Association
Musicologie Médiévale

Der Verein Musicologie Médiévale wurde 2006 während eines Treffens von Dominique Crochu und Dominique Gatté gegründet. Ein Jahr später ging die Website Gregofacsimil ans Netz (entstand die Website Gregofacsimil), die eine musikalische Ausgabe der Responsorien des Hartkerschen Antiphonars veröffentlicht. Diese Arbeit war seit 1985 von Dominique Crochu vorbereitet worden. Gleichzeitig veröffentlichte die Website die von Dominique Gatté entwickelte Datei "Manuscrits Internet", aus der 2016 MMMO entstehen sollte. 2009 gründete Dominique Gatté das Netzwerk "Musicologie Médiévale", das Forscher und Dolmetscher aus aller Welt miteinander in Kontakt bringt und in dem mittlerweile mehr als 3000 Mitglieder zusammenarbeiten. Seit 2012 ist das Musicologie Médiévale Network Partner von DIAMM (Digital Image Archive of Medieval Music, Oxford Faculty of Music). 2016 wurde die MMMO-Datenbank (Online-Datenbank für mittelalterliche Musikmanuskripte) erstellt, die Teil des Cantus Index Network unter der Leitung von Debra Lacoste (University of Waterloo) ist.

Im Jahr 2021 wird Musicologie Médiévale zu einer Vereinigung des französischen Rechts von 1901 mit dem Ziel, die Verbreitung von Forschungen in den Bereichen Musik, Musikwissenschaft und mittelalterliche Liturgie durch wissenschaftliche Forschung und musikalische Praxis, Erstellung und Verwaltung von Websites, kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen durch Materialien und virtuelle Publikationen zu fördern. Der Verein beherbergt dabei auch Forschungsgruppen wie das MMMO-Wissenschaftskomitee und das Centre d'Études de Paléographie Musicale (CEPM).




Die Internetseiten des Vereins Musicologie Médiévale umfassen:




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