Presse

Presse:

"...Wie der Untertitel des Buches, »Anatomie einer Begegnung«, verspricht, seziert Ybbs das Aufeinandertreffen zweier Menschen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen und Visionen. Jenseits der medienwirksamen terroristischen und politischen Inszenierungen entwickelt sich ein Austausch der Protagonisten über Macht und Moral, Abhängigkeit und Selbstbestimmung, Gesellschaft und Individuum.

Die Geiselnahme, nicht der Ursprung eines Kriminalromans oder eines Thrillers – verläuft auf anderer Ebene aber ebenso spannend: Sie begründet ein psychologisches Kammerspiel, das analytisch und emotional zugleich ist, den Leser über 174 Seiten zu fesseln vermag...“

Aachener Zeitung, 15.10.2012

"Der Wechsel zwischen fast nüchtern anmutenden Beschreibungen und sehr intensiven, emotionalen Momenten wühlt auf. Keine künstlichen Längen, kein überflüssiges Füllmaterial. Das Buch besticht durch die Konzentration auf Wesentliches."

Grenz-Echo, Eupen 26.2.2009

"...ein ernstes Thema - ein fast schon außergewöhnliches Thema in einer Zeit, in der vor allem die Erheiterungsliteratur große Erfolge feiert. Sebastian Ybbs hat es aufgegriffen und fassbar gemacht."

Wochenspiegel, Eupen 26.2.2009

"Die Sprachgewandheit, mit der der Schreiber das ernste Thema bearbeitet hat, macht das Buch zu einem Lesegenuss."

Aachener Zeitung, 16.12.2008

"Die stilistischen Elemente, mit denen Sebastian Ybbs arbeitet, machen seine Sprache stets lebendig und beweisen, dass Lesen auch jenseits der Unterhaltungsliteratur Spaß machen kann."

Aachener Nachrichten, 16.12.2008

"Der Niedergang des Rod U ist eine Fiktion, nicht gebunden an Zeit und Ort. Doch genau diese Fiktionalität lässt die Geschehnisse wahrscheinlich werden, fast schon real."

Karin Breuer

Kulturelles Kommitee der Stadt Eupen

„Einfach das Leben hinter sich lassen und an einen anderen Ort neu beginnen. …

Der Autor … beschreibt eindrucksvoll die Atmosphäre der Wallonie, die es ihm auch ermöglicht hat, sich selbst neu zu (er)finden.“

Aachen Guide

Aachen Guide

„Sebastian Ybbs´ “Ein Außerirdischer in der Wallonie” ist keine Belgien-Reiseimpression, auch kein Seelenstriptease. Es ist ein Versuch, sich selbst nahe zu kommen. Dabei muss man alles Erlernte von sich streifen und mit nacktem Skelett neue Wege beschreiten. Erfahrungen werden nur dann aufgefrischt, wenn man sie als Neuerung annimmt. Sein Außerirdischer ist neugierig, aber nicht auf die nassforsche Art, wie es ein Kind beispielsweise ist. Entdeckungen nicht “auf Teufel komm raus”, sondern als Gegebenheit hinnehmen, ist das Erfolgsrezept. Sich nicht an etwas hängen, sondern Neues zulassen.

Diese Punk-Attitüde ohne den gesellschaftliche-vorverurteilenden Kontext macht seinen Außerirdischen zu einem Gewinner, denn er lässt die neue Umgebung zu. … Und wenn man noch keine Vorsätze für das neue Jahr hat, so kann man sich in diesem Buch die eine oder andere Anregung holen. Toleranz und Schaffenskraft fallen hier in die engere Wahl. Und einfach mal an Nichts zu denken. Wenn´s passiert, passiert´s eben. Dann kann man es annehmen, oder nicht."

www.aus-erlesen.de

„Sebastian Ybbs, in vielen Bereichen beschlagener kreativer Kopf und freischaffender Künstler, schickt seinen Außerirdischen auf eine Reise, die sich nur vorgeblich an geografischen Marken orientiert. New York, Paris oder Lüttich, was soll es sein? Ybbs´ Erzählung schildert die Schwierigkeit, aber auch die Notwendigkeit, in gewissen Phasen des Lebens eine Wende einzuleiten und die Stränge, die einen an das bisher geführte Leben binden, zu durchtrennen. Das Buch liest sich wie ein Bravourstück der Selbstfindung: geistreich, reflektiert und unschlagbar ehrlich.“

Schardt Verlag