epochen

Landnahme der Franken (350)

Der Ortsname Rodenkirchen (Rodenkirchion = Kreuzkirche) ist fränkisch und verweist zurück in das 5. - 8. Jahrhundert. Siedlungsspuren und der Fund von goldenen Armreifen aus der Zeit der fränkischen Landnahme zeugen davon.

Mittelalter

Rodenkirchion wird erstmals für das Jahr 989 erwähnt als Hofgut des Stiftes Groß St. Martin in Köln.

Im 13. Jahrhundert waren die Grafen von Sayn Vögte von Rodenkirchen, einem Lehnsgut des Kölner Erzbischofs, das später an die Grafen von Löwenburg kam.

15. bis 18. Jahrhundert

Von 1472 an bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte dann Rodenkirchen zum Amt Löwenburg im Herzogtum Berg, war dann der Marie Rondorf zugeordnet.

19. Jahrhundert

Im Preußischer Zeit wurde aus der Mairie die Bürgermeisterei Rondorf, die 1888 weite Teile an Köln verlor.

20. Jahrhundert

1975 erfolgte die Eingemeindung Rodenkirchens nach Köln.