Marla Seeheim

Diese Seite wird nicht mehr weiter aktualisiert, ich habe meine Heldenseite hier neu aufgebaut.

* ** ***

(* Kurzer Gastauftritt mit ihrer Tochter, ** Gastauftritte als NSC, *** geplant)

Euer Wohlgeboren Marla Seeheim zu Retogau

(Ei-)Geboren am 13. Phex 930 BF im Blautann, altert seit 1028 BF normal

Mittelreicherin - Mittelreichische Landbevölkerung - Weiden

Hexe - Verschwiegene Schwester - Vertrautentier (mächtig) Wina (Schädeleule)

Verheiratet mit Demiprotos

1 Kind mit Fermion (Alwena) - wächst beim Vater auf

2 Kinder mit Demiprotos (Lessandro und Rahjandra)

Der 1,73 Schritt große, zierlich gebaute, aber agile Körper wird von rotbraunem Haar gekrönt. Deutlich erkennt man, dass Marla maraskanische Vorfahren hat. Die leicht geschlitzten Augen erbte sie von ihrem Vater. Als sie Trägerin des Almadinen Auges wurde, funkelte ein Rubin statt eines Auges in einer Augenhöhlen. Seit ihrer Rückkehr aus dem Limbus ist Marla einäugig und nur noch ein einzelnes graubraunes Auge funkelt dem Betrachter entgegen. Ihren Makel weiß sie geschickt hinter Haarsträhnen zu verbergen.

Zitate:

"Frau Seeheim... wie kommt es, dass Sie bisher noch niemand getötet hat?" - "Mein angeborener Charme?"

Graf Dexter Nemrod beim Verhör an der Trollpforte

"Welche der Geschichten, die du mir erzählt hast, waren wirklich wahr und welche waren gelogen?" - "Mein guter Freund, sie sind alle wahr..." - "Auch die Lügen?" - "Ganz besonders die Lügen."

Demiprotos zu Marla, als sie sich langsam näherkamen

"Es gibt keinen größeren Feind als die eigenen Ängste. Es gehört viel Mut dazu sich ihnen zu stellen und mit meiner Hilfe schaffst du dies."

Marla zu Demiprotos während der Boron-Queste

"Selbst in den dunkelsten Stunden findet man immer noch etwas, das einen zum Lächeln bringt."

Marla zu ihrem Mann Demiprotos während des Jahres des Feuers

"Wer zusehen will, will auch genießen... das haben sie damals bei mir getan... wir sollten besser als sie sein!"

Marla zu Demiprotos beim Gespräch über ihre Zeit unter Borbarads Einfluss

"Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters."

Marla, nachdem sie mal wieder eine wichtige Information verschwiegen oder dezent angepasst hat.

"Psst... Das muss Keiner wissen!"

Marla (viel zu selten)

Marals besondere Titel, Ausrüstung und ihr Waffenarsenal

Im Laufe ihres sehr langen Heldenlebens und den einzigartigen Erlebnissen während der Borbaradkrise und dem Jahr des Feuers, kann die Hexe viele herausragende Gegenstände ihr Eigen nennen, ganz zu schweigen von Orden, Ehrungen und Titeln, welche ihr zugesprochen wurden.

Früher war für Marla eine eher unauffällige, ländlich geprägte Kleidung typisch. Sie wurde durch ihre Abenteuer und Leistungen jedoch so bekannt, dass diese Tarnung nicht aufrecht zu erhalten war. Da ihre Berühmtheit ihr hohe finanzielle Mittel einbrachte, führt sie mittlerweile den exklusiven Reitersäbel "Freiheit" und trägt im Kampf eine schwarze, verzierte Iryanlederrüstung.

Marla wurde in den Adelsstand erhoben und das Recht gewährt ein eigenes Wappen zu führen. Sie wollte Eulenaugen als Wappen Panreals übernehmen, doch die Unruhen des Jahrs des Feuers verhinderten dies. Auf ihrer Rüstung war das Eulenaugen-Wappen bereits eingraviert, jedoch nicht offiziell bestätigt. Durch die nachwirkungen des Jahres des Feuers tritt sie Panreal ab. Als sie schließlich Lehnsherrin in Retogau wird und das dortige Schloss Eulenwacht zugesprochen bekommt, wird das Eulenaugenwappen schließlich als ihres anerkannt.

Auf repräsentativen Anlässen, vor allem als Schlossherrin, ist sie in betörende und teure Gewänder gehüllt. Wenn Marla in Tobrien zu Gast ist, kleidet sie sich als Ritterin zu Ehrenstein (ehrenhalber) mit den Farben und Wappen der Familie und führt "Leuengrim", die Waffe der verstorbenen Herzogin.

