Während T10 und T11 sehr bekannte und beliebte Touren sind, ist das hier ein absoluter Geheimtipp!
Schon der Ausgangspunkt ist ein faszinierender Ort, an dem man eigentlich verweilen möchte. Er liegt abgelegen und still exakt auf dem Rand der Eifel und bietet einen herrlichen 360°-Rundblick. Dieser besteht zur einen Hälfte aus Eifelhöhen und -Tälern, während man auf der anderen Seite weeeit ins Land sehen kann, vom rheinischen Braunkohlerevier mit seinen Tagebauen und Kraftwerken über Köln und Bonn bis zum Siebengebirge schweift der Blick. Und dann geht es los, wir tauchen ein, zuerst in die Eifler Hälfte. Wie eine Zeitreise fühlt es sich an. Man sieht und hört kein Auto weit und breit, Felder und Wiesen sind klein, nichts davon viereckig, weite Panoramen ohne erkennbare Zivilisation, hier und da eine Kuh. Wer sich die Wiesen genauer ansieht, kann eine unglaubliche Artenvielfalt bestaunen. Im Rurtal besuchen wir das niedliche Dorf "Hausen", dann geht es durch den Wald wieder bergauf. Jetzt die andere Seite! Plötzlich wird der Blick weit und die Felder groß. Die malerisch gelegene Bank unter dem einsamen großen Baum mit Fernblick bei Vlatten bietet sich für eine letzte Rast an, danach ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt.