfreut. 

Es ist eine Ordnung, die gut aussieht. 

Es ist ein Ruhen von uns, was gut tut.

Es soll die Liebe sein, was uns die Kraft im Leben verleiht. 

Es ist das Gefühl, was uns so verständig macht. 

Es ist das Leben per se, was uns zu einem Menschen macht. 

Es ist die Bescheidenheit, was uns heutzutage so glücklich wirken lässt.

  


Ein Switch

Worte töten. Worte töten genauso wie Waffen.

Falsch gewählte Worte lassen Resonanzen an uns absterben.

Das Glück ist bereits vergangen.

 

Worte verlebendigen.

Worte verlebendigen genauso wie Samen.

Gut gewählte Worte bringen Resonanzen zum Erklingen.

Das Glück kehrt zu uns zurück und lässt uns etwas Gutes erneut vernehmen.


  

Wie kann ein Realist behaupten, dass er erkannt hat, womit er sich täuscht?


 

Meine Stimmung ist wie immer. 

Es braucht mich keiner nach ihr zu fragen. 

Es ist mir deswegen nicht anders gegangen. 

Genau darum finde ich manche Frage hinfällig.


 

Die Mitte ist ein ödes Ding.

Langweilig ist mir mein Leben durchweg erschienen.

Jedoch mag ich es so, wie es ist.

Das wird doch meines sein.


 

Das Auslassen eines falschen Wortes soll auch seinen Wert zu eigen haben.

 

Vom Richtigen ist schon so manche gute Wendung ausgegangen.

 

Es wird doch sehr verwunderlich sein, falls ein Mensch ohne Macht über die Dinge seines Daseins ist.

 

Ich habe mich zeitweise am Gegebenen gestört. Sollte das nun unnötiger Reichtum oder unnötige Armut, unnötige Aufgaben oder unnötige Freizügigkeit, unnötige Pflicht oder unnötige Faulheit sein, es ist für mich nichts Gutes gewesen.

 

Der Mensch braucht Normen. Ohne sie kann es keine Richtlinien für ihn geben. 

 

Man muss jemanden erst einmal verstanden haben, ehe es sich lohnen wird, ihm etwas auf seine Rede zu erwidern. 

 

Bestimmte Gedanken würde ich mir nicht machen

Bestimmte Worte würde ich nicht aussprechen wollen

Bestimmte Dinge möchte ich nicht im Besitz haben

Das habe ich vollkommen zurecht als eine der Freiheiten von mir bezeichnet

 

Etwas Schönes

Alles soll gut sein, 

falls Du mir sagst, 

was Du schön findest, 

und wir einander zuhören. 

Vielleicht kann das eine bei uns das andere ergeben. 

Am Ende soll sich zwischen uns ein gutes Gespräch entwickeln, 

an das wir noch lange Zeit gerne zurückdenken. 

Hoffentlich geht dieser Keim auf.

 

Bewertung

Zum Abschluss habe ich gefunden. 

Da bringe ich jetzt noch diesen Spruch an. 

Es ist nicht alles ein Lob gewesen, was ich hier geschrieben habe. 

Jener Reigen der Worte besteht auch wegen der damit verbundenen Anstrengung und der sich dabei ergebenden Bemühung um die eigene Sache.