psychotherapie
Wobei hilft Psychotherapie?
Störungen des psychischen Wohlbefindens, beispielsweise durch Angst, Traurigkeit oder Ärger sind durchaus normal und keine Krankheit. Sie treten sogar recht häufig auf, zum Beispiel nach Misserfolgen, in schwierigen Lebenssituationen oder unter großem Stress. Wenn psychische Symptome jedoch zu intensiv, zu häufig oder lang anhaltend sind und so das Wohlbefinden dauerhaft beeinträchtigen spricht man von "Erkrankungen der Psyche" oder Psychischen Störungen, die mit psychologischer Therapie behandelt werden können.
Wie arbeiten wir in der Psychotherapie?
Am Beginn der psychotherapeutischen Behandlung steht zunächst ein Klärungsprozess: Wir schauen uns in der Therapie an "was mit Ihnen los ist" und was Sie gern verändern möchten. Das heisst: Wir versuchen gemeinsam, Ihr Problem zu beschreiben und besser zu verstehen: Ich fungiere dabei als Experte für Psychologie und "Psychische Störungen" und Sie als Expert*in für Ihr Leben und sich selbst. Dies ist die Diagnostische Phase der Therapie.
Auf der Grundlage unseres gemeinsam erarbeiteten Verständnisses Ihrer Situation entwickeln wir in der Therapie Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Therapieziele zu erreichen und ich begleite Sie in der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen. Dies ist die Veränderungsphase/Arbeitsphase der Therapie.
Zum Abschluss der Therapie prüfen wir Ihre Zielerreichung, halten gemeinsam Rückschau auf den therapeutischen Prozess und erarbeiten in diesem Zusammenhang Methoden zu Ihrer persönlichen Rückfallprophylaxe.
In allen Phasen der Behandlung bemühe ich mich nach Kräften und von Herzen um eine offene, zugewandte, humorvolle und beidseitig kritikfähige Arbeitsatmosphäre.
Arbeitsschwerpunkte der Praxis
- Expositionstherapie bei Angst- und Zwangsstörungen
- Selbstorganisation / „Selbst-Management“
- Arbeitsstörungen und Prüfungsangst
- Hochbegabung bei Erwachsenen
- Achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Psychotherapie: ACT
- Somatoforme Störungen
Grundsätze
Ressourcenorientierung
Jeder Mensch hat Stärken. Von Beginn der Gespräche an versuchen wir, Ihre Stärken für Ihre Ziele zu nutzen. So hilft Ihnen die Therapie dabei, Ihre persönlichen Stärken (neu) zu entdecken und zu entwickeln.
Zielorientierung
Wir legen gemeinsam zu Beginn unserer Gespräche Ihre Ziele fest und nutzen sie zur Steuerung des Prozesses. Das bedeutet, dass Sie Ihre Ziele auch während der Behandlung konkretisieren oder verändern können: Sie treffen alle Entscheidungen über Ihre Ziele selbst und geben der Therapie dadurch einen „Arbeitsauftrag“.
Transparenz
Die Inhalte und Ziele unserer Gespräche bleiben für Sie stets klar erkennbar. Ich erläutere Ihnen gerne, warum wir in der Therapie etwas Bestimmtes tun oder besprechen, damit Sie Ihre eigene Entwicklung und das Therapie-Geschehen möglichst gut verstehen und davon profitieren können.
Datenschutz / Verschwiegenheitspflicht
Sämtliche personen- und therapiebezogenen Daten und Unterlagen bleiben gemäß der gesetzlichen und berufsständischen Regelungen unter strengem Verschluss und dürfen nicht ohne Ihre ausdrückliche schriftliche Zustimmung weitergegeben werden. Weiterführende Informationen zum Datenschutz in der Praxis.