Deutsche Hochschulmeisterschaft 2010

Gepostet am: 29.06.2010 09:22:10

Nachdem die Probleme mit Christians klackerndem Auto beseitigt waren, konnten wir uns am Fr. den 11.6. mit 45-minütiger Verspätung endlich in Richtung Freiburg aufmachen. Bis auf ein paar Sightseeing-Abstecher kamen wir auch gut dort an und konnten unsere Schlafstelle auf ein paar bequemen Turnmatten einrichten.

Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück gleich zum Einwerfen. Dank Johannes' Motivation verschliefen wir dadurch endlich einmal nicht unser erstes Spiel und konnten uns gegen Karlsruhe durchsetzen. Nach einer Niederlage gegen den späteren Zweiten Freiburg und einem weiteren Sieg gegen Aachen schlossen wir die Gruppenphase als Zweiter ab und hatten damit die Chance, uns im Recovery Game gegen Bayreuth für das Achtelfinale zu qualifizieren. Unter brennender Sonne konnte uns das Erringen unseres wohl längsten Punktes im Turnier den nötigen Motivationsschub geben, um unseren Erzfreund wieder einmal zu schlagen. Damit war Sylwesters Taktik, uns durch Pessimismus zu motivieren, bereits voll aufgegangen. Im Achtelfinale ging es dann gegen Berlin, wo wir in einer anfangs sehr engen Partie am Ende doch eine verdiente Niederlage hinnehmen mussten. Gestärkt im Augustiner-Biergarten (jetzt neu mit Augustiner-Bier), aber trotzdem sehr müde von den anstrengenden Spielen, konnten sich dennoch die meisten aufraffen, noch ein paar Stunden die Tanzfläche unsicher zu machen.

Am Sonntagmorgen liebevoll von Johannes geweckt, konnten wir gegen wohl noch etwas verschlafende Hannoveraner erstaunlich souverän gewinnen. Mit Hilfe unserer Topmotivation konnten wir danach auch gegen Münster einen weiteren Sieg erkämpfen. Im letzten Spiel mobilisierten wir noch einmal unsere nicht mehr vorhandenen Kraftreserven und konnten uns in einem spannenden Spiel gegen stark aufspielende Magdeburger am Ende sogar einen sensationellen neunten Platz sichern. Völlig erschöpft, aber freudetrunken, machten wir uns auf den Weg zum Finale zwischen Freiburg und Würzburg, sowie nach der Siegerehrung auf den Heimweg.

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass wir ein tolles Turnier gespielt haben, in dem wirklich jeder alles gegeben hat. Vielen Dank für ein geniales Wochenende mit grandiosem Teamspirit!