Vorabinfos und Tipps / Predeparture information and tips

Vor der Reise:

    • Wenn man nicht gut Französisch spricht, sollte man sich überlegen, noch in Deutschland einen Sprachkurs zu machen. Da man viel mit anderen deutschsprachigen Freiwilligen zu tun hat, lernt man es hier nicht so schnell.

    • Visa werden für maximal drei Monate ausgestellt. Danach muss man sie in Lome verlängern. Sie kosten 10.000 CFA pro Monat.

Ankunft:

Ankunft am Flughafen: In der Ankunftshalle stürmen jede Menge Kofferträger auf die Reisenden zu. Besser den Koffer nicht aus der Hand geben. Manchmal verlangen die Angestellten völlig unbegründet Geld von den Reisenden, zum Beispiel, wenn sie Geldscheine beim Scannen der Koffer entdecken. Man braucht ihnen nichts zu geben. Ein Mitarbeiter von CdH wartet mit einem Schild „Campagne des Hommes“ auf die neuen Freiwilligen. Er wird mit Sicherheit kein Geld verlangen. Es ist aber sicherlich entspannter, für den Notfall auch die Nummern von CdH dabeizuhaben: 9474662 oder 9208127. Die Vorwahl von Togo ist 00228. Eine Städtevorwahl gibt es nicht. Die erste Nacht verbringt man häufig in Lome, um am nächsten Tag nach Kpalime weiterzufahren. Manchmal bleibt man dann noch einige Tage in unserem Waisenhaus CARED und kommt dann erst in die Gastfamilie. Bei einem Aufenthalt von mindestens 3 Monaten bekommen die Freiwilligen einen 10x2stündigen Sprachkurs in der hier gesprochenen Sprache Ewe und bei Bedarf auch in Französisch.

Alltag:

    • Beim Moto-Taxi immer links auf- und absteigen, sonst verbrennt man sich leicht am Auspuff.

    • Auch sonst sind Mototaxi-Fahrten gefährlich. Aber man kommt leider nicht immer drum herum.

    • Als Fußgänger ist ständige Vorsicht geboten. Die Verkehrsteilnehmer benutzen lieber die Hupe als die Bremse. Die Fußgänger haben wenig Rechte.

    • Man kann hier so gut wie alles kaufen, wenn man weiß wo. Manches allerdings nur in Lome. Die Qualität der Ware ist aber oft schwer einzuschätzen. Besonders bei Medikamenten beispielsweise ist Vorsicht geboten. Es gibt aber z.B. Zigaretten, Shampoo, Toilettenpapier, Waschmittel, Kerzen, Streichhölzer, …

    • Viele „europäische“ Produkte kann man hier auch kaufen, natürlich zu europäischen Preisen oder sogar teurer.

    • Es gibt zahlreiche Internetcafés für 300 CFA pro Stunde. Die Verbindung ist mal besser mal schlechter. Die Computer haben aber häufig viele Viren, die die Daten von USB-Sticks angreifen können.

    • Alle Freiwilligen wohnen, schlafen und essen in Gastfamilien. Üblicherweise gibt es zum Frühstück Kaffee, Tee, Kakao (mit Milchkonzentrat), Zucker, Brot, Majonäse, manchmal auch "Vache qui rit"-Käse, Marmelade oder Nussnugatcreme. Zum Mittag- und Abendessen gibt es bekanntes wie Reis, Couscous, Bohnen, Salat, Erbsen, Spagetti, Omlette, dazu manchmal Fisch oder Fleisch (meist nur Haut und Knochen). Oder es gibt unbekanntes, das etwas schwer zu beschreiben ist: Koliko (frittierte Yams oder Kochbananen), Fufu, Ragout, Ablo, Pâte/Akple. Manchmal folgt dann als Nachtisch Ananas, Orangen, Bananen, Papaya oder Mango.

    • Die meisten Gastfamilien essen nicht mit den Freiwilligen zusammen, sondern getrennt. Mahlzeiten werden in Togo selten zusammen am Tisch gegessen.