    • Auszeichnungen und Titel (15 SO)
      • Träger des Herzog Yerdin Ordens für überragende Tapferkeit im Felde
      • Träger des Goldenen Ehrensteins für Verdienste um das Haus der Herzog Tobriens
      • Ritterin zu Ehrenstein (ehrenhalber)
      • Träger des Grauen Einhorns mit Mondsteinen und Madamal
      • Sieger des Puniner Pferderennens
    • Lehnsherrin zu Punin (Panreal)
      • Lehnsherrin zu Retogau (Eulenwacht)
      • Träger der Silbernen Banderole von Gareth
      • Träger des Herzog Yerdin Ordens für geheime Missionen im Feindesland
      • Ritterin des Reichs (3. Klasse) (1. Klasse)
  • Reitersäbel "Freiheit"
    • Besonderer Besitz (durch Schicksalspunkte)
    • Marla ließ sich 1026 BF einen vollendeten Säbel anfertigen, welchen sie nun als Hauptwaffe mitführt. Sie nannte ihn in Anlehnung an ihren fortwährenden Kampf in Tobrien und gegen das Böse "Freiheit".
    • Bei dem großen Turnier in Gareth erhielt Marla für den Sieg im Buhurt eine magische Säbelscheide. Diese verzierte und wertvolle Scheide erübrigt die Pflege der Waffe, denn immer wenn man sie zieht, ist diese sauber und glänzend.
  • Aylas Amazonensäbel
    • Während der Schlacht um Kurkum überreichte die Rondrageweihte und Amazone Ayla Ylarsîl von Donnerbach Marla ihren Amazonensäbel. Tapfer kämpften sie alle gemeinsam.
    • Nach der Vernichtung Kurkums behielt die Hexe den Säbel und trug ihn lange Zeit voller Stolz weiter.
    • Nun hängt er jedoch im Schloss Eulenwacht und kann dort von den Besuchern bewundert werden, manchmal holt sie ihn hervor und denkt an ihre gefallenen Gefährten.
    • "Leuengrim"
      • Der Herzog Tobriens übergab die Waffe seiner verstorbenen Frau an Marla, da er sie in guten Händen wissen wollte. Marla führt die Klinge seitdem um Rache für die Toten des Krieges zu nehmen.
      • Mittlerweile führt die Hexe diese Waffe vor allem als Prunkwaffe bei repräsentativen Anlässen und in Tobrien als Zeichen ihrer Zugehörigkeit.
    • Der Säbel ist in Perainefurten für Marla hinterlegt.
    • Khunchomer "Arzhandryn "
      • Während der frühen Kämpfe um Tobrien überreichte Dschelef ibn Jassafer Marla diese Waffe. Dieser magische Säbel vermag es Dämonen und sogar Menschen in den Limbus zu verbannen. Doch er ist im wahrsten Sinne ein zweischneidiges Schwert, denn regelmäßig versucht der Säbel Marlas Kontrolle zu entkommen und verbannt im schlimmsten Falle Verbündete in den Limbus.
      • Marla gab ihn schließlich aus der Hand um ihre Verbündeten nicht zu gefährden, über den weiteren Verbleib der Waffe ist nichts bekannt.
    • Borongeweihter Zwergenstahldolch
      • Marla übernahm Jassifers Lieblingswaffe, um den vorherigen Träger des Auges zu ehren. Er wurde aus echtem Zwergenstahl von einem Meisterschmied in Punin gefertigt. Dieser Dolch wurde vom Raben in Punin persönlich geweiht.
  • Interessante Ausrüstung
        • Marlas fliegender Stab (halbjährlich mit Hexensalbe erneuert)
        • Rashids edles schwarzes Kleid (CH+1, in Eulenwacht gelagert)
        • Umhang der Amazonen Kurkums (in Eulenwacht ausgestellt)
        • Wappenrock und Lederharnisch der Familie Ehrenstein (in Perainefurten hinterlegt)
      • Schwarze, verzierte Iryanlederrüstung mit Eulenaugenwappen
      • Das Banner Ysilias (Truppenmoral +1, mittlerweile ebenfalls in Eulenwacht zu bewundern)
      • Diverse weitere kleine Artefakte, Tränke, ...

Vorgeschichte

Marlas Mutter lebte schon lange als Hexe in den Wäldern Weidens, als sie 920 BF Marlas Vater, einen maraskanischen Abenteurer kennenlernte. Es war Liebe auf den ersten Blick und aus ihrer Verbindung entstand am 13. Phex 930 BF das Mädchen Marla. Ihre Mutter war stolz, aber auch erschrocken und stolz, als sie feststellte, dass Marla kein gewöhnliches Kind war, denn anders als andere Kinder kam Marla nicht als Kind zur Welt, sondern entschlüpfte einem Ei...

So kam es, dass Marla gerne von allen Anhängern der Verschwiegenen Schwesternschaft unterrichtet wurde. Die junge Marla lernte in den kommenden Dekaden viele Zauber und Flüche, erlebte einige Abenteuer und freundete sich schließlich sogar durch ein zufälliges Treffen im Wald mit Gwynna an. Als ihre Eltern eines natürlichen Todes starben, übernahm Marla die "Hexenhütte" mitten im Wald. Mit dieser Hütte verbindet sie tiefste Sicherheit und Geborgenheit, noch immer meint sie hier die Nähe ihrer Eltern zu spüren.

Als die Hexe etwa 50 Jahre alt war überkam sie die Reiselust. So lernte sie vor allem das Mittelreich näher kennen, immer darauf bedacht nicht zu schnell als Hexe entlarvt zu werden kleidete sie sich meist unscheinbar. Sie rettete bei ihren Reisen der ein oder anderen Schwester das Leben, indem sie sie aus abergläubischen Dörfern befreite.

Schließlich lernte sie den Elfen Lindariel Laublied kennen, der sie in die Geheimnisse einiger Elfenzauber und Eigenheiten der elfischen Mentalität einweihte. 5-6 Jahre reisten beide zusammen durch die Wälder, ehe Marla wieder in ihre Heimat aufbrach. Mit ihm verbindet sie bis heute eine sehr tiefe Freundschaft, auch wenn sie sich nur selten in den Wäldern begegnen.

Marlas Geschichte

(Die Zwischenabenteuer habe ich etwas ausführlicher beschrieben, für Infos zu den Borbarad-Kampagnenabenteuern einfach auf die Links klicken.)

[Borbarad Kampagne Prolog: Unruhige Zeiten]

Die letzten Jahre waren sehr unruhig, in den Schwesternschaften gingen Gerüchte um, ein Unheil würde kommen. Mittlerweile hat dieses Unheil auch einen Namen: Borbarad. Nun, im Jahre 1019 besuchte Marla Gwynna in ihrem Turm und erfuhr weitläufige Hintergründe zu Borbarads Wiederkehr und den Gezeichneten. So beschloss die Hexe den verbliebenen drei Gezeichneten Jassifer, Yako und Quido zu helfen.

