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Am 18. Februar 2018 schrieb Christian:

Servus Friedo,

prinzipiell finde ich Dein Konzept gut, weil die Naturwanderer aus der Stadt rausgehalten werden (was ja dem Selbstverständnis eines Alpenvereins zu pass kommt)

Einziger Kritikpunkt: Durch die viele Zuwege wird die Markiererei eine Heidenarbeit (stell' Dir mal vor was da allein in der Stadt auf einen zukommt)

Ich hab mal eine Alternative gebastelt, die in weiten Teilen mit Dir konform geht. Mit den Unterschieden:

- Insgesamt womöglich weniger kompliziert

- Einen Zuweg gibt's nur bei Niedernhausen

- Stadtgebiet Wiesbaden ist komplett außen vor (wohl aber mit Neroberg)

- Man könnte das Ding mit Fug' und Recht Höhenweg nennen ;)

Stellungnahme von Friedo:

Ein durchaus interessanter Vorschlag, getragen von der Absicht, die Stadt nicht einzubeziehen. Dies war aber gerade beabsichtigt, ebenso wie "Rund um Wiesbaden".

Was die Arbeit anbelangt, so sind ja die meisten Wege bereits gekennzeichnet, so dass die Zuwege erst in einer späteren Phase zusätzliche Zeichen erhalten. Ich hatte mich bei meinem Vorschlag auf die Stadtgrenzen beschränkt, dieser folgt nun dem Taunuskamm (Rheingau-Taunus-Kreis) über die Hohe Kanzel und bindet auch den Bahnhof Niedernhausen (Main-Lahn-Bahn, Ländchesbahn und S-Bahn) an. Das ist sehr reizvoll. Diese Wege gibt es bereits als Taunusklub-Weg Nr. 6 (Liegendes Y) und Nr. 5 (Balken mit Spitze), die ich sogar selbst bereits seit vielen Jahren markiere. Daher der Gedanke, vom eigentlichen Höhenweg auch Vorschläge auf bestehenden Wegen (überwiegend des Rhein-Taunus-Klubs) nach Norden aufzuzeigen und damit für "Überschreitungen" des Kamms. Rückfahrten von den Taunussteiner Ortsteilen sind dann per Bus bzw. von Niedernhausen per Bahn möglich.

Daher mein Vorschlag:

Den Wiesbadener Höhenweg auf Wiesbadener Territorium zu beschränken (Europäischer Fernwanderweg), doch die sogenannte Nordschleife etwas östlich der Platte auf den Kamm zu schwenken und auf der Nordseite des Theißtal zum Bahnhof Niedernhausen zu führen, Ebenso kann erwähnt werden, dass ein Abstieg vom Kellerskopf nach Niedernhausen möglich ist, Diese Möglichkeit ist auch ein guter Vorschlag für das Rhein-Main-Vergnügen, wo es um Fahrten mit dem RMV geht.

Beim RMV wird übrigens auch die Bonifatius-Route gezeigt (beinhaltet mein Vorschlag zwischen Kostheim und Kastel, Maaraue), so dass darüber sogar eine Verbindung nach Mainz und über den RheinTerrassenWeg zum Kleinen Mainzer Höhenweg besteht.