Das Modell Leibrente orientert sich an der klassischen Leibrente bei Liegenschaften, die kurz wir folgt beschrieben werden kann:
Bei der Leibrente zahlt der (Grundstücks-)Käufer dem Verkäufer monatlich einen fixen Betrag solange bis der Verkäufer stirbt. "Der Leibrentenvertrag ist ein Glücksvertrag, denn beide Vertragspartner spekulieren auf die Lebensdauer des Verkäufers", erklärt die Wiener Rechtsanwältin Elisabeth Scheuba. Beide riskieren, keine entsprechende Gegenleistung zu erhalten. "Wenn der Verkäufer früher stirbt als erwartet, war der Kauf günstig. Lebt er länger, wird`s für den Käufer teuer", so die Rechtsanwältin. Nicht selten kommt es in der Praxis vor, dass noch die Enkel des Käufers Renten zahlen müssen.
Quelle:
Im Rahmen des Arbeitspaketes 5 (Trial) soll untersucht werden, ob es sinnvoll ist eine Lösung für die Problemstellungen des aktuellen Projekts zu entwickeln.