Von Jahr zu Jahr legt des Vorbereitungsteam fest, wohin der Erlös aus dem Joggathon gehen soll und wie er aufgeteilt wird.
2025 wurden diese Projekte unterstützt:
Neustart e.V. betreibt eine Ausstiegswohnung in Berlin-Neukölln und hilft damit Frauen in schwierigen Lebenslagen kurzfristig und unbürokratisch. Bis zu drei Frauen können zeitlich befristet in möblierten Einzelzimmern aufgenommen werden. Zielgruppe sind Frauen, die aus der Prostitution aussteigen und sich beruflich neu orientieren wollen. Die Aufnahme ist nichtan einen Leistungsbezug gebunden.
Während des Aufenthaltes werden die Frauen bei derJob- und Wohnungssuche unterstützt, zu Behördenbegleitet und bei gesundheitlichen Anliegen unterstützt.
Die PX Sozialwerk gGmbH bietet prostituierenden Frauen im Rhein-Main-Gebiet ein umfassendes Unterstützungsangebot, bestehend aus drei Säulen, an: Aufsuchende Arbeit, ein Drop-In-Center als Schutzraum mit Sozialarbeit sowie Weiterbildung zum Umstieg aus der Prostitution. Der Hauptfokus der Arbeit liegt dabei auf der Beziehungsarbeit. Im Drop-In-Center werden kostenlose Mahlzeiten, Hygieneartikel sowie Kleidung für die Frauen und ihre Kinder angeboten.
Viele Jahre verfolgte ein junger Mann mit dem Namen Lunathi die Vision, Kindern in seinem Heimatdorf Khalinyanga, einem armen Dorf im Ostkap Südafrikas, eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Er möchte, dass sie ohne Hunger, Missbrauch und frühzeitigen Kontakt zu Drogen aufwachsen, aber mit guter Schulbildung, ausgewogener Ernährung und einem sicheren Raum, in dem sie Kind sein können. Diese Vision wurde mit der Gründung des Bonani Kinderzentrums in 2024 Realität. Täglich erhalten 60–70 Kinder dort eine nahrhafte Mahlzeit, werden beim Lernen unterstützt und bekommen Schulmaterial. Zudem gibt es medizinische Versorgung sowie Tanz- und Sportangebote. Ein Fokus liegt auf der Stärkung der Familien, um die Eltern zu befähigen, sich besser um ihre Kinder zu kümmern. Der große Andrang zeigt den dringenden Bedarf an nachhaltiger Veränderung in der Region. Deshalb wird ein weiterer Klassenraum benötigt, um den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Die Küche von „Mama Ayanda“ muss erweitert werden, um für die Kinder und ein BäckereiSchulungsprogramm ausreichend Platz zu bieten.
Im Jahr 2023 wurde die Schule im Nyagatare Bezirk in Ruanda mit nur 30 Schülern gegründet. Heute hat sie bereits 157 Schüler, darunter 30 Waisenkinder, die kostenlos lernen dürfen. Mit nur vier engagierten Lehrern arbeitet das Team eng mit den Eltern zusammen, um die Qualität der Bildung zu verbessern. Die Gehälter der Lehrer werden durch Spenden der Familien gesichert. Die Gebäude, Toiletten, Stühle und Schulmaterialien sind in schlechtem Zustand. Mit den Spenden sollen neue Toiletten gebaut werden, um den hygienischen Standard für die Schüler zu verbessern.
Über die Erlöse und Teilnehmerzahlen der vergangenen Jahre finden Sie Informationen unter Joggathon-Rückblick.