Verse

Ansage

Ein Hinweis

Vorsicht! - Das Lesen meiner Texte wird Ihnen mitunter wie eine Fleißarbeit vorkommen, die anstrengend ist oder gar berauschend wirken kann.

Lassen Sie sich bitte ausreichend Zeit dabei, während Sie jene von mir hier vorbereiteten Dinge verkosten. Mit Leichtfertigkeit sollten Sie nicht an mein Werk rangehen. Mit einer solchen Haltung wäre kaum etwas zu gewinnen. Darum aber soll es doch bei uns gehen, dass wir etwas davon haben werden, während wir darin begriffen sind, das Gegebene zu vernehmen.

Das Shriyantra, eingeritzt in eine Kupferplatte, nach einer Anleitung von Heinrich Zimmer hergestellt

Fragment

Human Tetris

Spürst Du Dich schon oder denkst Du noch nach? - Da bin ich angekommen, als ich mich das gefragt habe. Gerne bereinige ich das Meinige von allem Unrat. Was mir einmal gegeben worden ist, habe ich so vor dem Niedergang bewahrt. Das wird etwas Wahres sein. Kein Wort davon ist obsolet gewesen, als ich mich auf mein Gutes besonnen habe. 

Gedicht

Erinnerst Du Dich

Ein Mantel des Schweigens wird kaum besser als ein löchriger Mantel sein,

der uns nicht gut warm gehalten hat.

Um wie viel edler wird es da sein, eine geeignete Konversation zu pflegen, 

als sich so klein und unsichtbar zu machen?

Da merken wir, dass wir abgelenkt sind.

Wir haben einander nicht gut zugehört. 

Kein ehrlicher Austausch findet statt. 

Das möchten wir jetzt ändern. 


Man hat schon lange nichts mehr miteinander aufgebaut.

Ja, man findet kaum etwas Gutes aneinander.

Stattdessen zweifelt man.

Die bekannten Dinge werden geleugnet, als wären sie nicht wahr.

Da haben wir das Wort erhoben. 

Dabei sind wir einfach, brav und mutig.

Mit unserer Stimme finden wir Worte. 

Unser Geist hellt sich dabei auf. 


Daran hat keiner mehr geglaubt,

dass es unter ihnen jemanden gibt, der so sein wird.

Auf uns sieht man herab. 

Man sieht ein Scheitern für uns vor. 

Diesen Verfall hat niemand aufgehalten. 

Allesamt sehen diese Leute schwarz.

Dabei wollen sie stets das Recht behalten.

Sie leben uns das vor. 


Eine Hoffnung vergeht, weil man bald Angst bekommt, sich mit ihr zu irren.

Das Wesen der Menschen ist zu fordernd. 

Unredlich ist ihr Auftreten. 

Es ist nichts davon in Erfüllung gegangen, was man uns gesagt hat. 

Nichts hat daran etwas geändert.

So hat man sich verloren. 

Die Bindungen vergehen alsbald. 

Das Leben nimmt seinen Lauf. 


Warum aber sollten wir das ändern?

Was haben wir davon, wie wir sind?

Das Nachdenken fällt schwer. 

Dabei tun wir das für uns selbst. 

Unser Irrtum hat uns stets auf Abwege geführt.

Da stellen wir ihn versuchsweise ab. 

Mit dieser Einsicht kommen wir klar. 

Was wir tun können, das machen wir wahr. 


Wir haben das edle Wasser verköstigt.

Gemäßigt haben wir uns sehr.

Jeder kennt so etwas von sich selbst. 

Man trotzt den Gewohnheiten.

Da bedenkt man seine Schritte.

Den rechten Weg erkundigen wir. 

Wir möchten uns verstehen.

Das Gut eines Menschen ist uns vieles wert.


Darauf möchten wir bauen. 

Darum gehen wir in uns. 

Zuweilen habe ich mich ermahnt. 

Worte habe ich etliche gefunden, 

die beschreiben, 

was schief gelaufen ist. 

Doch den guten Weg müssen wir erst noch finden. 

Das würde gar nichts Leichtes sein. 


Da sollte alles auch weiterhin so sein, wie wir es wahrgenommen haben.

Das hat keiner Verbesserung bedurft.

Es hat auch keine Verbesserung etwas Gutes mit sich gebracht. 

