Welcome to Paradise 2009

Gepostet am: 29.06.2010 07:46:14

Also wie war das jetzt genau mit dem Apfel? Adam konnte mal wieder seinen fleischfressenden Hunger nicht bezähmen, wollte sich deshalb die Schlange packen, die es mit ihrer zischenden überredungskunst geschafft hat, ihn zum Vegetariertum zu bekehren, das ihm aber zu langweilig war, deshalb musste es dann am Ende die verbotene Frucht sein. Und Eva? Also, Eva hat während der ganzen Aktion nichtsahnend Frisbee gespielt, reines Damenteam natürlich, und die Strafe für Adams blödsinnige Aktion war dann nicht nur der Rauswurf aus dem Paradies, sondern auch, dass Adam und seine Nachfahren fortan auch Frisbee spielen durften. Vorbei das Frisbee-Matriachat. Tolle Wurst!

Zum Paradiestunier in Jena sind jedenfalls auch reine Frauenteams angereist, als Erinnerung an den paradiesischen Zustand vor der Apfel-Schandtat sozusagen. Die haben wir, als Obermatscho-Team (Erlasburg oder schöner: die Schmeißfliegen) natürlich alle geschlagen, hah, wäre ja auch gelacht. Trotzdem sind wir dann im unteren Pool gelandet, dank eines Dreiervergleichs an einem für unser Ego ach doch so wichtigen Aufstieg in die höheren Sphären des Paradieses vorbeigeschliddert. Verschwörung, Verschwörung! Wenn da mal nicht die Alice Schwarzer ihre Hände mit im Spiel hatte. Fünf Spiele am ersten Paradiestag also, davon eines verloren, damit ab in den unteren Pool, aber dafür glücklich und zufrieden mit Gott (ja, dem auch, obwohl er uns ja nur für 2 Tage reingelassen hat, in sein Paradies) und der Welt.

Dann schallte der Ruf der Kartoffel durchs Paradies, und wir machten uns auf, ihr zu huldigen. Abendessen im Kartoffelhaus und danach ab auf die Party. Die wir dann aber tröpfchenweise recht schnell verließen, unsere Regensburger Adams und Evas als verschrienes Nicht-Party-Team sowieso, aber auch die Erlas verließ schnell die Trink- und Tanz-Kondition. Da muss mal ein Party-Sondertraining anberaumt werden! Wetttrinken und Schlafentzug und so. Aber Schlaf gibt ja bekanntlich auch Kraft und kraftstrotzend marschierten wir am zweiten Paradiestag auf die Felder und … räumten ab. Gewinner des unteren Pools, der neunte Platz also. Zur Belohnung ging’s zum Badesee gleich um die Ecke und hinein in das (sehr) kühle Nass. Natürlich schamvoll bedeckt, siehe die Sache mit dem Apfel. Und dann: Ausmarsch aus dem Paradies, Rückkehr in den bitteren Alltag, aber mit zuckersüßer Erinnerung an die Stimme der Schlange: Fraudeckung, Fraudeckung!!

Mahnung aus dem Himmel: Wo bleibt das Informative, Frau Hamann!

Antwort von der Erde: Das steckt in des Apfels Kern (wenn se den nicht auch mitgegessen haben - siehe die Geschichte mit dem Apfel - das wäre dann natürlich blöde)!

Mit im Erlasburger Paradiesteam:

Sylwester, Tobi, Matthew, Katrin, Christine, Julia, Cagatay (leider mit neu aufgebrochener Daumen-Verletzung, gute Besserung!!) (Erlangen); Thomas, Joachim, Clemens, Sarah (Regensburg) und den zuerst an die Bamberger verkauften und dann ab und zu ausgeliehenen Andi (Erlangen)