David lebt
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Endlich ist es soweit!!!
Am Mittwoch, den 17.01.2018 um 10.24 Uhr kommt David im Klinikum Detmold per Kaiserschnitt zur Welt.
Direkt nach der Entbindung wird unser Liebling in die Obhut der Kinderärzte gegeben.
Sein Leben beginnt auf der Neonatologie - der Intensivstation für Neugeborene.
"Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens
und nicht des Unheils.
Um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben."
Bibel, Jeremia 29, 11
Mit Hilfe unserer Familie gelingt der Spagat zwischen David im Krankenhaus und Jona zu Hause.
17.01.18
20.01.18
Da liegt er nun, unser Liebling und noch haben wir Hoffnung, dass wir bald zusammen nach Hause gehen können.
20.01.18
In kleinen Fläschchen wird die Muttermilch mehrmals am Tag auf die Intensivstation gebracht.
"Zwei haben es besser als einer allein, denn zusammen können sie mehr erreichen. Stürzt einer von ihnen, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Doch wie schlecht steht es um den, der alleine ist, wenn er hinfällt! Niemand ist da, der ihm wieder aufhilft.
Wenn zwei in der Kälte zusammenliegen, wärmt einer den anderen. Doch wie soll einer allein warm werden? Einer kann leicht überwältigt werden, doch zwei sind dem Angriff gewachsen.
Man sagt ja auch: 'Ein Seil aus drei Schnüren reißt nicht so schnell!'"
(Das Seil aus drei Schnüren: Egon, Vika und Jesus)
Bibel, Prediger 4, 9-12
Vika beginnt aufzuschreiben, welche Gedanken und Gefühle sie bewegen.
19.01.2018, Tag 3
„Aber bei Gott sind alle Dinge möglich." (Matthäus 19, 26)
„Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst (willst) mich preisen." (Psalm 50, 15)
„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben." (Jeremia 29, 11)
26.01.2618, Tag 4
TREUE
Treu das tun, was ansteht.
21.01.2018, Tag 5
- Loslassen?
22.01.2618, Tag 6
- Nach Hause :-) - allein :-(
23.01.2018, Tag 7
- Die Schmerzen haben etwas nachgelassen :-)
Trotz der schwierigen Umstände dürfen wir natürlich Jona nicht aus dem Blick verlieren.
24.01.2018, Tag 8
- Meine Schmerzen sind wieder schlimmer geworden
Das zieht auch den Geist nach unten.
- „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!" (Jesaja 41, 10)
25.01.2018, Tag 9
David <3 ist sicher in den guten Händen Gottes <3 - dem perfekten Vater.
David geht es gut.
Das glauben wir. <3
27.01.2018, Tag 11
- Let a test become a testimony.
Möge eine Prüfung zu einem Zeugnis werden.
Amen.
Gott helfe uns dabel.
- „Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden.
Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war." (Psalm 139, 15-16)
Es ist so schwer und tut so weh, unseren Liebling so zu sehen.
Gott ist da. Er trägt David und Er trägt uns.
28.01.18
28.01.2018, Tag 12
- Heute war bisher der schönste Besuch bei David. <3 :-) Zum ersten Mal gab es keine schlechten Nachrichten. Der Zustand war stabil (auf einem leider immer noch sehr niedrigen Niveau).
Der Deckel vom Brutkasten war hochgeklappt. Wir durften David berühren und ohne Grenze/ Barriere mit David sprechen.
29.01.2018, Tag 13
„Gott hat dir ein Gesicht gegeben. - Lächeln musst du selber."
„Alles hat seine Zeit." (Prediger 3, 1)
Lots Frau schaut zurück. Dabei verliert sie alles - ihren Willen, ihre Fähigkeiten, ihre Freude, ihre Zukunft, ... - ihr Leben. (vgl. 1. Mose 19, 26)
30.01.2018, Tag 14
Vater, danke, dass ich schon fitter bin.
Danke für Freunde, Bekannte und Familie <3
30.01.18
Parallel muss das Leben zu Hause weitergehen.
Es tut auch gut, sich von der Ohnmacht, dem Schmerz und den Sorgen abzulenken.
Und doch ist Gott in dieser Ohnmacht, dem Schmerz und den Sorgen da.
Er lässt uns immer deutlich spüren, dass Er bei uns ist und uns alles geben wird, was wir für die weiteren Schritte brauchen werden.
31.01.2018, Tag 15
- Es ist schwer/ unmöglich zu verstehen.
Wir bleiben dennoch bei Gott, weil wir WISSEN, dass ER GUT ist und nur das Beste (im End-Effekt) möchte.
Ich glaube, dass es David gut geht und dass er keine Schmerzen hat.
01.02.2018, Tag 16
Ich habe Frieden.
„Was wir so fest in Händen halten, das ist uns alles nur von Gott gelieh'n. Wir dürfen es verwalten, wir dürfen es gestalten und geben es zurück an Ihn."
02.02.2018, Tag 17
Ab heute weniger abpumpen. Muttermilch erhalten.
David ist/ liegt in den Vaterarmen Gottes - und wir auch.
04.02.2018, Tag 19
- Wir sind nicht gestorben. Wir haben (nur) ein krankes Kind bekommen. Wir dürfen und sollen weiter leben, lachen, uns freuen, ...
05.02.2018, Tag 28
- Heute haben wir die Erklärung verfasst und unterzeichnet.
06.02.2018, Tag 21
- DAVID: GELIEBTER GOTTES
07.02.2018, Tag 22
- Geh' mutig deinen Weg.
Geh' deinen Weg mit Gottes Segen.
08.02.2018, Tag 23
- „kritisch stabil" etwas weniger Wassereinlagerungen :-)
Gott sei Dank.
- Heute ist der errechnete Entbindungstermin.
09.02.2018, Tag 24
- GIB NICHT AUF! Sonst könntest du die Antwort auf deine Gebete verpassen. (Max Lucado)
10.02.2018, Tag 25
- Heute ist eine positive Tendenz im Gesundheitszustand von unserem Liebling David <3 zu verzeichnen.
11.02.2018, Tag 26
- Eine Achterbahn der Gefühle und Gedanken.
Gestern ging es David <3 sehr schlecht.
Heute war sein Zustand stabil.
Die Ärzte sind am Ende ihrer Mittel. Doch wir wissen:
„Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei GOTT möglich!" (Matthäus 19, 26)
12.02.2018, Tag 27
- Zustand: „kritisch stabil"
13.02.2018, Tag 28
Davids Zustand ist unverändert (sehr kritisch, stabil).
Die Ärzte haben das Ende der Behandlung erreicht. David ist völlig „zerstochen" und verletzt. Habe den Eindruck, dass er leidet.
Wir wissen nicht, was wir beten sollen.
15.02.18
15.02.2018, Tag 30
Wir sollen eine Entscheidung treffen.
Das können wir nicht.
Wir möchten, dass Du, Herr, die Entscheidung triffst.
Wir sind sehr sehr traurig, haben Hoffnung und Frieden.