Einführung

Impuls

Indikation 

Wer keinen Einsatz gezeigt hat, würde auch nicht fehlen, wenn er einmal oder dauerhaft ausgefallen ist. Im Gegenteil, es wird dann besser sein, dass man sich von ihm löst. 

Es ist zu früheren Zeiten in meinem Umfeld niemandem aufgefallen, dass ich fortgegangen bin. Ich habe keine Lücken hinterlassen. Nach mir hat auch im Nachhinein keiner gefragt. Da habe ich den meisten Leuten wahrscheinlich nicht gefehlt. 

Ich denke, dass man mich nicht mehr gewollt und auch nicht mehr gebraucht hat. Das Verhalten meiner Mitmenschen hat so auf mich gewirkt. Es bestehen keine Verbindungen mehr zwischen diesen Menschen und mir. 



Impuls

Timing

Wer im entscheidenden Moment auf falsche Weise handelt, hat noch nichts davon geregelt, auf was es im Grunde angekommen ist. Was soll da sein Beitrag für andere wert sein? - Das ist der Grund, warum ich nicht auf jeden meiner Mitmenschen gleichermaßen gebaut habe.  



Gedanke

Zeugnis

Wir sind alle eines Gottes Kinder. 

Der Mensch hat ein mehr oder minder gut ausgeprägtes soziales Wesen. Er integriert sich stets in das Gefüge seiner Umwelt. Erkennt er aber erst einmal den himmlischen Glanz der gefügten Ordnung, kommt er zu Fall. Dann endet sein unentwegtes Tun. Er lässt es sein.

Jeder von uns Menschen kommt mehr oder minder gut mit seinen Mitmenschen aus, die er in seiner Umgebung vorgefunden hat. Da grüßt man sich. Man spricht auch miteinander. Es wird geschaut und man wird dabei gesehen. Die Menschen können sich jedoch einander nur bedingt widmen. Jeder führt bereits ein eigenes Leben.  

Für den Status eines Menschen innerhalb einer Gruppe von Menschen gibt es Indikatoren, die festmachen, was er für sie bedeutet. Im Gegenzug haben sie auch etwas für ihn zu bedeuten. Das ergibt das manifeste Gefüge, dem wir ausgesetzt sind. In dieser Welt seinen Platz zu finden, bedeutet, dass man etwas für sich finden muss, was der Stellung des eigenen Wesens gerecht wird. 

Eine Dynamik entsteht, sobald einmal jedem von uns der feste Platz zugekommen ist. Dann kommt es darauf an, was wir daraus machen.



Dokumentation

Ein Geschenk des Himmels

Manches ist schon gut für uns gewesen. Was wir für uns haben, das möchten wir auch erhalten. 

Da haben wir den Dingen einen Wert zugeschrieben, den sie bei uns ausmachen. Mit den Worten kommen wir klar und haben darum etwas davon aufgezeichnet, was wir recht verstanden haben. Es ist uns wichtig, dass wir der Wahrheit unseres Lebens gerecht werden. Von ihr leiten wir ab, wie wir die eigene Geschichte erzählen. 

Da geben wir etwas davon wieder, was mit unserer Sache zu tun hat, die wir schon zur Vorzeit anvisiert haben. Noch immer sind wir mit dem Aufbau dieser Dinge befasst. Die Basis von uns ist eine brauchbare, aber sie ist aktuell noch unfertig. Was wir bereits von uns selbst wissen, hat jetzt noch nicht ausgereicht, um alles in die richtige Form zu bringen, was von uns gesagt werden sollte.

Wir haben wieder und wieder beim Werkschaffen innegehalten und geschwiegen. Irgendwann haben wir auch damit begonnen, den Drive aus unseren Dingen herauszunehmen. Unsere Assoziationsfähigkeit hat sich dadurch stark verbessert. 

Es sind weitere Gedanken bei uns aufgekommen. Eigene Ideen haben wir verwirklicht. Was wir getan und was wir gelassen haben, hat uns selbst zusehends besser entsprochen. Es ist unser Wunsch gewesen, dass wir nicht über das Ziel hinausschießen würden. 

