Einen besonderen Charakter hat der Schöpfungspfad. Wer sich Zeit nehmen möchte für eine eher kurze Strecke, wer eher etwas besinnliches sucht und dabei viele verschiedene Landschaften durchwandern will, ist hier richtig. Nachdem man einen untergehenden Fichtenwald passiert hat, erreich man einen alten Buchenmischwald mit moos- und flechtenbewachsenen Felsvorsprüngen und schließlich die Dreiborner Hochfläche mit ihren weitläufigen wilden Wiesen. An zehn Stationen laden Tafeln mit wahlweise weltlichen oder religiösen Denkanstößen zur Meditation ein. „Zwischen Erde und Himmel“, „Vielfalt“ und „Ruhezeit“ – das sind drei der insgesamt zehn Themen des Schöpfungspfades. Einen Höhepunkt bildet schließlich der „Weg zur Mitte“ in Form eines begehbaren Stein-Labyrinths. Oberhalb der "Leykaul" erreichst Du mit der Station "Ruhezeit" einen Lieblingsplatz Deines Gastgebers. Entlegener kann man den Sonnenuntergang nicht bewundern, der Ort ist so gelegen, dass man tatsächlich von Ruhe umgeben ist. Wundervoll!
Auf dem Weg passiert man mehrere kleine Höhlen, in denen noch im 20. Jahrhundert Schiefer abgebaut wurde, und viele imposante, alte große Buchen und Eichen.