Stattdessen nervt das andauernde Geplänkel. 

Manches Gute scheint heute noch fern zu sein.

Im Grunde ist es bereits von uns auf den Weg gebracht worden. 

Damit haben wir recht. 

Das würde nichts Schlechtes sein


Mit diesen Gedanken gehen wir in uns.

Dort finden wir uns ein. 

Was wir gesucht haben, haben wir gefunden. 

Manches Wahre hat einen Grund. 

Kennen wir uns gut, dann kennen wir auch das Leben. 

Etwas fällt für uns ab. 

Das heben wir auf. 

Mitunter ist es wie der Glanz des Himmels für uns selbst.

Impuls

Wie die Butter zum Brot

Man lasse den Menschen das Ihrige. Sie haben es zurecht erhalten. 

Ideen

Zur eigenen Motivation

Da erhalten wir die Dinge. SIe enthalten einen wahren Schatz. 

Ich leiste meine Werke getreu ihrer eigenen Natur. Meine Art und Weise der Erstellung solcher Dinge möchte ich gerne beibehalten. Es sollte mir etwas gelten, was ich tue.

Einsicht

Eine Schutzmaßnahme

Das Spiel ist etwas gewesen, was bei uns gerne gesehen wird. Es sollte niemandem schaden, dass jemand Freude an seiner Sache hat. 

Die Arbeit an meinem Karteikasten, zu dem auch diese Seite hier gehört, ist auf eine ähnliche Weise von mir durchgeführt worden, wie das beim Spielen vorkommt. Da habe ich das Ganze als Rollenspiel verstanden und auch so ausgeführt. 

Ich möchte gerne das eigene Gute von mir verwirklichen. Da soll meine Gedanken- und Ideenwelt etwas freisetzen, was gut und zu gebrauchen sein wird. Meine Werke stehen für sich. Ich bin ein Solitär. Als solcher habe ich mein Dasein geordnet und danach darüber geschrieben, was mich ausmacht. Die eigenen Texte habe ich durchgekämmt und gewichtet. 

Eine gewisse Logik habe ich dabei bewahrt. Das Ganze, was ich getan habe, soll seinen Wert für mich behalten. Niemand braucht sein Glück einzubüßen, nur weil ich etwas für mich zu gewinnen versuche.

Impuls

Zur Arbeit

Die tägliche Verrichtung einfacher Betätigungen soll einem Menschen wie mir manches möglich machen.



Impuls

Affirmation

Ich werde alles tun, was ich soll. Das mache ich jeweils so gut, wie ich es kann. Ich lege mitunter auf meine Worte so großen Wert, dass ich manchmal gar nichts Weiteres mehr gesagt habe. Fast ebenso ist es mir zuweilen mit meinem Tun ergangen. 



Affirmation

Beständigkeit

Jeder Moment dieses Lebens hat seine eigene Lesart der Dinge von sich aus mit sich gebracht. Da habe ich die Dinge unvermittelt angesehen und bemerkt, was sie mir bedeuten.



Aphorismus

Denksport

Jeder Moment dieses Daseins soll eigentliche Chancen für uns bieten, um ein tatsächlich vorhandenes Glück des Lebens zu vernehmen.



Formgebung

Materialkunde und Verhaltensweisen

Werden die Schrauben von uns zu fest angezogen, dann zerbricht der gläserne Kelch mit Sicherheit. Sind sie jedoch zu lose angezogen worden, fällt er hindurch.



Aphorismus

Traglast und Fundament

Alle Steuern und Abgaben, welche ein Mensch in einem Staat zu leisten hat, ergeben erstmal allein nur einen Ausgleich für das ihm zugängliche Glück. 



Gedanke

Eintracht bei Werke

Einem Arbeiter gilt es viel, bei der Sache zu sein.



Affirmation

Bedeutung des Moments

Jede Stunde dieses Daseins kann und soll ähnlich wertvoll wie ein Juwel sein. So möchten wir sie erleben, so sollen sie sich auswirken.



Impuls

Das Bedenken klären

Erst dann, wenn man sich zu seinen eigenen Aussagen bekannt hat, können sich die Gedanken von uns auch darauf einstellen, dass sie gewollt sind.



Besinnung

Ein Innehalten

Jeder Mensch benötigt für sein Wesen einen Ankerpunkt. Dank diesem erfährt er einen Halt von sich.