Zu einem Drachenboot gehören nicht nur das Boot an sich, sondern 20 Paddler & Paddlerinnen, ein Steuermann und ein langes Steuerruder. Ohne diese Dinge geht nichts. Auf Regatten und sonstigen Events ziert das Drachenboot ein aufwendig geschnitzter Drachenkopf und die Paddlerinnen & Paddler bekommen lautstarke Unterstützung von einem Trommler.

Für die ausführlichen technischen Informationen und zur Geschichte des Drachenbootes verweisen wir an dieser Stelle gern auf Wikipedia als Informationsquelle, da steht alles sehr genau und umfangreich beschrieben.

Aber die wichtigsten Eckdaten liefern wir natürlich hier:

Das Drachenboot stammt aus China und ist, traditionell bedingt, bunt bemalt und mit Holzschnitzereien, wie dem Drachenkopf oder auch dem Drachenschwanz, verziert.

20 Paddler & Paddlerinnen verteilen sich paarweise auf 10 Holzbänken und folgen den Schlagleuten, die auf der ersten Bank den Takt, also die Schlagfrequenz, vorgeben. Der Trommler übernimmt den Schlag und unterstützt so die Sportlerinnen & Sportler im Boot im richtigen Takt zu paddeln. Wenn er zudem mit guten Stimmbändern gesegnet ist, wird er die Paddler & Paddlerinnen lautstark anfeuern. In der heutigen Zeit gibt es auch vermehrt 10er Boote, die dementsprechend mit 10 Sportler & Sportlerinnen auf 5 Bänken besetzt sind.

Ein genormtes 20er Drachenboot ist 12,49 m lang, 1,16 m breit und wiegt 250 kg.

Gepaddelt wird im Anfängerbereich oft mit Plastik- oder Holzpaddeln. Professionelle Paddler & Paddlerinnen nutzen Carbonpaddel.

Gesteuert wird das Drachenboot vom eigens dafür ausgebildeten Steuermann über ein Steuerruder, was an einem Steuerblock befestigt ist und am Heck des Boots ins Wasser ragt.