Vom Wert

Impuls

Jeder Mensch hat das gleiche Anrecht an allem. 

Gedanke

Es macht einen Unterschied, ob ich für mich allein im Dasein von mir eintrete oder ob ich auch für meine Mitmenschen Sorge trage. Was dabei gewonnen werden kann, wenn man zusammenkommt und gemeinsame Sache macht, wird mehr sein, als man allein erreichen kann. Doch es gibt auch manches Schlitzohr, das aus der Reihe ausschert und allein seinen eigenen Vorteil sucht. 

Affirmation

Eine Tonlage

Man kann als Mensch das Bekannte durchdenken, sobald es geschehen ist. Dann wird es einem klar sein. 

Wer die Dinge gesehen und erkannt hat, der findet sich auch zurecht. Er kommt damit aus, wie es ist. Das hat man zwar von ihm erwartet, dass er etwas Gutes daran findet, aber er lässt es trotzdem so sein, wie es für ihn ist. Es hat ihn nicht gestört. 

Er handelt danach, wie er etwas erkannt hat. Er hat nichts anderes gekannt und nichts anderes getan als so etwas. Das sollte sein Recht sein. Es sollte sogar das gute Recht von jedermann sein, dass man sich auf die Sache bezieht, die vorgekommen und geschehen ist. 

Gott sei Dank macht man sich eigene Gedanken. Das geschieht zumeist zur rechten Zeit. Wir sind davon unabhängig, was uns andere Leute aufbürden wollen. Da haben wir nicht mitgespielt, sondern uns gegen diese zusätzlichen Belastungen zur Wehr gesetzt. Was man von uns gewollt hat, hat uns oftmals nicht weitergebracht. Dann haben wir widersprochen. 

Das Gute sollte man kultivieren. Jeder tut das, was für ihn recht ist.



Impuls

Um gut mit uns selbst zu sein, machen wir wahr, was uns recht ist. Da bringen wir die eigenen Dinge immer wieder ins Lot. Wir setzen uns damit gleich, was uns bekannt ist und was wir erlebt haben. Daran haben wir teilgenommen.

So sind unsere Dinge für uns wichtig geworden. Die eigene Basis haben wir aufgebaut und ausgestattet. Was wir dafür getan haben, hat ein Werk ergeben, für das wir jetzt Sorge tragen. Wir möchten es erhalten. 

Wieder und wieder versetzen wir uns in einen ausgeglichenen Zustand. Technisch gesehen ist das eine Gleichsetzung mit dem normalen und gewöhnlichen. Das haben wir begrüßt und anschließend auch bestätigt, dass wir so sein wollen, wie wir bereits sind.



Dokumentation

Ich lege Wert auf die Beobachtungen, die ich im Alltag mache. Das beachte ich, was mir dabei klar wird. Ich versuche, solche Dinge, die ich erkannt habe und die mir ab da bekannt sind, in meiner fortdauernden Reflexion aufzugreifen. Dazu flechte ich diese Erkenntnisse in die bereits bei mir bestehenden Gedanken ein.  

Beobachten kann man vor allem veränderliche Dinge. Doch auch ich bin veränderlich. Das ist eine meiner Eigenheiten. In diesem Zustand bin ich stabil. Die Tragfähigkeit meiner Innenwelt resultiert aus ihrer unmittelbaren Art. 

Was bei mir an Gedanken und Ideen aufkommt, das beachte ich auch. Zuweilen sind das Erinnerungen, die mir in den Sinn kommen. Sie können sehr kleinteilig und detailliert sein. Dann scheint es so zu sein, als würden sie nicht von Relevanz für mich sein. Doch das wäre ein falscher Umgang damit, diese Eindrücke zu verwerfen. Da ich das weiß, setze ich mich auch damit auseinander, was mir in den Sinn gekommen ist. 

Ich habe aus eigener Erfahrung erkannt, dass selbst die unscheinbarsten Visionen wie Platzhalter wirksam sind und stets zur Vorbereitung auf bessere Momente dienen. 