Gute Dinge brauchen ihre Zeit.



Impuls

Gemütlich

Falls Du nicht gewusst hast, wohin Du Deine Hände legen sollst, lege sie ineinander. Falls Du nicht gewusst hast, was Du mit Deinen Füßen machen sollst, lege sie übereinander. 

Sei Du selbst und tue Dir etwas Gutes, wann immer Dir der Sinn danach steht.


 

Impuls

Manche Dinge wären besser an den Worten eines Menschen festzumachen als an etwas anderem. Was uns für Eigenschaften zugeordnet werden, bestimmt auch über unser Glück in diesem Leben. 

Da haben wir unser Leben geordnet. 



Gedanke

Performance

Poesie soll eine Fertigkeit der Worte sein. Sie kommt durch Reifung zustande. Da kann der Mensch mit Hilfe seiner Worte etwas gestalten. 

Auch Lesen muss man können. Es zu erlernen wäre gut. Ich vergleiche das Lesen gerne mit dem Singen eines jungen Menschen. Das sollte uns eine Freude sein. 

Das Fluidum der Seele soll der Geist des Menschen sein und mit Zuhilfenahme von ihr kann er alles erreichen. Dabei lernt er in bescheidener Weise auf die Dinge einzuwirken. 

Manches Lüftlein kommt auf, während wir uns an einem Ort aufgehalten haben. Alles nimmt von sich aus seine Form an und erfährt dadurch seinen Bestand. Dafür sind die Dinge gut. 

Jeder Gedanke des Menschen wird von Wert sein. Da sollte er beachten, was ihm an Gedanken und Ideen zuteil ist. Sie machen den Wert seiner Bemühungen um seine Sache aus. 



Dokumentation

Kräfte

Der Mensch hat etwas für sich zu eigen, was er für seine Sache einzusetzen vermag. Darüber denken wir nach. Da soll ihm schon einmal die eigene Kraft bekannt sein, wie sie für ihn zugänglich sein wird. Mit ihrer Hilfe kann er innehalten oder etwas bewegen. 

Wir leiten diese Kraft von unserem Wesen ab. Dadurch hat sich alles bei uns in ein ganzes Gefüge integrieren lassen. Dann haben wir die Kraft für die eigene Sache eingesetzt. 

Das haben wir eine ganze Zeit lang getan. Dabei haben wir etwas aufrechterhalten, was mit uns zu tun hat. Das Maß dafür, wie gut wir etwas leisten können, haben wir als unsere Stärke anerkannt und sie auch zurecht so bezeichnet. Damit haben wir schon einmal die Begriffe Kraft und Stärke geklärt. Sie stellen wesentliche Anteile unserer Person dar. 

Da ordnen wir uns auch Kraft und Stärke zu. Etwas wird dadurch wahr. 

Mit solchen Worten haben wir unserem Leben seine Ausrichtung verliehen. Mit Gewissheit gehen wir an diese Dinge heran, sobald wir sie einmal verstanden haben.



Prolog

Im Widerschein

Der Mensch braucht keinen Widersacher. Er soll keinen Feind haben. Gott wird ihm bekannt sein. Er ist der 'Herr'. Das mache man sich klar. Das ist die Wahrheit. Von ihr geht alles Gute aus. 

'Hüte Deine Zunge. Du solltest nicht voreilig sprechen.' So sage ich da zu mir. 'Wenn Du einmal genesen möchtest, dann lasse ab von allem Falschen und richte das Wahre bei Dir wieder gut ein.' - Mach das einmal so, damit Du dem Erscheinen dieser Dinge gerecht wirst. Sollte etwas auch gut oder schlecht gewesen sein, so ist es doch das, was es ist. Da sprechen wir es an. So erheben wir unsere Stimme. 


Fantastisches

Eine Szene im Schatten

Die eigene Unbedarftheit im Gedächtnis erinnere ich mich nun auch an jene Dinge, die mir einst verboten worden sind. 

