Matrimonium

Das Matrimonium


Der Begriff Matrimonium ist vom lateinischen abgeleitet und beschreibt das Ritual der Verbindung von Mann und Frau, im Sinne einer EHE. Nicht zu verwechseln mit dem Begriff HOCHZEIT. Unter Hochzeit verstehen auch die Scrutarier die „hohe Zeit“ des Feierns (verschiedener Gegebenheiten) – ein Fest.

Die Scrutarier sehen die Verbindung, die im Matrimonium eingegangen wird als „verwirklichte Lebensgemeinschaft“ auf unbestimmte Zeit. Das Matrimonium bietet dem Paar Schutz vor fremden Einflüssen und Krankheiten und befähigt beide Partner zu wachsen, sich zu entwickeln und gemeinsam Neues, Kreatives zu erschaffen. Da im Gegensatz zu uns Menschen Nachkommen nicht durch bestimmte Fortpflanzungstechniken gezeugt werden können, besteht für die Scrutarier nur im Matrimonium die Möglichkeit Nachkommen zu erhalten. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Wortstamm – mater = Mutter.

Dazu erhält das Paar während des Rituals den sagenumwobenen VICTURUS-Pokal* (siehe da). Er ist nach Beendigung der Zeremonie sowohl Gradmesser für ihre eingegangene Verbindung, als auch Schöpfer für ihre Elternschaft.

Ein Jahrtausend altes Zeremonienprotokoll regelt den Ablauf des Matrimoniums. Dieser gilt für alle Scrutarier gleichermaßen und ist unabhängig von Rang und Stand.

 

Zu den wichtigsten Traditionen ihres Rituals gehören:

·  Das Oberhaupt des Volkes führt die Zeremonie durch.

·  Das Oberhaupt ist verantwortlich für die Befüllung der Phiolen* mit Zaubersalz und die ersten Krümel Porzellan im VICTURUS.

·  Die männlichen Scrutarier tragen weiße Garderobe.