Da gehe ich von einer eigenen kognitiven Schwächung aus, wenn ich über mein Wesen nachsinne. Diese Schwächung aufzuheben wäre mir wichtig.

Das eigene Denken ist vernetzt. Mancher Knotenpunkt ergibt ein ganzes Register, wenn man ihn erhält. 

Wiederholte Male habe ich den scheinbar unbedeutenden Gedanken Raum an mir gegeben und so vieles davon wieder zurückgeholt, was ich schon einmal verloren habe.  

Die Selbstheilung des Menschen funktioniert auf eine denkbar einfache Weise. Sie ergibt sich spontan, wenn man nur das zugelassen hat, was gerade geschehen ist. 

Aus diesem Grund habe ich stets bestätigt, was mir aus meinem Dasein bekannt ist. Was davon gut gewesen ist, habe ich auch begrüßt. So habe ich bald zu meiner eigenen Stärke zurückgefunden und wahr machen können, dass die Heilung bei mir eintritt.



Gedanke

Jedes Wort steht für einen ganzen Schatz an Erfahrungen. Da haben wir die Worte miteinander kombiniert. Jede tatsächlich in unserem Dasein vorkommende Regung von uns selbst sollte dafür Relevanz haben, wer wir heute sind. Da haben wir erhalten, was uns gegeben ist. 

Was dem einen wie eine Schwäche erschienen ist, ist für den anderen ein Moment großen Widerstands gewesen. Da hat es unsere Stärke ergeben, dass wir uns etwas zugetraut haben. Wir haben erkannt, dass es gut sein wird, die eigene Sache anzuerkennen und sie auch einzuhalten, wie sie schon gewesen ist. 

Wieder und wieder haben wir uns darauf besonnen, was uns von diesem Dasein bekannt ist.



Impuls

Etwas, das ein Ende hat, kann gelingen. Allein die abgeschlossenen Dinge führen den Menschen zur Verwirklichung in diesem Dasein. 



Dokumentation

Zweck der Sprachgestaltung

In der Unmittelbarkeit des Geschehens regelt der Mensch sein Leben. Das kann er in bedingter Weise tun. Was ihm von sich selbst gewahr wird, das kann er dabei berücksichtigen. 

Im Nachgang an das Erfahrene betrachtet der Mensch nochmals, was geschehen ist. Dabei blickt er auf das ihm bekannte Erlebnis durch den Schleier der eigenen Eindrücke. Nicht alles ist ihm da offenbart worden, was für das Erlebte von Aussagekraft gewesen ist. Aber der Mensch kann das Geschehene gewichten. Dazu macht er sich Gedanken.

Was wir von unseren Gedanken in klarer Weise zu formulieren wissen, das schreiben wir gerne auf. So kommen wir in eine verbesserte Lage. Wir haben gelernt, das uns Bekannte zu sichten, nachdem es von uns erst einmal zu Datei oder zu Papier gebracht worden ist.    

Diese Schriften durchkämmen wir mehrfach, um sie zu verstehen. Wir lesen sie in den unterschiedlichsten Situationen. Entsprechend dem gerade gültigen Moment fassen wir auf, was da geschrieben steht und erkennen es nochmals. Das gerade vorhandene Licht und die eigene Position ergeben immer eine eigene Sichtweise. Diese Sichtweisen können variieren. 

So erhalten wir nachträglich neue und auch erweiterte Eindrücke des gleichen und können uns vollständigere Kenntnis der bereits bekannten Geschehnisse erwerben.  



Idee

Das Gedächtnis des Menschen stattet ihn mit zwei wesentlichen Komponenten seiner geistlichen Kraft aus. Zum einen wäre da der Bezug zum bereits Bekannten zu nennen, zum anderen sollte man die eigenen Kenntnisse anführen, da sie die Substanz des Menschen bedingen. 

Das trägt der Mensch an sich, was ihn ausgestattet hat. Sein Fokus nimmt stets einen oder keinen Anteil davon wahr. So kommt es, dass das Vermögen des Menschen mit Sicherheit zwei Anteile hat. Neben unserer eigenen Kenntnis, unserem Wissen, gibt es auch den Zustand der Losgelöstheit, die Umorientierung im eigenen Bereich.

Da hat einmal jemand zu Recht gesagt, dass er so ist, wie er sich die Dinge gedacht oder nicht gedacht hat.

Wissen wir erst einmal um unseren Bezug zu einer Sache, machen wir uns auch etwas aus ihr. Dann greift der Fokus, unsere Orientierung richtet sich neu aus und wir nehmen eine Haltung ein, die dieser Sache entsprochen hat. Dann wird uns dieser Impuls forttragen. Wir werden einen kontemplativen Moment innerer Versunkenheit erfahren und uns darauf konzentrieren, was uns in den Sinn gekommen ist.

Die Reise des Menschen in diesem Leben ist eine zu sich selbst, zur Erfahrung der Tiefe des eigenen Geistes. 

Was wir von uns erkannt haben, das schöpfen wir auch aus.



Dokumentation

Nur die Ruhe

Setzen wir uns hin, dann nehmen wir eine gewisse Haltung ein. Unser Körper reagiert auf unser Verhalten. 

Was uns in den Sinn gekommen ist, das hat uns auf eigene Ideen gebracht. Diese schauen wir an und denken uns etwas dabei. Wir Menschen sind mit einem eigenen Zugang zu unserem Geist ausgestattet und können uns mit ihm befassen. 

Da vollziehen wir das Gute, was gerade für uns wichtig ist. Es sollte wahr sein, was wir dazu sagen. Es sollte auch wahr sein, wie wir diese Dinge ansehen. 

Wir sehen uns als solche Menschen an, die auf wahrhaftige Weise mit dem Gegebenen umgehen. Da haben wir keine falsche Scheu vor der eigenen Verfehlung. Wir wissen, dass all unser Tun heuristische Züge trägt und es mehr oder minder zugetroffen hat, dass wir uns irren. Wir gehen einfach so davon aus, dass wir fehlbar sind und setzen voraus, dass das zu berücksichtigen ist, wenn wir etwas zu den bekannten Dingen aussagen. 

Sind wir auch stets um unsere Aussprache bemüht, so verhaspeln wir uns doch mitunter und drücken uns vielleicht sogar schlecht aus. Das hat keine besondere Relevanz. So etwas kann jedem passieren. Wichtiger wäre das, was wir sagen wollen.

Die Aussage, die wir gemacht haben, hat immer einen gültigen Wert. Da sollte man uns nicht auf unsere Schwächen reduzieren.



Impuls

Vom Wert eines Menschen

Einen Lohn kann es allein nur einmal je Sache geben. Was mehrfach gefordert worden ist, hat nichts besser gemacht.

Ein Mensch wäre in ganzer Weise für wertvoll anzunehmen und auch so anzuerkennen. Sein Wert ist vollständig und umfassend gegeben. So wird der Mensch in gutartiger Weise vorkommen. Sein Leben wird geachtet sein. Damit wird er klarkommen. Ein Wert davon sei sichergestellt.

Alles ist von einer positiven Wertigkeit gewesen, wenn man akzeptiert hat, was gegeben ist. Das ist uns bekannt. Von dieser Warte aus kommen wir zu etwas. Da sollte sich die wahre Ordnung bei uns einstellen und das Werk gelingen. 

Diese Welt ist da. Eine Auffassung von ihr sollte uns etwas Gutes ermöglichen. Da haben wir nach unseren Möglichkeiten gehandelt. Die Gelegenheit dafür hat bestanden.  

Das Falsche ist dagegen stets von beliebiger Natur gewesen und es wird auch an dieser Eigenschaft zu erkennen sein. Davon haben wir uns abgegrenzt. Etwas Falsches brauchen wir nicht zu tun.