Im Ingerimm 1019 traf sie schließlich auf Yako, Quido und einen weiteren Gefährten namens Rashid in der Stadt des Greifen in Tobrien. Doch zu ihrem Entsetzen stellte sie fest, dass Jassifer, Träger des ersten Zeichens getötet und der Träger des dritten Zeichens immer noch vermisst wurde. Also war Hilfe wirklich vonnöten und die drei Gefährten nahmen sie gern an, auch wenn sie noch nichts von ihren magischen Fähigkeiten ahnten.

Im Rahja 1019 entschied sich das Almadine Auge, dass es nun an der Zeit sei Marla zu beglücken. Eines Nachts hatte sie einen Traum... Dieser Traum war mehr als ein einfacher Traum, mehr Erinnerung und Vision denn eigene Gedanken. Marla stand hoch oben an einem Balkon, weit über der darunterliegenden Stadt.

In der Ferne war das Meer zu sehen. Etwas rauschte. Ihr Blick wanderte gen Himmel. Irgendetwas war dort. Sie konnte es noch nicht erkennen, aber es wurde größer. Dieses Etwas stürzte auf Dere hiab, glühte, wurde immer größer. Auf unaufhaltbahrer Bahn zog der Meteor über den Kopf Marlas hinweg und schlug mit voller Wucht in das Meer. Die Erde bebte. Eine riesige Flutwelle türmte sich auf, kam näher und näher und spülte die Stadt weg. Die Wellen türmten sich immer höher und höher, erreichten schließlich den auch Balkon, zogen Marla mit unglaublicher Gewalt mit sich.

Schreiend erwachte die Hexe und war im Besitz des ersten Zeichens. Lange noch sollte dieser Traum Marla in ihren Erinnerungen heimsuchen.

[Borbarad Kampagne Teil 7: Goldene Blüten auf Blauem Grund]

Bis zur Jahreswende kämpften wir Seite an Seite mit den Amazonen Kurkums... die Burg ist zerstört, die Königin tot, doch die Schlacht haben wir gewonnen!

[Borbarad Kampagne Teil 8: Blutige Tobimora]

Seitdem sie von einer Gruppe Borbaradianer ein Streitross (Braka) entwendete, hat Marla es ihrem Willen unterworfen und ist mittlerweile zu einer respektablen Säbelkämpferin auf dem Pferd geworden.

[Borbarad Kampagne Teil 9: Rohals Versprechen]

Ysilia ist zerstört, doch den Herzog konnten wir retten und nach Perainefurten bringen. Beim Ausbau von Perainefurten haben wir für uns selbst einen kleinen Hof eingeplant. Trotz der schlimmen Zeiten hatten wir viel Spaß und so kommt es auch, dass ich nun in 9 Monaten ein Kind erwarte...

Kurz darauf gewann ich beim Puniner Magierkonvent das zeitgleich stattfindende Pferderennen, bin nun Besitzer von Schloss Panreal und darf mich "zu Punin" nennen. Doch das Glück währte nur kurz, Borbarads Verführungen und ein dickköpfiger Drache brachten mich in den Limbus und dort geschah etwas mit mir... Ich traf auf die Wächter des Limbus, doch durch die Wirren des Limbus oder die Gnade Satuarias wurde mein Kind vor ihnen gerettet und gemeinsam mit dem Auge dem nächsten Glücklosen übergeben... doch mein Schicksal blieb zunächst offen, ich bekam nicht die Gelegenheit meine Entscheidung zu bedauern oder rückgängig zu machen. Doch ich gebe nicht auf! Ich werde zurückkehren und mein Kind finden, ich bin es ihr schuldig... und ich hoffe meine Gefährten verzeihen mir, sollten sie noch leben.

Marla wurde vom Feind soweit beeinflusst, ihm zu dienen. Das Kind erschien gemeinsam mit dem ersten Zeichen beim Zwerg Obolosch, welcher sein neuer Träger wurde. Das Kind Alwena fand schließlich den Weg zum Vater.

[Borbarad Kampagne Teil 12: Rausch der Ewigkeit]

1021 BF standen sie sich plötzlich wieder gegenüber: Die Gezeichneten und Marla. Nach einem kurzen Kampf unterlag die Hexe den Gezeichneten und wurde ins Heerlager mitgenommen. Marlas Geist war durch Beeinflussung der Borbaradianer verwirrt, sie dachte nicht klar und doch machte Yako sich daran der ehemaligen Weggefährtin zu helfen. So geschah es, dass sie schließlich wieder vereint waren und Marla ihre früheren Weggefährten bei ihrem letzten Kampf unterstützen konnte. Leider starben bei der Bezwingung des Dämonenmeisters alle Gefährten außer Fermion. Nach den weltbewegenden letzten Ereignissen sprach sie sich mit ihm aus und so gingen beide ihrer Wege (Nachlesen...). Auf Grund ihrer Taten wurde ihr der Verrat vergeben und sie erhielt eine Amnestie. Die Hexe führte das Banner Ysilias in der letzten Schlacht, bis sie es an der höchsten Stelle der Mauer an der Trollpforte aufstellte.

[Borbarad Kampagne: Epilog]

1021 BF verbrachte Marla viel Zeit in Perainefurten und der Umgebung um weiter gegen die ehemaligen Weggefährten Borbarads zu kämpfen. Sie fand sich seitdem sie die Flagge Ysilias an der höchsten Stelle der Mauer an der Trollpforte aufgestellt hatte, Tobrien und dem Herzog näher als jemals zuvor. Einige Bekannte traf sie hin und wieder, wie die Magierin Svenna und den Geweihten Demiprotos. Zwischen Marla und Svenna entwickelte sich in diesem Jahr eine innige Freundschaft, oft sprach sie mit ihr über die Dinge, die während ihrer Zeit unter Borbarads Schergen passierten und ihr angetan wurden. Niemand außer Svenna weiß von diesen Dingen.

