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Digitales Zentrum für Begegnung und Bildung (Projekt der Evangelische Initiative ENGAGIERT ÄLTER WERDEN und dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen)
Aus dem Smartphone-Treffen wird OrsbachDigital
Die Treffen finden regelmäßig am 2. und am 4. Mittwoch eines Monats um 16:30 bis 18:00 in der Alten Schule statt.
Worum geht's?
Vieles kann schon von zuhause aus über das Internet praktisch und zeitsparend erledigt werden. Immer mehr Vorgänge werden digitalisiert und online zugänglich gemacht. Doch die nötigen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, einige tatsächliche und andere mentale Barrieren müssen überwunden werden, wenn man von diesen Möglichkeiten profitieren möchte.
Unser zukünftiges Leben – besonders in Orsbach mit wenig Infrastruktur - wird einfacher werden, wenn wir rechtzeitig lernen diese Möglichkeiten zu nutzen und uns dabei vor den digitalen Taschendieben hüten.
Aktuelles
Mit dem Ende des Supports für Windows 10 bekommt dieses Thema neue Aktualität: Es wird dann sehr viele PCs und Laptops geben, für die die Sicherheit im Internet ohne Aktualisierungen (Updates) nicht mehr gewährleistet werden kann, da sie nicht für das neuere Windows 11 geeignet sind. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt den Upgrade oder Wechsel des Betriebssystems nach Supportende von Windows 10. Die Firma Microsoft empfiehlt dann die Entsorgung – sprich, die Umwandlung von funktionstüchtiger Hardware in Elektroschrott. Lesen Sie dazu die Informationen von Microsoft hier:
Ende des Supports für Windows 10, Windows 8.1 und Windows 7
Für viele dieser Geräte gibt es allerdings die Chance eines zweiten Lebens: Mit dem offenen Betriebssystem Linux. Was bedeutet das? Welche Konsequenzen hat das? Wer daran interessiert ist, möge mich bitte kontaktieren. Falls sich eine Gruppe von Interessierten zusammenfindet, könnte das ein Schwerpunktthema für OrsbachDigital im Herbst/Winter werden.
Letztendlich hängt es davon ab, welche Programme / Apps man auf dem Laptop/PC benötigt:
Den Microsoft-Browser Edge gibt es unter Linux nicht, aber es gibt Firefox, Chrome und andere mehr frei verfügbar, die ihrerseits unter Windows auch genutzt werden können.
Auch die Büro-Software von Microsoft mit Word und Excel gibt es unter Linux nicht, aber es gibt die freie Software Libre Office Writer und Calc, die ebenfalls unter Windows zur Verfügung stehen und eine vergleichbare Funktionalität besitzen.
Statt Outlook kann Thunderbird als freies Email-Programm genutzt werden.
Das heißt man kann sich auf eine Umstellung von Windows auf Linux mit diesen Programmen vorbereiten und ausprobieren, ob man sich daran gewöhnen kann und möchte. Dann fällt die Umstellung auf Linux gar nicht schwer.
Die Nutzbarkeit von externen Geräten wie Drucker und Scanner kann nicht garantiert werden, das sollte man vorher im Internet prüfen. Gängige Geräte werden erfahrungsgemäß unterstützt.
Gegenüber Windows hat Linux aber hoch gewichtige Vorteile:
Linux gilt als deutlich sicherer als Windows da es nicht so sehr im Fokus von Betrügern steht. Außerdem hat man nicht dauernd mit den nervigen Aufforderungen von Microsoft zu tun, die einen überzeugen sollen, doch die Cloud-Funktionalitäten von Microsoft zu nutzen ...
Wie es begann ...
In regelmäßigen Treffen in der Alten Schule hat in den vergangenen Jahren Herr Dieter Framke Interessierten viele wichtige Sicherheitsaspekte und Hilfsmittel für den Umgang mit dem Smartphone vermittelt.
Jetzt hat er seinen Lebensmittelpunkt nach Norddeutschland verschoben und ich habe seine Nachfolge angetreten und möchte mich zusammen mit Gleichgesinnten fit machen für den zukünftigen digitalen Alltag in Orsbach.
Dabei möchte ich auch die Nutzung von PC, Laptop oder Tablet mit einbeziehen.
Ich selbst habe ein Berufsleben in einem Spezialbereich der Computerei hinter mir und damit - so denke ich - eine gute Basis, mir ein besseres Verständnis für dieses Thema Internetnutzung aufzubauen.