Brief

Vorbereitende Sammlung

(Ein Brief an mich)

Lieber Mathias,

tue Dir etwas Gutes, indem Du für Deine Dinge ausreichend sorgst.

Wisse darum, dass es etwas gibt, was die sichtbare Welt geschaffen hat. Dank diesem Sachverhalt kannst Du erkennen, was das Gegebene ausmacht. Wisse darum, dass es jemand gewesen sein muss, welcher alles gestaltet hat. Auch Yoga, wie Du es kennst, ist von jemandem in die Welt gebracht worden. Da hast auch Du ein Siegel. Damit gestaltest Du etwas Eigenes. 

Wisse darum, dass diese Welt von einem unpersönlichen Aspekt geprägt ist. Das bedingt uns Menschen. Es würde nicht egal sein, wie wir unser eigenes Leben verbringen. Diese Ordnung halten wir ein. Da haben wir den gültigen Weg für uns gesucht. Etwas Rechtes haben wir da bald für uns gefunden. Das machen wir wahr.  

Es gibt wahre Beispiele dafür, was die Hingebung eines Menschen bewirken kann. Freundschaft und Liebe bedeuten Dir etwas. Da wünschst Du Dir eine persönliche Beziehung zu einem Dir lieben Menschen.

Um das Folgende möchte ich Dich nun bitten. Sei Dir treu in Deinem Leben. Erlebe und erfahre das Wesen der Dinge, erkenne ihre Natur. Ziehe Dich aber auch wieder zurück. Glaube an die Wahrheit, akzeptiere dieses Dasein als Mensch. 

Du übe Dich darin, Bezug darauf zu nehmen, was Dir zu eigen ist. Halte ein, was Dir bekannt ist. Es ist deine Gabe. 

Da erkennst Du den Wert davon an. Du siehst, wofür etwas gut ist. Halte Dich aber auch für die Lehre bereit. Sie soll zu einem stillen Moment deinen Mitmenschen etwas Gutes  vermitteln.

Wir leben in dieser Welt und haben es zuweilen schwer,  damit zurechtzukommen, was für uns vorgesehen ist. Das Gute, für was wir schon gestritten haben, bedeutet uns alles. Es hat zu jeder Zeit allein nur eine Wahrheit von Gültigkeit gegeben. Das hat dieser Welt einen endlichen Rahmen verliehen. 

Du sollst tüchtig im Erleben der Dinge eines Menschen sein. Bewahre Deine Natur. Deinen Dingen mache Dich vertraut. Alles wandelt sich und gestaltet sich dabei um. 

Erinnere dich von Zeit zu Zeit wieder an die zurückliegenden Phasen Deines bisherigen Lebens. Beständig wirke an Deinen Dingen. Setze Dich für Deine Sache hinreichend ein. Das soll zu einem gewissen Glück im Leben führen.

 

 

Dokumentation

Zu meiner Person

Der Autor der Kartei 'Baukasten' ist ein im Jahr 1975 geborener Mann aus der Stadt Offenburg in Deutschland. Sein Name lautet Mathias Schneider. Er lebt dort in einer kleinen Wohnung. Sein Wunsch ist es, sich als Künstler, Schriftsteller und Komponist etwas Eigenes aufzubauen, wovon er einmal zehren kann. 

Er möchte also weiterhin als Kunstschaffender aktiv sein. Das soll dem Umstand geschuldet sein, dass er an sich glaubt. Für lange Zeit hat er keine reguläre Arbeit aufgenommen, um sich sein Brot zu verdienen. Er ist aber auch nicht fähig dazu gewesen. Darum hat er diese Utopie so stark vorangetrieben. Das damit verbundene Tätigsein leistet er, um seinen Mitmenschen etwas von seinem Vermögen aufzuzeigen, wie es in gewisser Hinsicht bei ihm besteht. Aktuell ist er vornehmlich mit der Aufbereitung seiner Dinge befasst. Schneider stellt aber auch weiterhin neue Werke her. 

Das einstige 'Beggar Wiki' (ehemals 'Fery Wiki') ist für Mathias das erste Werk gewesen, an dem er über Jahre hinweg konstant gearbeitet hat. In ihm sind viele Prototypen der Verschriftung seiner Gedanken- und Ideenwelt enthalten. Diese haben während der Phase von 2004 bis 2011 einen bedeutenden Platz im Leben von ihm eingenommen und Anteil an manchen Veränderungen seiner Lebensweise gehabt. Mit dieser Sammlung an eigenen Schriften hat Schneider sich vieles erarbeitet und bereits ab dem Jahr 2011 dann sein zweites schriftstellerisches Werk darauf aufzubauen versucht. Es ist der 'Baukasten', was eine online gestaltete Kartei mit mehreren Einzelseiten ist. Dieser ‘Baukasten’ enthält jene von ihm verfassten 'Wikis'. Auch die Seite 'Einsiedelei' ist dazu zugehörig. 

Der Sache nach soll für die Kartei das grundlegende Textwerk jenes 'Beggar Wiki' sein. Auf ihm basiert das Ganze, was jetzt im 'Baukasten' enthalten ist. Das alte Wiki hat für den Autor einmal einen Hort für das so erforderliche Arbeiten an den eigenen Dingen verkörpert. Dort hat er seine Worte zu Texten mit Bedeutung für sein Leben gefügt. Nach und nach hat er dann einige der Textbeispiele aus dem 'Beggar Wiki' auf jenes, zu diesem Zeitpunkt noch neu entstehende Wiki 'Einsiedelei' übertragen. Dieses Wiki hat er später in zwei Dateien aufgeteilt. Damit ist als Ergänzung zur 'Einsiedelei' das Wiki 'Ziegelhaus' entstanden. Es enthält weitere Worte aus dieser Phase seines Wirkens.

Nun kann man also diese Texte öffentlich vorfinden. Freilich haben sie sich ihrer Form nach in der Zwischenzeit etwas gewandelt. Die Grundideen sind aber die gleichen geblieben. 

Es werden diese Texte auch weiterhin vom Autor gesichtet, bereinigt und berichtigt. Die vorgenommenen Anpassungen sollen das bereits bestehende Werk erhalten, aber auch der gegenwärtigen Situation gerecht werden.  

Mathias Schneider hat für sich vor Jahren das Gebiet der Sprachgestaltung entdeckt. Er hat sich seitdem um die Aufbereitung seiner Gedanken- und Ideenwelt, wie sie ist, bemüht. Der regelmäßige Umgang mit der deutschen Sprache hat schon zu ersten Erfolgen bei ihm geführt. Dabei ist deutlich geworden, dass seine Gangart durch die Erstellung dieses Werks verbessert wird. Seine Dinge haben durch die Übung darin einen geeigneteren Ablauf erhalten. 

Es ist auch die Substanz seines Werks dabei gediehen. Bei der Bearbeitung der für ihn wichtigen Themen hat er sich selbst gefunden. So ist auch er in persönlicher Hinsicht gereift.  

Einen Nutzwert hat diese Arbeit darüber hinaus. Die Vermittlung solcher Sachverhalte, wie sie bei ihm im Leben schon vorgekommen sind, gelingt ihm jetzt zusehends besser in seinem Alltag.



Impuls

Vergänglichkeit

Kommst Du auch immer wieder einmal zurück zu Deiner Lebensquelle, so wird sich ihr Wasser doch wandeln, und irgendwann wird der Tag gekommen sein, an dem Du von ihr Abschied nehmen musst, weil sie Dich nicht mehr ernähren würde. 



Gedanke

Über meine Arbeit und darüber hinaus

Die gewisse Ordnung kann an allem gefunden werden, was gut ist. Sie hält sich auch in solchen Dingen versteckt, die wir schon kennen. Das Gute soll etwas sein, was wir bereits wahrgenommen haben. Da halten wir es ein, wie es ist. 