[Zwischenspiel: Zeit des Friedens I]

1022 BF gestanden sich Marla und Svenna ihre gegenseitige Anziehung und schließlich auch ihre Liebe. Da Perainefurten trotz allem eine kleine Stadt ist, beschloss Marla die Magierin nach Schloss Panreal einzuladen, Dort verbrachten die beiden einige entspannte bis stürmische Jahre. Einige Male besuchte sie heimlich ihre Tochter und beobachtete ihre Entwicklung. Da Svenna eine gute Zuhörerin ist, verbrachte Marla oft Stunden damit, mit ihr über das verlorene Kind zu sprechen.

[Jahr des Feuers Prolog: Kreise der Verdammnis]

1025 BF zog es sie und Svenna wieder nach Perainefurten, denn vom Herzog erfuhren sie, dass einige Missionen ins Feindesland geplant waren. So erlebte die Hexe einige Abenteuer zusammen mit Demiprotos, dem Zwerg Adbrag und Talfan dem Rondrianer, beziehungsweise später dem Almadaner Zahiro, während Svenna in Perainefurten die Stellung hielt. Gemeinsam brachen sie in das besetzte Tobrien auf, um für die KGIA im ehemaligen Ysilia, dem heutigen Yol-Ghurmak, zu spionieren. Der Auslöser dazu war ein Angriff Galottas gegen Gareth, bei welchem sich die kleine Gruppe so heldenhaft verhielt, dass sie alle mit der Silbernen Banderole von Gareth ausgezeichnet wurden. Während dieses bizarren Abenteuers in der Stadt der 1000 Augen schafften die Gefährten es Lutisana von Perricum wieder auf den Pfad der Götter zu holen und übergaben sie in Perainefurten dem Herzog. Marla setzte sich für sie ein, da sie selbst vor nicht allzu langer Zeit noch die Gefahr der Verführung des Bösen kennengelernt hatte.

Schließlich ging es in einer weiteren geheimen Mission bis ins Herz von Rhazzazors Reich, Warunk, um den Feinden der Freiheit weitere Rückschläge zu verpassen und für eine Ablenkung für eine geheime Offensive an der nördlcihen Grenze Schwarztobriens zu sorgen. Während dieses Abenteuers fand Marla das Kind Adaque, dessen Eltern vor den Augen der Gefährten von Orks getötet wurden. Die Hexe nahm sich des Kindes an und behandelt es wie ihre eigene Tochter, auch wenn Adaque die Magie fremd ist. Während Marals Abwesenheit kümmerte sich vor allem Svenna um das Kind, so dass es zu ihr schnell eine mütterliche Beziehung aufbaute.

Marla ließ das Kind durch die Hesindekirche zu Svenna in Perainefurten bringen, während Marla direkt wieder aufbrach um im Feindesland in Lorgolosch ein heiliges Artefakt zu suchen. Gemeinsam mit ihren Gefährten verbrachte sie so gefahrvolle Wochen im Reiche Xeraans, ehe sie an der Zurückeroberung einiger Städte und Dörfer im norden Schwarztobrien beteiligt war. Die Grenze im Norden des Landes konnte so gesichert werden und die Ablenkungen der Gefährten im Feindesland trugen Früchte. Marla übernahm bei der Offensive zeitweilig das Kommando über kleinere Reitereinheite und führte sie zu gezielten Angriffen auf feindliche Versorgungstrupps.

Abschließend wurde Marla zusammen mit ihren Freunden in Perainefurten von ihrem Freund dem Herzog mit dem Herzog Yerdin Ordens für geheime Missionen im Feindesland ausgezeichnet. Zudem erhielt die Hexe das Angebot den Befehl über eine Einheit Reiter zu übernehmen, wenn sie das nächste Mal nach Perainefurten reist.

[Zwischenspiel: Zeit des Friedens II]

Nach den letzten aufregenden Erlebnissen in den Schwarzen Landen entschloss sich Marla zusammen mit Adaque und Svenna in Schloss Panreal einzuziehen. Dort erzogen beide Adaque nach bestem Gewissen. Zwischen Svenna und Marla brannte ihre Liebe stärker denn zuvor und so verbrachten sie einige gemütliche Jahre zusammen, ehe das Jahr des Feuers begann...

Während Svenna im Phex des Jahres 1027 BF zum Magierkonvent nach Gareth reiste, folgte Marla einer Einladung der Reichsregentin an einem Turnier in der Hauptstadt teilzunehmen, nach dessen Beendigung sie für geleistete Taten belobigt wurde und für den Turniersieg im Buhurt eine magische Säbelscheide erhielt. Doch Galotta wiederholte seine Drohung von vor einigen Jahren, zudem hatte der Greif, eine bedeutende Persönlichkeit der Praioskirche, Visionen von Greifen und Irrhalken in einem großen Kampf. Sind dies bereits Vorzeichen von einem Angriff Galottas auf Gareth?

[Jahr des Feuers Teil 1: Schlacht in den Wolken]

Während Galottas Angriff auf Gareth kamen Demiprotos und ich uns deutlich näher. Ich wollte ihm eine Stütze sein und ihm bei seinem Problemen und Ängsten helfen, sie überwinden oder zumindest ihn davon ablenken. Es ist ja keine Lösung ihn immer wieder an das Bett oder einen Baum zu fesseln. Ich entschied fortan in seinem Bett zu schlafen. Zwangsläufig kamen wir uns immer näher und so geschah es auch in der Nacht vor dem Sturm auf Gareth, dass wir miteinander schliefen. Ich habe ihn entscheiden lassen, ihn nicht gedrängt, ich hoffe er bereut es so wenig wie ich, dieser ungewöhnliche Mann, irgendwie habe ich ihn doch sehr viel tiefer in mein Herz geschlossen als ich es vorhatte. Dieses Gefühl... er war Teil meiner Entschlossenheit, als wir in die Fliegende Festung eindrangen und Galotta vernichteten.

