Meine politische Laufbahn begann im November des Jahres 2023, als ich in den Stadtvorstand der Bernauer Linken gewählt wurde, ein mittlerweile fest eingespieltes Team kümmert sich um die Veranstaltungen und Aktionen des Stadtverbandes der Bernauer Linken. So konnten mittlerweile drei Kinderfeste auf dem Martkplatz organisiert werden, unzählige Suppenküchen mit unserer roten "Gulaschkanone", drei mal das beliebte "Rote Singen" im Pankepark, unzählige Gedenkveranstaltungen, Unterstützungen für die Bernauer Stadtfraktion bei den Sprechstungen unter freiem Himmel oder dem jährlichen Nikolaus- Shopping.
Im Juni 2024 trat ich dann zu den Kommunalwahlen an. Ich kandidierte auf den Listen der Linken für den Schönower Ortsbeirat, die Bernauer Stadtverordnetenversammlung und den Barnimer Kreistag. So konnte ich mit 841 Stimmen auf der Kreistagliste von Platz 6 auf Platz 2 ziehen, mit 527 Stimmen für die Bernauer Stadtverordnetenversammlung verpasste ich auch hier den Einzug nur knapp, mit 868 Stimmen wiederum konnte ich in den Schönower Ortsbeirat einziehen. Die Fraktion DIE PARTEI/ DIE LINKE benannte mich dann zum sachkundigen Einwohner im Ausschuss für Finanz- und Wirtschaftsausschuss der Stadt Bernau bei Berlin. Doch diese Funktion hatte ich nicht lange inne.
Mit Wirkung vom 31.07.2025 gab das Bernauer Urgestein Dr. Dagmar Enkelmann nach 27 Jahren ihr Mandat als Stadtverordnete zurück. So blicke ich als Nachrrücker nicht nur mit Freude, sondern auch mit einem tränenden Auge auf meine neue Aufgabe, weil ich weiß, dass sie dieser Stadtverordnetenversammlung sehr fehlen wird. Sie ist der Grund dafür, dass wir DIE KÜMMERER waren, das holen wir uns wieder zurück, das ist unsere Pflicht!
So ist es mein inneres Anliegen und mein geprägtes Verständnis von Kommunalpoltik für die Menschen vor Ort ansprechbar zu sein und mit ihnen gemeinsam zu wirken. Denn #alleredenwirhörenzu! Während die Politik sich immer weiter von Menschen entfernt und unglaubwürdiger wird, verstehe ich es als linke Aufgabe bei den Menschen zu sein und ihre Probleme stets ernst zu nehmen.