Wir haben etwas davon aufgefasst, was gegeben ist. Es ist uns bekannt. Das belassen wir so, wie es ist, um damit hinreichend gut klarzukommen. Irgendwann sollte es von uns eingesetzt werden. 

Etwas davon, was wir für uns haben, haben wir für uns nutzbar gemacht. Das machen wir gerne auf unsere Weise. Haben wir erst einmal anerkannt, was wir erreichen möchten, dann werden unsere Werke auch beständig ausfallen. Darauf sind wir ausgerichtet. Da ahnen wir, dass wir selbst zu bestimmen haben, was es sein wird. Das finden wir gut. So etwas verwirklichen wir mit der Zeit des Wirkens daran. Parallel dazu sichern wir uns ab und bilden die Basis dafür mit eigenen Worten. Das Werk gedeiht unterdessen in beständiger Manier. Der Keim für das Gute sollte aufgehen, sobald ein guter Nährboden dafür gefunden ist. 

Da haben wir das Licht und den Schatten dafür eingesetzt, dass alles und nichts von uns in den eigenen Werken aufgenommen wird. Was wir verwirklicht haben, sollte auch Relevanz für ein gutes Leben haben. 

Am Ende wird das abgeschlossen. Dann ist es unsere Aufgabe, weiterzugeben, was wir gefunden haben. 

Die junge Generation kann ihren Weg genauso selbstbestimmt gestalten, wie auch wir das getan haben. Was wir vererben können, sollte nicht zu geringwertig sein. Der Übertrag von einem Menschen auf den anderen sollte etwas sein, was von diesem auch gerne gesehen wird. Im besten Fall kann er alles so belassen, wie er es bekommen hat, und sein eigenes Ding machen.

Was ein Mensch für sich in diesem Dasein braucht, wird mit der Zeit klar sein.

Gedanke

Das Lesen eines Textes ist nichts, was einer zeitlichen Bedingung folgt. Man ist frei darin, den Zeitpunkt zu wählen, wann man so etwas machen möchte. Man wird es genauso gut auch bleiben lassen können. 

Da haben wir angenommen, dass eine häufige Lesung der gleichen Texte deren Gehalt nicht ändern würde, auch wenn er verständlicher dabei geworden ist.

Meine Schriften haben es so an sich, dass sie sich mitunter nicht leicht erschlossen haben. Das weiß ich gut. Mir geht es selbst so im Umgang damit, was ich schon geschrieben habe.



Dokumentation

Es ist wichtig für mich, dass ich beim Schreiben oder Lesen meines Werkes mit der Zeit die originäre Form der deutschen Sprache finde. Dabei geht es mir auch um das Gesagte. Die Auswahl der getroffenen Aussagen ist dafür genauso von Bedeutung wie es die richtige Satzstellung oder eine geeignete Wortwahl wäre.

Mein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Häufung der gleichen Aussagen. Manches sollte man berücksichtigen, was an Schönheit, Bedeutung und Form der von uns gesprochenen Sprache zuteil ist. Dabei wollen wir es als unsere Gabe ansehen, dass wir sie für die eigene Sache verwenden können. 

Was wir geschenkt bekommen haben, das möchten wir auch so weitergeben. Es ist unser Interesse, dass es auch für andere Leute etwas bleibt, das verwertbar sein wird. 

Die Anwendungen, die beim Verfassen dieser Schriften von mir eingeübt worden sind, helfen mir unterdessen in meinem Leben dabei, die grundsätzliche Eignung für das Arbeiten als Industriekaufmann aufrechtzuerhalten.

Mein Weg ist von einer einfachen Art. Die mit Gedankenprotokollen niedergeschriebenen Worte bringe ich in eine gut geeignete sprachliche Form. Dabei achte ich auf die Eingängigkeit der Worte. Ich glaube, dass es einige Arten der Wiedergabe eines Sachverhalts gibt, die für ein öffentliches Publikum geeignet sind. Ich habe diese Vorgehensweise als eine Angleichung an die triviale Form des Gleichen verstanden und auch so durchgeführt. 