[Jahr des Feuers Teil 2: Aus der Asche]

Nun werden sehr harte Zeiten auf Gareth, auf das Reich zukommen, ich denke wir stehen in der Verantwortung zu helfen. Zudem wirft mein Leben mir immer wieder neue Hürden vor die Füße. Ich führte lange Gespräche mit Svenna, gestand ihr meine Gefühle für Demiprotos. Ich bin nun frei und doch noch immer mit ihr verbunden, das werde ich wohl immer sein, alleine wegen Adaque um die sich Svenna nun noch intensiver kümmern wird. Gemeinsam wollen sie noch etwas ZeitJahr in Punin verbringen und dann nach Thorwal reisen. Es waren fünf glückliche Jahre. Doch mit Demiprotos ist es anders, ganz anders. Ich fühle etwas, was ich noch nie gespürt habe. Während Svenna mich nach den Qualen unter Borbarads Einfluss wieder aufbaute und mich stärkte, so ist Demiprotos mehr. In meinem Herzen ist etwas das mir sagt, dass ich sogar meine Unsterblichkeit für ihn opfern würde, ich denke ich bin zum ersten Mal seit endlos langer Zeit verliebt und das viel stärker als jemals zuvor. Ich spüre auch einen Wandel, etwas verändert sich, die Welt? Nein ich. Ich spüre deutlich den guten Einfluss Demiprotos auf mich, ich habe das Gefühl zu ihm kann ich vollkommen offen sein. Soch wird er auch meine Leiden verstehen? Meine Unsterblichkeit, meine Tochter, meinen Verrat, die Qualen in der Hand des Feindes. Vielleicht sollte ich ihn nicht zu sehr damit belasten, er hatte auch kein einfaches Leben mit seiner Schwester.

Während die Welt durch die Nachwirkungen von Galottas Angriff langsam im Chaos versank und der Status der Thronfolge weitehrin ungeklärt war, passierte auch noch etwas wunderbares. Demiprotos und ich heirateten am 1. Rondra 1028 und stehen seitdem öffentlich zu unserer Liebe und Verbundenheit. Es war eine schöne Feier, die uns Hal ausrichtete, da wir ihm zuvor bis in Borons Hallen folgten um seine Seele zu retten. Während dieser Reise in das Reich der Toten passierte auch etwas ungewöhnliches bei Demiprotos und mir, wir sahen das Leben des jeweils anderen vor unseren geistigen Augen ablaufen, so dass wir voneinander nun alles wissen und keine Geheimnisse voreinander haben. Es machte uns einige Zeit zu schaffen, doch stärkte es letzten Endes nur unsere Verbundenheit.

[Jahr des Feuers Teil 3: Rückkehr des Kaisers]

Kurz nach unserer Hochzeit benutzten wir das Schwarze Auge und fanden Lebenszeichen von Rohaja als Thronfolgerin des Kaisers. So zogen wir in die vom endlosen Heerwurm verwüstete und geprägte Wildermark nördlich von Gareth und konnten tatsächlich die rechtmäßige künftige Kaiserin Rohaja von gareth zurückholen. Dank Borons Hilfe fand sie ihre verlorenen Erinnerungen wieder und machte sich sogleich auf die Wildermark zu befrieden. Unerwartet gab es Unterstützung vom verbannten ehemaligen Kaiser von Rabenmund, der auf seine Weise zur Befriedung in der Wildermark beitrug. Mit seiner Hilfe und im Auftrag Rohajas gelang es uns das zerstörte Wehrheim zurückzuerobern.

Als wir jedoch einen langen und gefährlichen Ausflug nach Warunk unternahmen um das Kaiserschwert zurückzuholen und es Rohaja zu übergeben, fiel uns ihr Heerführer in den Rücken und übergab es Answin von Rabenmund und verriet nicht nur uns, sondern auch seine Königin. Doch immerhin hatte der Ausflug auch etwas gutes. Wir erfuhren, dass Yakos Kind derzeit bei Xindra nahe Perainefurten ist und von ihr ausgebildet ist. Wenn Demiprotos entscheidet es zurückzuholen, werde ich ihm mit aller Kraft helfen.

Den unvorstellbar kalten Winter verbrachten wir in Romylis und verteidigten es erfolgreich gegen die Truppen der Schwarzen Lande. Doch der Winter war nicht natürlichen Ursprungs und ähnlich wie in den Schwarzen Landen, verspürten wir alle ein Leiden des Landes, einen Entzug unserer Lebenskraft. Irgendetwas hatte es mit uralten trollischen Stelen zu tun, welche an den vier Ecken der Wildermark aufgestellt wurden. Doch bis zum Ende des Winters fanden wir keine Lösung.

Die Kraftlosigkeit des Landes zeigte sich immer deutlicher und verursachte bei mir eine tagelange Bewusstlosigkeit. Meine Gefährten brachten mich in der Zeit nach Gareth, um dort gemeinsam die Ankunft Rohajas vorzubereiten, doch Answin hatte den Winter genutzt und Gareth und seine Bürger auf seine Seite gezogen. Dennoch gab es auch in diesem Winter etwas positives zu berichten, denn wie Demiprotos und ich feststellten, war ich endlich schwanger!

Wir unterstützten den Untergrund in Gareth und schafften es mit Yppolitas Hilfe, der verbannten Schwester Rohaja von Gareths, die gefangenen Torn Eisinger, Melvin Stoerrebrandt und Rondrigan Paligan aus der alten Residenz zu befreien. Doch sie verlangte eine Gegenleistung, wir sollten die alte Kaiser Hal Statue finden, welche bis Ansiwns Einmarsch vor der Alten Residenz stand. Als wir sie fanden, brachten wir sie in den Untergrund und wir stellten nach ausführlicher Analyse fest, dass sie verzaubert war. Scheinbar ein verzauberter Mensch. Schließlich konnten wir durch antimagische Maßnahmen die Statue zurückverwandeln und sie stellte sich als Selinde heraus. Durch die Körperliche Ähnlichkeit, hielten wir sie für die Schwester Kaiser Hals.

