Fokussierte SuS-Aktivität
Erstellen eines Lernvideos zu Klimazonen.
Zielstufe / Zielgruppe
Sekundarstufe I, 7. Klasse
Anzahl Lektionen
6 Doppellektionen (1 WL MI, 1 WL RZG)
Unterrichtsformen
Projektarbeit
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
Lehrkraft plus SuS Vorkenntnisse
Benötigte Infrastruktur
Laptops/Tablets, Drucker, Beamer (mit Zubehör), Smartphones evtl. Kameras, Videobearbeitungsprogramm (iMovie, Quik, Kinemaster), Zeichenmaterial (Papier, Bleistifte, Farbstifte, Leim), Notizpapier, A2 Papier für den Hintergrund des Videos, evt. Stative für die Handys zum filmen... (nicht abschliessend, SuS können weitere Infrastruktur ergänzen)
Tags/Schlagwörter
#Klimazonen #Lernvideos #RZG #Informatik #Projektarbeit #fächerübergreifend
Unterrichtsidee
Im Rahmen dieser Projektarbeit beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse intensiv im Rahmen des RZG- und MI-Unterrichts mit Klimazonen. Es entstehen zu den Klimazonen Lernvideos (ca. 5-7 Minuten), die jeweils den Expertenteams (Personen/Gruppe kann hier variieren) vorgängig zugeteilt werden. Geplant sind ingesamt 6 Wochen mit je einer Doppellektion. Die Arbeit wird vorwiegend an der Schule durchgeführt, damit die Gruppen von der Unterstützung der Lehrkraft sowohl im Fachbereich RZG wie auch Medien und Informatik profitieren können. Der Arbeitsprozess wird formativ und das Endprodukt schlussendlich summativ bewertet.
Rahmenbedingungen des Unterrichtsprojektes
In unserem Projekt haben die SuS die Aufgabe in kleineren Gruppen ein Lernvideo zum Thema «Klimazonen» für ihre Mitschüler*innen zu erstellen. Ziel dieser Projektarbeit ist, dass die SuS am Ende mit Hilfe der Lernvideos sich über verschiedene Klimazonen informieren können und sich z.B. damit auf eine schriftliche Prüfung vorbereiten können.
Zielstufe
Das Projekt kann von einer Sek- sowie einer Realklasse erarbeitet werden. Das Projekt wird mit der 7. Klasse erarbeitet, da zu diesem Zeitpunkt das Thema Klimazonen im Lehrplan 21 vorgeschlagen wird.
Lehrplanbezug RZG
RZG 1.2.a: Die SuS können verschiedene Landschaftszonen beschreiben und ihnen die sie kennzeichnenden klimatischen Grundlagen (z.B. Klimadiagramme) zuordnen. Kalte Zone, gemässigte Zone, Subtropenzone und Tropenzone; Höhenstufen; kontinentale und ozeanische Lage
Zeit
Die Durchführung des Projekts wird mehrere Lektionen beanspruchen. Als Zeitrahmen haben wir 6 Doppellektionen festgesetzt. Pro Woche wird eine Lektion im Fach RZG und eine im Fach Medien & Informatik dafür verwendet. Die SuS sollen genug Zeit erhalten, um sich den Inhalt für die Lernvideos anzueignen und diese mit Hilfe von Videoschneideprogramme zu erstellen.
Anzahl Betreuungspersonen
Für das Projekt reicht eine Lehrperson als Betreuung. Ev. ist Team-Teaching der RZG-Lehrperson und der Lehrperson für Medien & Informatik sinnvoll.
Benötigte Infrastruktur
Für die Erarbeitung des Projekts werden vor allem Hilfsmittel für die Erstellung der Lernvideos benötigt. Diese wären u.a.: Laptops/Tablets, Drucker, Beamer (mit Zubehör), Smartphones, Videobearbeitungsprogramm (iMovie, Quik, Kinemaster), Zeichenmaterial (Papier, Bleistifte, Farbstifte, Leim), Notizpapier, A2 Papier für den Hintergrund des Videos, ev. Stative für die Handys... (nicht abschliessend, SuS können weitere Infrastruktur ergänzen). Ausserdem werden für die Informationsbeschaffung das Internet oder RZG-Lehrmittel benötigt.
Mögliche Stolpersteine
-SuS sind mit dem Tool überfordert --> genaue Anleitung durch die LP, Auftragsbeschreibung, ev. vor der Klasse vorführen
-SuS investieren zu viel Zeit, um an ihrem Projekt zu arbeiten --> Meilensteine während der Projektarbeit festlegen, welche als Kontrollpunkte für die LP dienen
Ausblick
Die SuS können diese erworbenen Kenntnisse (Erstellen eines Videos) in anderen Lebensbereichen wieder anwenden (z. B. Beruf, Privat). Da es im Projekt um Naturkatastrophen geht, können die Videos tendenziell nicht wieder verwendet werden, weil der Fachbezug zum RZG überaus spezifisch ausfällt. Die LP kann aber Good-Practice Videos als Beispiele für weitere Jahre recyceln.
Das Projekt kann weiter entwickelt werden, indem man den SuS evtl. eine Videokoje (wie an der PH Bern) bereitstellt, wo sie mehr Spielraum für das Erstellen eines Videos haben. Wenn die Technologie weiterenwickelt wird, könnte das Projekt sogar in den VR-Raum weitergedacht werden, so dass als Endprodukt ein VR-Lernvideo zu Stande kommt.