Doch man hat nicht zu jeder Zeit für alles eine passende Gelegenheit gefunden. Das ist einer der Gründe für uns, das Werk zu erzeugen. Was wir unserem Umfeld nicht zugemutet haben, das haben wir mitunter offline oder online ausgearbeitet, bis es seine sprachliche Reife erhalten hat. 

Dafür setzen wir uns ein. Das Werk ist mein persönliches. 

Was auch immer von anderen Leuten betrachtet wird, macht ihr eigenes Werk aus, sobald sie sich eigene Gedanken dazu gemacht haben. Da behaupte ich, dass auch mein Werk ein Spiegel sein wird, in dem die Menschen allenfalls ihre eigenen Güter reflektieren können.

So wird es wahr, so wird es aber auch gut sein.

Dokumentation

Fünf Bereiche

Diese Welt ist für den Menschen mit der Menschheit so stark verbunden, dass er alles auf diese Menschheit bezogen hat, was die Welt ausmacht. Da hat alles seine Ursache im Menschen selbst. 

Der Bereich der menschlichen Bedürfnisse zeugt davon, dass der Mensch ein eigenes Verhältnis zu dieser Welt hat. Dabei hängt sein Erfolg in diesem Dasein davon ab, wie sehr er und der universelle Mensch miteinander vereinbar sind. 

Die Wahlfreiheit, die ein Mensch bei seinen persönlichen Gütern besitzt, zeugt von der anarchistischen Einfachheit, die jeden Menschen bedingt. Wir sind nicht frei gewesen, um etwas zu genießen, sondern wir sind gebunden an unsere Entscheidungen, um verträglich für unser Umfeld zu sein.

Da bauen wir etwas in diesem Leben mit unseren Händen auf, was sich auch auf uns selbst auswirkt. Wir wachsen und reifen, das Werk gedeiht unterdessen. 

Alles hängt am Menschen. Auch das Ansehen, das wir bei unseren Mitmenschen haben, wird so sein. Da hängt es von den Leuten ab, ob wir vor ihnen gut aussehen oder ob wir von ihnen geachtet werden. 

Damit sollte uns bald klar sein, dass jeder sein Leben so führt, wie er es möchte. 

Was ein Mensch zu eigen hat, besitzt er und kann es darum gezielt verteilen. Er kann jemanden bevorzugen, ohne einem anderen sein Anrecht zu nehmen. Da geht mancher leer aus und hat doch sein Recht bekommen. Das ist der zweite Bereich, der von den Besitztümern der Menschen dominiert wird. 

Der dritte Bereich betrifft die verfügbaren Mittel, also die Bodenschätze oder die Früchte der Natur. Sie zu besitzen, würde nicht einfach so möglich sein. Man muss den Besitz erwerben und auch für ihn sorgen. Die Erhaltung dieser Dinge ist gefordert. Sie wird aber nicht immer ordentlich durchgeführt. 

Als vierten Bereich möchte ich das Leben selbst annehmen. Es ist eines für das Ganze. 

Im eigenen Dasein sind wir mit 50 Prozent an all unseren Unternehmungen beteiligt. Keine davon wird gelingen, ohne dabei den Zuspruch und die Bestätigung seiner Mitmenschen zu erfahren. 

Als fünften Bereich möchte ich die Schwierigkeiten anführen, die in diesem Leben von uns Besitz nehmen können. Da haben wir unser Potential verloren. Was wir auch angefangen haben, es ist verdorben. 

Als weiteren Bereich möchte ich nach diesen allen guten Dingen das anführen, was nichts gewesen ist. Das ist der Bodensatz, aber nicht der Grund der Dinge. Während ein Grund alles hervorgebracht hat, ist man ohne Eigentum daran geblieben und hat nichts erreicht. Da haben sich die Verhältnisse in der Gesellschaft verschoben. Die einen Leute sind gereift und gewachsen, während aus den anderen Leuten nichts geworden ist. 