Wir brachten die Frau ins garether Noionitenkloster. Yppolita musste Gareth auf Geheiß Paligans verlassen, doch sie konnte von Answins Häschern gefangen werden, wie wir später erfuhren. Sofort brachen wir auf um Selinde zu beschützen udn konnten die von Answins Leuten gesandten Attentäter stoppen. Selinde gestand, dass sie wirklich der Hal sei. Da wir sie als einzige Möglichkeit sahen, die mittlerweile aufeinander einstürmenden Armeen zu stoppen und hoffentlich für den Kampf gegen Rhazzazor zu einen und den Krieg endlich zu beenden, perfektionierten wir ihre Hal-Maskerade und machten uns auf den Weg zum Schlachtfeld.

Im folgenden finalen Kampf um die Kaiserwürde schlugen sich nun mehr Truppen auf unsere Seite, doch schließlich wurde Hal von Answin getötet. Gerade als der Kampf sich dem Ende entgegenneigte und auch Answin schwer verwundet zu Boden ging und Rohaja als Siegerin feststand, tauchte Rhazzazor auf. Unter großen Verlusten und Mühen kämpften wir gegen ihn, doch er hinterging uns, wir waren eine Schlüsselfigur ein seinem Plan. Als Zahiro Silpion in die Brust des Drachen rammte, konnte er durch die aufgestellten Stelen die Lebenskraft tausender Menschen in sich aufnehmen und den Pakt mit Thargunitoth brechen.

Demiprotos und ich riefen den Stab des Vergessens herbei und mein Mann lief damit zum Drachen. Womit niemand rechnete - der Seelensammler Sulman al'Venish erschien und forderte den Thargunitoth-Splitter der Dömonenkrone zurück. Er wurde aus dem Kopf des Drachen gezogen und kostete ihn einiges seiner Macht. So konnten wir mit Hilfe Finsterfangs auf den Boden gezwungen werden. Zahiro konnte dem Ungetüm das Schwert entreißen und es zerfiel sofort zu Staub. Doch der Drache war genug abgelenkt, dass Demiprotos den Stab verwenden konnte. Mit Coran Grassbergers Seele, Borons Hilfe und unseren Gebeten verging der Drache schließlich in einer gewaltigen Explosion.

Ich hatte Angst um meinen Mann und suchte den Krater nach ihm ab. Doch Boron schien seine schützende Hand über ihn gehalten zu haben, denn er lebte. Ich werde Boron immer dankbar sein und hätte ich es gekonnt, ich hätte ihm meine Unsterblichkeit geschenkt, nur dass Demiprotos bei mir bleiben kann. Ich hörte ein letztes Mal Coran Grassbergers Stimme, ich glaube er schenkte uns dieses gemeinsame Leben. Und was ist mit meiner Unsterblichkeit...? Boron nimm sie und lass mich für immer mit meinem Mann vereint sein!

[Jahr des Feuers: Epilog]

1028 BF erhebt sich Rohaja zur Kaiserin und Almada trennt sich vom Reich. Marla tritt ihren dortigen Besitz ab. Rohaja spricht ihr jedoch ein Lehen in Retogau zu und so wird Marla Lehnsherrin zu Retogau. Ein noch unfertiger Schlossbau und Umgebung wird ihr Lehen. Rohaja verspricht eine schnelle Fertigstellung des Baus, der künftig unter Schloss Eulenwacht bekannt sein wird. Der neue Baron Retogaus, Zahiro, freut sich über die Anwesenheit seiner Freunde in der Nähe und schätzt sehr den Rat Demiprotos' als Hofgeweihten. Selbst Gareth ist nicht weit entfernt, wenn die Kaiserin ruft.

Marla setzte sich nach den Erignissen die das Mittelreich so gründlich veränderten hier vorerst zur Ruhe. Sie beschloss zunächst keine weiteren Abenteuer zu erleben und stattdessen sich vollkommen der Ehe mit Demiprotos zu widmen. Schon bald kamen ihre Zwillinge Lessandro Hesindian Bernfried und Rahjandra Saturea Yako zur Welt. Die Namen von Göttern und Freunden beeinflusst, welche das Leben der beiden Liebenden prägten. Ein magieunbegabter, aber gesunder Junge und ein Albinomädchen mit überaus starken magischen Kräften. Während Marla sofort darauf bestand die Erziehung der Tochter zur Hexe durchzuführen, setzt sich Demiprotos beim Jungen durch. Dennoch werden beide Kinder von jedem Elternteil wahnsinnig geliebt und gemeinsam erzogen. Durch die Gänge des Retogauer Schlosses hallten noch viele Jahre Kinderlachen, während Marla und Demiprotos glücklich und zufrieden ihren Traum lebten...

Ob es die Gefahren der letzten Abenteuer oder die Gebete an Boron waren, sie niemals von ihrem Mann zu trennen; nach der Geburt der Zwillinge zeigte sich, dass Marlas Unsterblichkeit gewichen war. Fortan alterte die Hexe wie jeder andere Mensch auch und zeigte nicht nur Boron dafür tiefe Dankbarkeit, auch betete sie oft zu Satuaria und dankte der Göttin, dass sie ihre Gabe genommen und an eine andrere Hexe gegeben hatte. Das glückliche Leben mit ihrer Familie erfüllte ihr Herz und erzeugte in ihr einen Frieden, welchen sie Jahrzehnte nicht mehr gespürt hatte.

