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Die Suche nach dem Heiligen Gral... das mystische Abenteuer geht weiter...

Impressum und Vorstellung

Als verantwortlicher Redakteur des vorliegenden Internetprojektes beschäftige ich mich seit gut zwanzig Jahren mit verschiedensten Themenbereichen der Gralsforschung. Vom Heiligen Gral bis hin zu den Tempelrittern und Katharern. Das Ziel dieser Seiten ist es, dem interessierten Leserkreis die Thematik etwas näher zu bringen und darauf hinzuweisen, dass es - auch in unserer heutigen, technokratischen, hektischen und oftmals auch menschenverachtenden Zeit - noch so manche Geheimnisse und Rätsel gibt, welche darauf warten, entschlüsselt zu werden.

Allerdings stellt sich sogleich die Frage, ob es denn wirklich sinnvoll ist, dass auch die letzten Geheimnisse der Menschheit enträtselt und sachlich durchleuchtet werden?  Der Drang des Menschen, das Unfassbare und Unbekannte zu ergründen liegt wohl in seiner Natur.

Sind wir denn nicht oftmals für uns selbst auch ein Geheimnis?

Es ist schon erstaunlich; im Jahr 1999 hatte ich die erste "Gralssuche-Homepage" im Internet, und immer noch haben zu einem grossen Teil die meisten veröffentlichten Berichte und Beschreibungen ihre Gültigkeit. Zur Verbesserung der Lesbarkeit erfolgten in den vergangenen Jahren mehrmals etliche grafische und strukturelle Anpassungen.

Aufgrund der Internetpräsenz gelang es mir auch immer wieder, sehr interessante und fruchtbare Kontakte zu knüpfen, ja sogar Freundschaften aufzubauen.

So ergab es sich, dass im Jahr 2004 ein kleines Forschungsteam gegründet wurde. Dies war nun äusserst hilfreich, da es doch galt, eine riesige Flut von Informationen und Literatur zu verarbeiten und zu diskutieren, mit dem Ziel, die "Spreu vom Weizen zu trennen". Es erfolgte in Teamarbeit auch eine Vertiefung der Kenntnisse in Navigation und Kartografie, Vermessungstechnik und Kryptografie. Parallel dazu musste auch eine "Wissens-Datenbank" zur Thematik aufgebaut werden, damit alle Prozesse der Teamarbeit - von der ersten Idee bis hin zu einem allfälligen Ergebnis - und unter dem Beibezug aller benötigten Unterlagen - präzise zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder nachvollzogen werden können. Auch erfolgte eine umfassende Ergänzung der bestehenden Forschungsausrüstung.

Selbstverständlich wurde die Reisetätigkeit, welche in früheren Jahren schon angelaufen war, noch vertieft und besonders die "Feldarbeit" ausgebaut und verstärkt. Zahlreiche Fahrten führten uns in die geheimnisvollsten und entlegensten Gebiete innerhalb Frankreichs. Dabei galt (und gilt) stets der Grundsatz, sich nicht auf bereits bekannten Geschichten zu beschränken, sondern neue Wege einzuschlagen. Vieles scheint veröffentlicht zu sein - aber auch da muss man manchmal noch einmal genau hinsehen, denn oft wurde etwas falsch interpretiert oder ein wichtiges Detail vergessen oder bewusst weggelassen. Oft stellten wir fest, dass Hinweise verfälscht oder beseitigt wurden (zu erwähnen ist beispielsweise das Portal der Kirche von Rennes-le-Château: früher war im Giebel über dem Eingang an der Spitze eine Kachel mit der Gravur des "Auges des Horus" angebracht - heute ist diese durch eine Kachel mit einem weissen Herzen ersetzt worden!).

Im Zusammenhang mit den Geschichten und Mysterien um den "Heiligen Gral" - insbesondere auch um das "Rätsel von Rennes-le-Château" wurde in den vergangenen Jahren von verschiedensten Autoren sehr viel Material bearbeitet und in Buchform veröffentlicht.

Hauptsächlich seit der Ausgabe des Werkes der Autoren; Lincoln, Baigent und Leigh - "Der Heilige Gral und seine Erben" - aus dem Jahr 1997, haben sich einige Forscher und Buchautoren intensiv mit der Grals-Thematik beschäftigt. In der Folge zum obgenannten Werk sind einige Bücher und Publikationen erschienen, welche jedoch im Einzelnen nicht zu einem ausserordentlichen Durchbruch führten. 

Allerdings stellte ich fest, dass die Summe vieler verschiedener, wenn auch auf den ersten Blick nur geringfügiger neuer Erkenntnisse, die Konturen des Gesamtbildes der verschiedenen Rätsel doch langsam aus dem fast undurchdringlichen Nebel der Geschichte etwas klarer erscheinen lassen. 

Wie es Geheimnisse nun einmal so an sich haben, scheint wirklich vieles geheim zu sein!

In den letzten Jahren gelang es jedoch vermehrt, Mutmassungen zu präzisieren und Irrtümer auszuräumen. Viele Themenbereiche wurden hinterfrag und zum Teil berichtigt. Verschiedene Werke in Romanform und in deutscher Sprache zu den Themen "Heiliger Gral" und "Rennes-le-Château" trugen dazu bei, interessierte Leserkreise zu sensibilisieren.

Allerdings ist die Zahl der Publikationen welche leider jedoch nur fremdsprachig verlegt wurde, viel grösser. Somit sieht man sich natürlich veranlasst, eventuell

eingerostete Fremdsprachenkenntnisse aus verstaubten Gedächtnisarchiven wieder zu reaktivieren - sogar hin bis zum ehrwürdigen
Latein - so hat alles auch seine guten Seiten.

Auch im Internet sind viele Informationen zu finden, welche wirklich sehr seriös und mit Sorgfalt, aufgearbeitet wurden. Das ganze Thema scheint unerschöpflich zu sein und die Informationsflut überwältigend. Doch stellt man auch hier fest, dass auf vielen Internetseiten (die Vorliegende bildet da grundsätzlich soweit keine Ausnahme) fast identische Informationen vorhanden sind - zumindest was die bekannten Tatsachen und "Allgemeinplätze" hinsichtlich der sog. "offiziellen" Geschichte von Rennes-le-Château betreffen.

Aus diesem Grund versuche ich nun, entsprechend dem aktuellen Stand der Geschehnisse (und meines Wissens), meine Überlegungen, persönlichen Empfindungen und Ansichten zu den Themen - periodisch und nach Bedarf - auf diesen Seiten zu veröffentlichen.



Florian Seiler

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