Im Schatten der Bäume setze ich mich beim Bootshaus am Fluss nieder und schaue den Enten dort eine Zeit lang beim Gründeln zu. Ich habe etwas Brot und frisches Quellwasser in einer Glasflasche bei mir. Ich habe kaum Geld einstecken. Auch bin ich allein hierher gekommen und möchte nun in Ruhe hier verweilen. 

Während ich da gesessen bin, habe ich nachgedacht. Was bedeutet mir mein Leben? - In solch einem Aspekt habe ich dann zum Herrn in der Höhe gebetet. 'Möchte er mich erhören. Er soll mich sehen, wie ich bin, und wissen, wie es mir ergeht.'



Gedanke

Ausbildung

Das Erlernen des Umgangs mit einer Schnur ist die Gelegenheit zur Ausbildung eigener Fertigkeiten. Eine solche Schnur habe ich schon vor Jahren gesponnen und mir das damit verbundene Wissen bewahrt. 

Bei einer Schnur hängt alles miteinander zusammen. Das ist gut. Davon losgelöst habe ich mich zu meiner Rolle in der Welt bekannt. Ich erkenne sie an. Da habe ich von mir gesprochen. Nach und nach habe ich dann die Perlen einer eigenen Einsicht gefunden und mit Hilfe der Schnur an ihr aufgefädelt. 

Ich habe die Reihenfolge der Geschehnisse bewahrt. Die Wertigkeit der mir bekannten Dinge habe ich belassen. Dadurch habe ich sie so anerkannt, wie sie für mich gewesen sind. Was mir in diesem Leben geschehen ist, habe ich zwar verstanden, aber ich habe es auch benannt. So habe ich diese Geschichten gefunden und mich dazu erklärt. 



Gedanke

Mahnung

Von einem Menschen zu viel zu erwarten, würde nicht gut sein. Von jemandem zu wenig zu erwarten, ist aber auch nicht gerade fein gewesen.



Dokumentation

Eine Spielweise

Mancher Gedanke ist wie ein Schlüssel am Bund. Man muss die zugehörigen Tore kennen, ehe man einen Nutzen davon haben wird, dass man ihn besitzt. Da habe ich erst einmal meinen Gedanken zugelassen und es wahrgenommen, was er mir gesagt hat. 

Ein paar Dinge möchte ich hier anbringen, die mit meinem Verhalten zu tun haben. Das mache ich, um mir selbst etwas nahelegen zu können. 

Bewahre Deine Mitmenschen und Dich vor Unheil. Erfahre Deine Haltung und gebe wieder, was an ihr gut ist. Deine Hände sollen Dir vertraut sein, aber auch Deine Werke sollten gut zu gebrauchen sein. Da stellst Du sie fertig. 

Bald hast Du auch die Auffassung Deines Blickes erhalten. Das Wesen von Dir verstehst Du richtig. Da erhältst Du es so, wie es schon ist. 

Löse Dich von aller falschen Verausgabung. Lass ab von Hast und Eifer, wenn sie aus einem überbordenden Zwang resultieren. Gehe in dich. Beachte das Dir Bekannte. Es ist gegeben. Regle deine Dinge gut, wie Du es brauchst. 

Klein ist das Herz eines Menschen, aber es soll zu einem Leuchten fähig sein. Da gehen die Ideen des Lebens wie Samen bei Dir auf. Manches wahre Wort hast Du getrost anerkannt. Dazu hast Du angenommen und belassen, was man zu Dir gesagt hat.



Affirmation

Der Mensch fühlt mit den Augen und sieht mit dem Herzen gut. 



Dokumentation

Tätig sein

Das Arbeiten ist für mich etwas, was schon einmal zu einem spürbaren inneren Ordnungszustand bei mir geführt hat. Die Gedanken spielen Tetris mit meiner Aufmerksamkeit und es erfüllt mich ein dabei gewonnener Frieden mit Freude. Unterdessen pendelt sich mein Dasein auf gutartige Weise ein. Ich komme mit meinem Leben klar. 