[Epilog]

Im Jahre 1034 BF wurde Marla von der Puniner Magierakademie geben einige seltsame Veränderungen an den Kraftlinien zu untersuchen. Ihre Expertise zu diesem Thema war gefragt, da sie bereits auf dem letzten Magierkonvent darüber referierte. Gemeinsam mit ihrer Tochter folgte sie dem Verlauf einiger Kraftlinien und fand bei den örtlichen Hexen im Reichsforst schließlich die Bestätigung, dass sich die Linien verschoben. Sie informierte die Puniner Magierakademie, die bereits mit anderen Akademien in Kontakt getreten war. Hilbert von Puspereiken versicherte den nervösen Magiern jedoch, dass er bereits Abenteurer entsandt hatte und man sich um eine Klärung der Probleme bemühe. Marla beschloss zwar wachsam zu bleiben, kehrte jedoch wieder in ihr ruhiges Leben im Schlösschen zurück. Ihre Zeiten waren vorbei, sie musste nun jüngeren Abenteureren das Feld überlassen und bald schon würden ihre Kinder selbst in die Welt hinausziehen und sie würde als stolze Mutter auf ihre Rückkehr warten. Doch gab es noch eine Sache die sie eines Tages machen wollen würde; das Banner Ysilias wieder an dem angestammten Platz über den Ruinen Yol-Ghurmaks hissen.

