Viele Psychoanalytiker sind zu dem Entschluss gekommen, dass aus physischer und psychischer Sicht es eine Utopie ist, einen vollkommen gesunden Menschen zu finden.
Unser größtes Irrtum liegt darin, dass wir unsere Medizin nur in den Apotheken suchen. Wir vergessen oft, dass viele Krankheiten von unserem inneren Zustand stammen.
Die Krankheiten spiegeln unsere kranke Seele wider. Ein Körper, der gesund ist, ist auf positive und gesunde Gedanken zurückzuführen. Wenn wir Gedanken von Liebe, Güte, Verständnis und Gesundheit pflegen, werden wir kaum einer Krankheit unterliegen.
Die Gesundheit ist die Harmonie zwischen dem Menschen und den Gesetzen Gottes.
Wenn wir in unserem Inneren negative Gedanken wie z.B. Unglück, Angst, Ärger und Rache pflegen,
werden wir sehr wahrscheinlich erkranken. Unsere Organe sind im Ungleichgewicht, wenn wir Probleme erleben,
in Stress sind oder in Erwartung leben. Immer wenn wir uns im Ungleichgewicht mit den Gesetzen Gottes befinden,
verursachen wir indirekt Krankheiten und Probleme in unserem psychosomatischen Körper.
Je mehr Empfindungen aus Hass, Rache, Eifersucht, Egoismus, Ehrgeiz usw. wir in unseren Gedanken
sammeln, desto mehr werden uns organische und psychische Probleme erreichen und angreifen..
Erinnern wir uns an ein Zitat aus der Bibel:
Mt. 6:33 "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird Euch alles zufallen".
Ps 37:4,25: "Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben, was dein Herz wünscht."
Es ist gesund für unseren Körper und auch für unsere Gedanken, wenn wir versuchen, uns ständig zu verbessern. Wir lassen der innerlichen "alten Mann"
mit all seinen Problemen und Schwierigkeiten in Ruhe frieden. Wir verwandeln uns in den "neuen Menschen", der sich vom Licht der Lehre Jesu erleuchten liess,
und vertrauen seiner Liebe und seiner Botschaft von Frieden und Verständnis.
Den Weg zu dieser Erneuerung finden wir nicht in den Medikamenten, die wir in den Apotheken beziehen können.
Wir finden die Werkzeuge zu dieser Erneuerung im Evangelium Jesu.
Dort lernen wir Gott zu vertrauen. Wir lernen uns zu lieben. Wir lernen uns zu kennen. Und lernen auch durch das Gebet, uns mit Jesus zu verbinden und durch
ihn erhalten wir all das an Mut, Kraft und Verständnis, das wir benötigen, um uns innerlich zu verbessern.
Fangen wir gleich diese Woche damit an. Fangen wir an, uns zu lieben, indem wir unsere Gedanken positiv halten und wachsam sind.
Quelle:
Sandalo – Sergito de Souza Cavalcante