Hier helfen wir:

Wer Freude bereitet, hat selbst Freude. 

Italienisches Sprichwort

Von Jahr zu Jahr legt des Vorbereitungsteam fest, wohin der Erlös aus dem Joggathon gehen soll und wie er aufgeteilt wird. 

2024 werden diese Projekte unterstützt:

Madagaskar

Ernährungshilfe

Charlantine ist 36 Jahre alt und Mutter von zwölf Kindern. Sie ist Bäuerin, aber auf ihren Feldern wächst nichts, weil kein Regen fällt. Sie hat kein regelmäßiges Einkommen und die Familie isst höchstens eine Mahlzeit am Tag. Charlantines Hoffnung? Irgendwann mal so viel zu essen zu haben, dass ihre ganze Familie satt wird.

Solchen Schicksalen begegneten die Mitarbeiter unseres Partners in Madagaskar, als sie nach der verheerenden Dürre landwirtschaftliche Hilfe starteten. Inzwischen ist ein umfassenderes Projekt entstanden, das den Familien helfen soll, einerseits genügend Gemüse für den eigenen Bedarf zu produzieren und andererseits durch den Verkauf ihr Einkommen zu verbessern. Dafür sind verschiedene Schulungen geplant, in denen die Familien lernen, ihre Anbaumethoden zu verbessern, durch Waldfeldbau und short-cycle Gemüseanbau höhere Erträge zu erzielen und die Produkte zu vermarkten. Jeder Haushalt erhält Saatgut und lernt auch, für die Zukunft eigenes Saatgut zu produzieren. Ziel ist u.a., eine Kooperative zu gründen, sodass die Familien ihre Produktion selbstständig weiterentwickeln können. Zusätzlich soll ein großer Wasserspeicher gebaut werden.

Mit diesem Joggathon-Projekt möchten wir dazu beitragen, dass die Hoffnung von Müttern wie Charlantine Wirklichkeit wird!

Rumänien

Sozialwerk Veritas  

Tim ist 17 Jahre alt. Er hat Down-Syndrom und besucht den Club Impreuna des Sozialwerks Veritas in Sighişoara, Rumänien. Tim ist immer fröhlich und schafft es stets, auch anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Für die Gefühle anderer ist er sehr sensibel. Das war nicht immer so. Als er vor zwei Jahren begann, das Veritas-Programm für Menschen mit Behinderung zu besuchen, wollte er bei keiner Aktivität mitmachen und lehnte alles ab. Jetzt überrascht er die Mitarbeiter mit seinen Leistungen und seiner Hilfsbereitschaft. Er liebt Musik und Fußball und hat im Förderunterricht bereits die ersten Grundlagen zum Schreiben gelernt. Das Sozialwerk Veritas dient seit fast 30 Jahren den Bedürftigsten: Menschen mit Behinderung, Senioren, Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien. Knapp 150 Personen finden hier täglich einen Zufluchtsort, ein offenes Ohr und verschiedenste soziale Dienste. Doch dafür braucht es auch ein Gebäude, in dem die Menschen zusammenkommen können. Das ist unter anderem das Casa Impreuna. Es beherbergt zwei Seniorenclubs sowie das Programm für Menschen mit Behinderung. Leider ist das Gebäude inzwischen recht baufällig. Einige Renovierungen im Innenbereich konnten im vergangenen Jahr durchgeführt werden; für 2024 steht noch die Reparatur der Außenwand an sowie die Sanierung einer Terrasse, die von allen Klienten genutzt wird.

Georgien

Brunnen in Lusaka

Georgien gewinnt zwar immer mehr als idyllisches Urlaubsziel an Bedeutung, aber es ist weiterhin ein sehr armes Land, das noch lange mit den Folgen der Sowjetherrschaft kämpfen wird. In dieser Situation ein Licht der Hoffnung zu sein und durch soziale Projekte eine nachhaltige Veränderung zu bewirken, ist der Wunsch unserer Partner vor Ort. Dafür wurde unter anderem vor kurzem ein Ministry Center in Tiflis eröffnet. Dort werden Englisch- und Spanischkurse angeboten sowie Sommerprogramme für Kinder und Jugendliche. Außerdem dient es als Anlaufstelle mit Hilfsangeboten und Treffpunkt für Senioren und Obdachlose.

Über die Erlöse und Teilnehmerzahlen der vergangenen Jahre finden Sie Informationen unter Joggathon-Rückblick.