Marlas Gefährten

  • Zahiro:
  • (Jahr des Feuers)
    • Der feurige Almadaner ist ein herausragender Fechter und, wenn man seinen Erzählungen glauben schenken möchte, ein feuriger Liebhaber. Zusammen mit ihm zog ich im Jahre 1025 BF durch das besetzte Tobrien und bereitete die Offensive im Norden der Schwarzen Lande vor.
    • 1027 traf ich ihn auf dem Turnier in Gareth wieder, auch er sollte für seine Taten belobigt werden und schlug sich wacker im Turnier, schaffte es sogar den Schwarzen Ritter zu besiegen, an welchem ich scheiterte.
    • Während unserer Suche nach den Greifen fand so mehr oder weniger zum Glauben an die Götter.
    • Nach dem Jahres des Feuers wurde er zum Baron von Retogau ernannt.
  • Adbrag:
  • (Jahr des Feuers)
    • Dieser Zwerg ist ganz anders als Obolosch, welchen ich kurz vor seinem Tod kennenlernte. Er ist eine Art Forscher, will sich alles unter den Nagel reißen und scheint sehr dem Alkohol zugetan.
    • Trotz dessen oder gerade deswegen, stellte er sich als hervorragende ablenkende Bereicherung bei unseren Missionen im Feindesland heraus.
    • Auch Adbrag traf ich 1027 auf dem Turnier in Gareth wieder, an welchem er im Armbrustschießen teilnahm und ich glaube insgeheim auch an einem Biertrink-Wettbewerb jeden Abend.
    • Während der Schlachten um Gareht zeigte sich sein herausragendes handwerkliches Geschick. Ohne ihn hätten wir deutlich größere Probleme in vielen Situationen gehabt.
  • Demiprotos:
  • (Borbarad Kampagne/Jahr des Feuers)
    • Ich traf ihn das erste Mal im Lager an der Trollpforte. Gemeinsam mit vielen anderen stritt er dort um die Freiheit Aventuriens. Mich beschleicht ein Gefühl, dass wir uns noch öfter sehen werden.
    • Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen. Auch den Drakoniter zog es nach der Schlacht nach Perainefurten und so kam es, dass wir gemeinsam mit weiteren Gefährten 1025 BF in geheimer Mission ins Feindesland aufbrachen.
    • Anfang 1027 kam er als guter Freund Svenna und mich in Panreal besuchen. Auch er erhielt eine Einladung nach Gareth, so dass wir im Frühling des Jahres alle drei gemeinsam dorthin reisten. In Gareth lernte ich Demiprotos' Schwester kennen, eine nette Zahori.
    • Während der Ereignisse im Jahres des Feuers kamen Demiprotos und ich uns deutlich näher, ich wollte ihm eine Stütze sein und ihm bei seinem Problemen und Ängsten helfen und es wurde viel intensiver als zunächst gedacht.
    • Im Totenreich passierte etwas ungewöhnliches, Demiprotos und ich sahen das Leben des jeweils anderen vor unseren geistigen Augen ablaufen, so dass wir nun voneinander alles wissen und keine Geheimnisse voreinander haben. Es machte uns einige Zeit zu schaffen, doch stärkte es letzten Endes nur unsere Verbundenheit.
    • Am 1. Rondra 1028 heirateten wir schließlich.
    • Nach dem Jahr des Feuers ziehen wir gemeinsam in Schloss Eulenwacht ein. Demiprotos wird Berater und Hofgeweihter Zahiros.
  • Talfan:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Der Rondrageweihte trat Borbarads Gefolge an der Trollpforte immer mutig entgegen und wich nie zurück. Er war den Gezeichneten eine große Hilfe.
    • Etwas später traf ich ihn in Tobrien wieder, auch er scheint keine Ruhe zu finden und tritt weiter für die gerechte Sache ein.
  • Svenna:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Die vergessliche, aber äußerst sympathische Magierin traf ich zum ersten Mal beim Magierkonvent in Punin. Sie schaffte es das Dritte Zeichen aus Maraskan zu retten. Ebenso wie Demiprotos unterstützte sie die Gezeichneten bei der Schlacht an der Trollpforte, doch anschließend lernte ich sie etwas besser kennen. Sie ist eine sehr interessante und anziehende Frau.
    • Während der gemeinsamen Zeit in Perainefurten lernten wir uns immer näher kennen und schließlich lieben. Fünf Jahre lang lebten wir zusammen im Schlösschen Panreal oder waren gemeinsam auf Reisen.
    • 1027 jedoch kam die Zeit der Trennung, zu unterschiedlich war mittlerweile unser Leben und doch wird Svenna immer etwas besonderes für mich bleiben, sie half mir über die harte Zeit nach Borbarad hinweg.
  • Obolosch:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Mein Nachfolger als Erster Gezeichneter. Er fand sein Ende in der glorreichen Schlacht gegen den Dämonenmeister und sein Gefolge. Zuvor trat er noch für mich ein, so dass ich bei der letzten Schlacht mitkämpfen konnte.
  • Yako:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Die Trägerin des zweiten Zeichens scheint eine nette Person zu sein und uns Hexen sehr zu mögen, jedenfalls nachdem ich meine Bekanntschaft mit Gwynna nachweisen konnte. Trotz Schwangerschaft kämpfte sie weiter an unserer Seite, doch dann machte sie den Fehler ihr Kind in vermeintlich sichere Gebiete zu schicken. Doch der Bote verschwand und zusammen mit dem Boten auch das Kind. Seitdem sucht die Mohaha ihren Nachwuchs und ich versuche ihr so gut es geht zu helfen. Doch eine Prophezeiung, dass das Kind zwischen ihr und ihrem Ziel, also wahrscheinlich Borbarad, stehen wird, sorgt für Verzweiflung. Durch einen starken Zaubertrank wurde Yako nun um mindestens eine Dekade verjüngt, damit sind die Grauen von Dragenfels nicht mehr sichtbar, vielleicht gibt ihr dies die nötige Hoffnung um Borbarad aufzuhalten und ihr Kind zu finden.
    • Yako verzieh mir meinen Verrat und überzeugte die anderen davon es ihr gleichzutun. Ich schulde ihr einiges und doch werde ich es ihr niemals zurückzahlen können. Der Tod kommt stets zu früh. Ich werde ihre Erinnerung weitertragen.
  • Quido:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Er ist als Baron von Menzheim der Träger des vierten Zeichens. Typisch horasisch ist er etwas hochnäsig, doch er scheint ein guter Mensch mit manchmal harter Schale und weichem Kern zu sein. Wenn es darum geht irgendwelche Schlösser zu öffnen, ist er gerne bereit zu helfen. Außerdem scheint er überaus neidisch und diebisch begabt zu sein. Aus einem Grund den ich nicht wirklich verstehe, wurde Quido von den Gilden in den Rang eines Magiers erhoben, obwohl er die Ausbildung nie schaffte. Aber ich freue mich für ihn, in letzter Zeit war er verdächtig nett.
    • Auch bei dem quirligen Quido kannte Borbard keine Gnade. Möge er in Frieden ruhen.
  • Fermion:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Er ist ein herausragender Elementarmagier. Schon so manchen Mal rettete uns eine seiner Beschwörungen. Ich hoffe ihm ist ein langes Leben vergönnt, denn noch trägt er keines der Zeichen. Irgendwie entwickelten sich eine kleine Romanze zwischen uns beiden... aber man muss ihn ja förmlich in sein Glück stürzen! Gemeinsam haben wir ein Kind.
    • Mein Verrat brach ihm das Herz und verwirrte ihn. Doch letzten Endes konnten wir uns versöhnen und ich bin sicher, dass er unserem Kind ein guter Vater und Lehrer sein wird. Ich bin froh, dass er überlebte. (Nachlesen...)
    • Er besuchte meien Hochzeit mit Demiprotos und es war schön ihn und unsere Tochter wiederzusehen. Es scheint ihnen auf Drakiona gut zu gehen.
  • Nqisizz:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Es wird vermisst und ist wohl in der Hand des Feindes. Scheinbar ist es das vollkommene Dritte Zeichen.
    • Wir konnten das Nqisizz in der Schlacht um Kurkum befreien und es steht wieder auf unserer Seite. Das ist auch besser so, denn es ist eine absolute Kampfmaschine, wir müssen aufpassen, dass er sich nicht wieder gegen uns wendet. Es ist so gefühlskalt, damit kann ich nicht so viel anfangen...
    • 1020 schließlich haben die Borbaradianer es geschafft, das Zeichen ist verloren, der Nqisizz tot! Doch er opferte sein Leben um dem Rest von uns die Flucht zum Herzog von Tobrien zu ermöglichen um ihm, nach einer Geheimmission, seine Herrschaftsinsignien zu übergeben. Doch wir werden das Zeichen zurückholen.
  • Rashid:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Rashid war ein Begleiter Jassifers, auch wenn er kein Zeichen trägt, so fühlt er sich wohl trotzdem dazu verpflichtet unserer kleinen Gruppe zu Helfen Borbarads Pläne zu vereiteln. Er ist ein hervorragender Säbelkämpfer, von ihm kann vermutlich selbst ich noch etwas lernen. Nachdem ich ihn etwas besser kennengelernt habe sehe ich sehr viel Spaß auf uns beide zukommen.
    • Doch dann endete alles... Als das Nqisizz unter der Kontrolle des Feindes stand, hat es Rashid getötet, auch dafür wird Borbarad bezahlen.
  • Jassifer:
  • (Borbarad Kampagne)
    • Jassifer war der vorherige Träger des Auges, starb aber einen heroischen Tod, als er mit den anderen Gezeichneten Paktierer verfolgte und stellte. Ich sprach mit seiner Frau Roana in Weiden. Sie war ziemlich geschockt, erkannte jedoch in mir als neue Trägerin des Zeichens seinen Nachfolger und wusste, dass so ein Teil von ihm weiterlebt und gegen das Böse vorgeht. Sie scheint durch ihr Kind Halt zu finden. Sie bot mir im Austausch für mein Wissen um die Magie an, immer wenn ich nach Menzheim käme ein Zimmer in dem Turm der dortigen Lehranstalt beziehen zu können.