    • Auf der Straße sollte man vorsichtig mit nicht frittierter, nicht gekochter oder nicht geschälter Nahrung sein, da sie Krankheitserreger enthalten könnte. Trinkwasser kann man in 500ml-Beuteln kaufen. Sonst sollte man vorzugsweise abgekochtes Wasser trinken.

    • Die Menschen richten sich hier mehr nach dem Sonnenauf- und -untergang. Sie gehen früher ins Bett, stehen dafür aber auch um 5 oder 6 morgens wieder auf. Um die Mittagszeit herum läuft recht wenig (zwischen 12 und 14 Uhr).

    • Bei Besuchen von Freunden und Familie sollte man einen Flug nach Ghana, Burkina Faso oder Benin in Betracht ziehen, um dann nach Togo einzureisen. Das kann billiger sein als der Flug nach Lome.

    • Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit schimmelt die Kleidung schneller. Tipp: auf die Leine hängen.

    • Für Straßenkontrollen ist eine Reisepasskopie zu empfehlen.

Before your journey:

    • If you do not speak French well, you should think of a language course in Europe.

    • Visa are not valuable for more than 3 months. Then you have to extend in Lome. They cost 10,000 CFA per month.

Arrival:

Arrival at the airport: In the arrival hall a lot of luggage carriers rush up to the voyagers. Keep your luggage. Sometimes, the employees demand money without any reason, e.g. if they find money while scanning your luggage. You do not have to give it to them. A coworker of CdH waits for new volonteers holding as sign "Campagne des Hommes". He will not demand money. Anyway, it is more relaxing if you have the numbers of CdH: 9474662 or 9208127. Togo's code is 00228. There is no city code. The first night you normally sleep in Lome, the next day you travel to Kpalime. Sometimes you rest in our orphanage CARED some days and then you move to your hosr family. If you stay longer than 3 months you get a language course of 10x2 hours in the local language Ewe and if nessecary in French.

Everyday life

    • If you take a moto taxi always get on and off to the left, otherwise you could burn yourself at the exhaust pipe.

    • Although driving moto taxi is always dangerous, but you cannot always avoid it.

    • As a pedestrian be careful. Road users choose the horn over the brake here.

    • You can buy almost everything here, if you know where. Sometimes only in Lome. But you can never kow the the good's quality. Especially be carful with medecines. However you can buy e.g. cigarettes, shampoo, toilet paper, washing agent, candels, matches, ...

    • Even "european" products are available, of course paying european prices or more.

    • There are several internet cafés for 300 CFA per hour. The connection is sometimes better, sometimes worse. The computers often have virusses, that can possibly attack data on USB flash drives.

    • All volonteers live, sleep and eat in host families. For breakfast you normally have coffee, tee, hot chocolate (with concentrated milk), suggar, bread, mayonaise, sometimes "Vache qui rit" cheese, jam or nougat cream. For lunch you have known dishes like rice, couscous, beans, salade, peas, spaghetti, omlette, as ganish sometimes fish or meat (Mostly skin and bones). Or you get unkown dishes, that are difficult to describe: Koliko (fried yams or plantains), Fufu, ragout, ablo, pâte/akple. Sometimes you eat pineapple, oranges, bananas, papaya or mango for dessert.

    • Most host families do not eat with the volonteers, but seperately. You rarely eat together at one table in Togo.

    • In the street, be careful with non fried, non cooked or non pealed food. In could contain disease agents. You can buy drinkable water in sachets of 500ml. Otherwise drink boiled water.

    • People here ar more determined by the sun. They go earlier to bed and get up at 5 or 6 o'clock a.m. At noon there is nearly nothing going on. (12.00 to 14.00 )

    • If you are going to have visitors from Europe, they should think about flying to Ghana, Burkina Faso or Benin and continuing by car.. That could be cheaper than flying to Lome directly.

    • Because of the high atmospheric humidity clothes mould faster. Tip: hang it on the line.

    • For passport controls in the street you should have a copy of your passport.