Dokumentation

Fürsprache

In dieser Welt wird das Ziel, Zustimmung zu erfahren, mittels einer Bejahung des Gegebenen erreicht. Da begrüßen wir die Dinge. 

Was wir bestätigt haben, wirkt auch so nach. 



Impuls

Der Mensch taxiert das Gegebene mit seinen Gedanken. Was ihm davon bekannt ist, wird sich ihm erschließen. 

Gedanke

Die Wasser der Liebe

Tief gesunken sind wir Menschen. Weil wir uns daran gemacht haben, alles von Grund auf zu verstehen und nichts dabei auszulassen, ist es uns bald wieder besser gegangen.

Dokumentation

Ich halte die Sprache für den einfachen Schlüssel zu einem Verständnis der uns im Grunde schon bekannten Dinge. Es ist wichtig, dass wir zu benennen wissen, was wir zu sagen haben.

Wir sprechen also davon, was uns von unseren Dingen bekannt ist. Dafür gibt es eine Form, die wir stets eingehalten haben. Wir nennen etwas Gegebenes, wie wir es kennen. Unsere Bezüge sind dauerhaft. Sie stehen fest. 

Das bereits Gesagte fügt sich nach und nach in die von uns bereits anerkannte Form. Da ordnet sich alles von Wert bei uns. Wir kämmen die eigenen Schriften durch, um das bewirken zu können. Daraufhin hat sich etwas ergeben. Das Gute wird auf eine Weise erscheinen, dank der es auch seine wahren und rechten Anteile beibehält.

Mit einer gewissen Vorliebe lesen wir solche Texte, die unseren Prinzipien entsprechen. Die Korrekturen an unseren Werken sind weitgehend abgeschlossen. Das erste Zeugs ist bereits fertiggestellt. Der Druck, der auf uns lastet, hat schon etwas nachgelassen. Das Tempo der Werktätigkeit kann von uns jetzt nach und nach verringert werden. Was sich schon ergeben hat, das sollte zu diesem Schema passend sein. Da handeln wir zurückhaltend und schauen uns an, ob diese Dinge auch gedeihen. 

Wir belassen alles in seinem wahren Zustand. Das hilft uns weiter, da wir so zu erneuten Gelegenheiten finden, um zu prüfen, wie sich das Ganze bei uns verhält. Da fragen wir uns, wie sich das ausgewirkt hat, was wir schon getan haben.

Derweil hat das Werk für sich gestanden und ist anerkannt worden. Es wird von manchen Mitmenschen wahrgenommen. Davon gehe ich aus. 

Da habe ich wiederum nachgedacht. Ich möchte nicht die Zeiten und auch nicht die Momente gezählt haben, zu denen ich links liegen gelassen werde. Für mich kommt es auf jene Menschen an, die Anteil an meinem Wirken genommen haben. Sie bedeuten mir etwas.

Impuls

Eine Form einzuhalten, die bereits bekannt ist, wird bedeutsam für den Erfolg unserer Sache sein. 

Idee

Die Dynamik wirkt in der Welt. Sie rüttelt an allem, was ihr enthalten ist. Da sind wir froh, wenn wir ihre Einflüsse auf uns minimieren können. 

Idee

Allein nur etwas, was auf der gleichen Stufe gestanden hat, kann gegeneinander ausgetauscht werden, ohne dass die Dinge dadurch Schaden nehmen. Da stellen wir die Menschen einander gleich. 

So haben wir den Menschen die Gelegenheit geboten, sich den Wert ihrer eigenen Dinge auszumalen, wie es für sie schon gewesen ist.  

Auch wir machen so etwas. Mit unseren Sachen gehen wir gerne um. Was wir gut gefunden haben, das gefällt uns auch so.

Impuls

Die Menschen wollen authentisch sein und sich auf Augenhöhe begegnen. Da habe ich mich auf das Kerngebiet meiner Ideenwelt besonnen und etwas wahr gemacht, was ich selbst von mir gedacht habe.

Impuls

Ich würde nicht zu schnell und auch nicht zu langsam sein, auch wenn ich mich nicht beeilt habe oder gar nicht gestoppt bin.