Ein Ausserirdischer in der Wallonie
“Das gelblich-orange Licht verwandelte den Ort in eine Unterwasserstadt. Die Patina aus Staub und Ruß legte sich wie ein Plüschmantel über alles Gegenständliche.
...
Ich mochte das Odeur von frischem Pfeifentakakqualm und das einer guten Havanna, der Geruch der hiesigen Mischtabake war hingegen streng, scharf, beißend.
...
Vielleicht nahmen einige an, dass auch ich ein Idiot sei, schließlich bedeutet die Silbe „Idio“, auf sich selbst gerichtet zu sein, und das war genau das, was ich hier wollte.”
Eine Erzählung, gespickt mit Absurditäten des Alltags, eine Reise in die Sphären des Selbst-Erlebens. Die Charakterisierung einer provinziellen Region und ihrer Menschen. Ein Appell an die Wahrnehmung des Besonderen im Einfachen – im Nichts.
Sebastian Ybbs wirft den Leser in ein Wechselbad aus Realität und Fantasie, bis wir beides nicht mehr trennen wollen.
“Aber welche Zeit ist schon besser als die Gegenwart.”