Diesem sechsten Bereich habe ich mich stets zugeordnet. Dabei habe ich meine persönlichen Schwierigkeiten gesehen und sie eruiert. Immer dann, wenn es mir möglich ist, sehe ich für mich die Verpflichtung, das Leben in die eigene Hand zu nehmen und für mich zu sorgen. Dazu habe ich mein Umfeld stabilisiert. Mit gewisser Kraft habe ich dabei schon Erfolg gehabt. 

Als Sammler menschlicher Erzeugnisse habe ich etliche Kulturgüter vor dem Verderben bewahrt. Manchen Gegenstand habe ich erhalten, damit er nicht in den Müll gewandert ist. Diese Dinge haben einen Wert für mich verkörpert. 

So habe ich die Werke anderer Leute abgesichert, aber auch den Bereich von mir erweitert, indem ich mich aufhalte. 

Am Ende dieser Verkettung von Gedanken und Ideen habe ich mich selbst gefunden und meine Persönlichkeit ausgemacht. Damit habe ich bestanden. Alles ist jetzt erfüllt. Das ist so gut.

Gedanke

Impulse sollen das Gegenteil eines Katalysators sein. Was durch die Katalyse unweigerlich verloren geht, hat dann wie eine Bombe bei uns eingeschlagen, wenn wir uns dieses Vorgangs nicht entzogen haben. Da sind wir froh gewesen, sobald uns ein Impuls wieder fortgetragen hat.

Solange wir diesen Impuls nicht weitergegeben haben, ruht seine Macht auf uns und versetzt uns in den Zustand der Wandlung zum Guten.

Dokumentation

Medien

Ich fokussiere mich in meinem Dasein auf mein Werk. Aus den eigenen Gütern kommt etwas hervor, was ich für mich brauche. Da glaube ich an die Reaktivität des Ganzen. Was auch immer ich geleistet habe, es ist einmalig hervorgekommen und hat mich geprägt. Da macht mich mein Werk aus. 

Es steht keineswegs für mich selbst. Nein, es ist vielmehr durch mich entstanden. Das sollte einen Unterschied machen.

Meine Befähigungen sind endlich. Die natürliche Art eines Menschen habe ich mir bewahrt. Dabei sind die Form und die Kraft von mir am Werk aufgekommen und haben mich gebildet, wie ich heute bin. Meine Fertigkeiten rühren davon, was ich schon getan habe. 

Da ist das Werkschaffen die absolute Größenordnung, während das Werk selbst nur ein relatives Gewicht zu eigen hat. 

Meine hingebungsvolle Art ist ausdauernd. Ich habe wiederholte Male das Gleiche getan, um mir etwas anzueignen, was ich können habe wollen. Da habe ich etwas dabei über mich erfahren. Was ich dabei von mir erkannt habe, hat mich auch ausgestattet. Da ist es zu einer abrufbaren Sache für mich geworden. 

Zugleich habe ich mehr und mehr Zeit mit den eigenen Dingen verbracht. Da habe ich aufgehört andere Bücher zu lesen. Meine Zeit muss ich mir gut einteilen.

Impuls

Die Unabhängigkeit des Menschen kennzeichnet seinen Geist.  

Impuls

Leben

Für die Basis des Menschen müssen die folgenden kinematischen Beziehungen Gültigkeit behalten, um sie absichern zu können.

Dort hat der Mensch seinen Hort gefunden, wo er bereits ist. Davon nimmt er Kenntnis. Alles das wird wahr sein, wie es ihm bekannt ist.     

Gedanke

Was gebraucht worden ist, ist auch häufig erschienen.      

Impuls

Die Null verkörpert das kreative Potential der Erhaltung in einem System aus materiell-strukturellen Gegebenheiten.