Worum geht es?
Herkunft der Eberstaller
Im Buch Seite 37 f. wird folgende Herkunft in den Raum gestellt:
Die Vorfahren der Familie Eberstaller lassen sich bis ins Jahr 1672 zu-
rückverfolgen. In diesem Jahr starb der älteste bekannte Vorfahre, Wolf
Eberstaller, in Krenglbach in Oberösterreich. Dieser lebte auf dem Reich-
hof, auch Reymayrgut genannt (heutige Adresse: Hungerberg 3, Wallern
an der Trattnach). Auf diesem Hof lassen sich von Wolf Eberstaller bis
1984 Angehörige des Namens Eberstaller nachweisen.
In einer Ahnenliste über die Familie Eberstaller (Österreichische
Ahnenlisten. Schriftenreihe der Heraldisch-genealogischen Gesellschaft
„Adler“ in Wien, I. (Wien 1953ff.) S. 12–186) erscheinen Namen, die mög-
licherweise als unsere Vorfahren infrage kommen auf: Sollte Wolf Eber-
staller, der 1672 in Krenglbach verstarb, mit dem in der Ahnenliste ge-
nannten identisch sein, ergibt sich folgende Abstammungslinie:
1. Wolf Eberstaller
Geburtsort: Vermutlich Kremsmünster
Wahrscheinlich späterer Umzug nach Krenglbach
Sterbedatum: 11.03.1672 in Krenglbach
Ehefrau: Katharina
Sohn: Johann Eberstaller, Gastgeber und Kaufmann in
Wels
weitere Kinder ergeben sich aus den im Verlassenschafts-
protokoll (→ Seite 216) angeführten Erben, darunter unser Vorfahre Ste-
phan
2. Peter Eberstaller
6 https://bit.ly/3PGtFNW
Beruf: Handelsmann in Kremsmünster
•
Sterbedatum: 25.02.1638 in Kremsmünster
•
Ehefrau: Barbara Huedt
3. Wolfgang Eberstaller
•
Beruf: Leinweber und Kaufmann in Kremsmünster
•
•
Geburtsjahr: Um 1530
Sterbedatum: 16.02.1616 in Kremsmünster
•
Ehefrau: Elisabeth
Diese Linie basiert auf der genannten Ahnenliste und stimmt mit
den verfügbaren Daten über Wolf Eberstaller überein. Die Annahme,
dass er aus Kremsmünster nach Krenglbach zog, verbindet die Quellen
und erklärt mögliche Widersprüche.
Der Schwachpunkt dieser Ahnenfolge wird in S. 129 thematisiert:
Der älteste bekannte Vorfahre mütterlicherseits, Wolf Eberstaller,
könnte noch weiter erforscht werden. Ausgangspunkt dafür wäre die Ah-
nenliste der Familie Eberstaller, seine dort angeführten Vorfahren und die
dazu bereits angestellten Erwägungen. Insbesondere im
Landesarchiv in Oberösterreich könnten zusätzliche Informationen auf-
gespürt werden.