Kontakt: Dieter an Mey, orsbachdigital@gmail.com
Das Ziel: Die sichere Nutzung des Internets
Das Ziel soll darin bestehen, die 10 Tipps zur sicheren Nutzung des Internets vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu verstehen und beherzigen zu können.
Mir ist bewusst, dass das für die meisten ein weiter Weg ist - und da schließe ich mich überhaupt nicht aus.
Viele Begriffe, die auf dem Weg dahin geklärt werden müssen, sind in der Online Enzyklopädie Wikipedia detailliert erläutert.
Mir ist bewusst, dass auch hier in diesem Artikel schon viele Fachbegriffe auftauchen, die einer Erklärung bedürfen. Das wird auch bei den zweiwöchentlichen Treffen immer wieder versucht.
Hilfsmittel:
Die Teilnehmer bringen mindestens ein Handy und/oder Tablet und/oder Laptop mit, um einzelne Vorgänge nachzuvollziehen und zu üben.
Leider gibt es in der alten Schule immer noch kein WLAN, sondern der Weg ins Internet geht nur über das Orsbach-typische meist wackelige Handynetz. Daher sind wir darauf angewiesen, die Treffen mit einem stabilen Internetzugang vor- und nachzubereiten.
Für die Kommunikation zwischendurch gibt es eine aktive WhatsApp-Gruppe. Hinzu kommt eine interne Website, auf die nur eingetragene Teilnehmer zugreifen können. Dort werden Informationen und Links zu den besprochenen Themen gesammelt.
Die Teilnehmer, die sich auf Dauer für die Treffen interessieren, möchten sich daher an der zugehörigen WhatsApp-Gruppe und an der Google-Email-Gruppe beteiligen.
Die Einladungen werden nur noch über diese WhatsApp-Gruppe und über diesen Email-Verteiler herausgeschickt.
Wer sich mit WhatsApp und Email noch nicht auskennt, hat die Möglichkeit, das auf die Dauer zu lernen. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Zum Zugriff auf die internen Webseiten ist ein Google-Konto erforderlich. Wer ein Android-Handy benutzt hat in der Regel auch schon ein solches. Wichtig ist aber, dass man auch das Passwort dazu kennt (welches das Handy oft gespeichert hat).
Es soll regelmäßig ein Protokoll in Stichworten mit Hinweisen auf weitergehende Erklärungen erstellt werden, so dass man darauf immer wieder zurückgreifen kann.
Was wurde bisher behandelt?
Generell wird immer wieder versucht, Begriffe und Prinzipien zu erörtern, um nach und nach ein Verständnis aufzubauen, das Hilfe zur Selbsthilfe sein kann.
Es geht nicht ohne Wiederholungen: Begriffe, Erklärungen werden immer wieder wiederholt (werden müssen), da sie sich sonst nicht einprägen. Wer meint, er hätte schon etwas verpasst - nicht verzagen, es kommt alles wieder.
Neben verschiedenen tagesaktuellen Fragen wurde als erstes das Thema Passwortverwaltung besprochen, da alle Teilnehmer bezeugten, dass der Umgang mit Passworten, die einerseits hinreichend kompliziert und anderseits alle unterschiedlich sein sollen schwierig und lästig ist.
Dazu stehen Programme / Apps zur Verfügung wie das freie KeePass, dass viele Passworte verwaltet, die dann mit einem Hauptpasswort und auf Wunsch zusätzlich mit einer Schlüsseldatei geschützt werden.
Die Installation und Nutzung dieses Programmes, bzw der unterschiedlichen Varianten davon für Android (KeePassDX) und Windows / Linux (KeePassXC) haben wir dann detailliert besprochen und geübt.
Alternativ dazu kann die Passwortverwaltung, die in Browsern wie z.B. Firefox und Chrome eingebaut sind, genutzt werden.
Dazu wurde immer wieder thematisiert, wo die Passworte dann letztendlich gespeichert werden und wie vertrauenswürdig diese Art der Speicherung ist.
Hilfe mein Handy ist voll!
Das Problem kennen sicherlich auch viele: Gerne nutzt man das Handy, um Fotos und Videos aufzunehmen und um Musik zu speichern. Und plötzlich klemmt es, es gibt Warnungen oder Fehlermeldungen, und es fällt schwer herauszufinden, was genau der Grund dafür ist und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.
Das führt letztendlich auf das allgemeinere Thema Datensicherung (engl. Backup), das wir auch einführend besprochen haben
Stand: 6.4.2025 DaM