Unterricht
Die Vorteile meines Unterrichtes
Bei einer Musikschule bezahlen Sie drei Monate Ferien und alle Feiertage durch (monatlich fester Beitrag).
Ich berechne nur die Stunden, die tatsächlich stattfinden.
Bei einer Musikschule werden ausgefallene Stunden (z.B. wegen Klassenfahrt) generell nicht nachgeholt.
Wenn ich rechtzeitig informiert werde, werden bei mir auch diese Stunden nachgeholt.
Bei einer Musikschule haben Sie eine Vertragsbindung mit Kündigungsfrist (in der Regel drei Monate).
Bei mir gibt es keinen Vertrag und keine Kündigungsfrist.
Bei einer Musikschule findet der Unterricht immer wöchentlich und nur nachmittags statt.
Bei mir ist auch ein 14-tägiger Rhythmus möglich, vormittags (f. Eltern), abends oder am Wochenende.
Bei einer Musikschule findet in den Ferien generell kein Unterricht statt.
Gerade in den Ferien haben viele Schüler Zeit zum spielen. Erwachsene sind von den Ferien oft nicht betroffen. Auf Wunsch biete ich daher auch Unterricht in den Ferien an.
Bei einer Musikschule wird aus Kostengründen oft nur besonders begabten Schülern Einzelunterricht gestattet. Der Rest wird in 3er, 4er oder gar 5er-Gruppen unterrichtet (sehr ineffektiv).
Bei mir bekommt jede(r) Schüler/-in die Aufmerksamkeit, die er/sie verdient.
Musizieren mit Kindern
Das ideale Alter, um mit dem Unterricht zu beginnen, liegt bei 6-7 Jahren. Natürlich kann man auch jederzeit später beginnen. Die Kinder sollten sich an den Schulalltag gewöhnt haben, ein gewisses Maß an Konzentrationsfähigkeit haben und in Grundzügen lesen und schreiben können. In diesem Alter äußern sie auch meist den Wunsch, ein bestimmtes Instrument zu erlernen – sei es, dass sie den Klang des Instruments mögen oder dass sie einen Freund erlebt haben, der dieses Instrument beherrscht.
Falsch wäre es, das Kind mit einem bequemen Ersatz abzuspeisen. Die preiswerte Blockflöte wird immer ein ungeliebtes Instrument bleiben, wenn der Wunsch ursprünglich die Geige, die Gitarre oder das Klavier war. Nicht selten reagieren Kinder in solchen Fällen mit Unlust oder völliger Ablehnung.
Die Musikauswahl im Instrumentalunterricht mit Kindern orientiert sich an deren musikalischen Erfahrungshorizont: eingängige, leicht fassbare Melodien, Kinderlieder und Hits, leichte klassische Stücke. Das Unterrichtsmaterial ist mittlerweile ansprechend und kindgerecht aufbereitet. Wichtig ist auch das freie Spiel mit Klängen: die Kinder lernen zu improvisieren, eigene Melodien und Begleitfloskeln zu erfinden.
Kinder können eine Unterrichtsdauer von 45 Minuten ohne größere Mühe verkraften, wenn die intellektuellen und motorischen Herausforderungen sich beständig mit spielerischen und die Phantasie anregenden Elementen abwechseln. Bei wöchentlichem Unterricht brauchen Kinder anfangs eine gewisse Zeit, um mit dem Lehrer vertraut zu werden. Und auch für den musikalisch-pianistischen Fortschritt ist es sinnvoll, wenn man in Ruhe Arbeitstechniken trainiert, mit deren Hilfe das Kind während der Woche allein weiterarbeiten und experimentieren kann.
Eine gute Voraussetzung für den instrumentalen Anfangsunterricht ist die musikalische Früherziehung. In spielerischer Form lernen Kinder hier in einer Gruppe Gleichaltriger, mit Musik umzugehen. Sie entwickeln Rhythmusgefühl, lernen ihre Stimme und verschiedene Musikinstrumente kennen. Vor allem erleben sie, dass Musik eine Form von Kommunikation ist, dass sie ein Gemeinschaftsgefühl vermittelt und es ermöglicht, ohne Worte seine eigenen Gefühle auszudrücken. Die Aspekte der MFE setzen sich im Instrumentalunterricht fort. Hinzu kommen nun die intensive Auseinandersetzung mit den Fragen musikalischer Gestaltung und das Training der motorischen Fertigkeiten, am besten im Einzel- oder Partnerunterricht.
Was Sie als Eltern zu einem guten Gelingen beitragen können: nehmen Sie das Musizieren Ihres Kindes ernst! Reden Sie nie abfällig über das Klavierspielen, auch wenn es sich für ihre Ohren bisweilen schrecklich anhört. Kinder haben ein feines Gespür für die Wortwahl und können sehr verletzt sein, wenn ihr Tun abschätzig als "Klimpern" bezeichnet wird. Ermuntern Sie Ihr Kind zum Spielen, auch wenn es mal keine Lust hat. Machen Sie ihm Mut, wenn es auf Schwierigkeiten stößt und aufgeben will. Vermitteln Sie ihm das Gefühl, dass es sich lohnt, durchzuhalten und Widerstände zu überwinden. Aber üben sie keinen Druck aus! Vermeiden Sie Fragen wie: "Hast Du heute schon geübt?" Fragen Sie lieber "Willst Du nicht noch ein wenig Klavier spielen / musizieren?" Begriffe wie "üben" haben einen negativen Beigeschmack – sie klingen nach Mühsal, Schweiß, Tränen und Entbehrung. Sicher muss man manche Stellen "üben", aber es ist lernpsychologisch unklug, das Musizieren generell mit dem Wort "Üben" zu belegen.
Nehmen Sie sich Zeit, Ihrem Kind zuzuhören. Bitten Sie Ihr Kind, Ihnen etwas vorzuspielen, aber zwingen Sie es nicht dazu. Sparen Sie nicht mit Lob, aber bleiben Sie dabei ehrlich. Kinder wissen sehr genau, wo ihre Schwächen liegen. Seien Sie zurückhaltend mit Werturteilen und vermeiden Sie Vergleiche mit Freunden oder Geschwistern.
Unterricht für Erwachsene
Eine Tatsache: 20% der Kinder lernen ein Instrument zu spielen. 70% der Erwachsenen wünschten, sie hätten es gelernt! Oft wird mir die Frage gestellt, ob es sich für Erwachsene überhaupt noch lohnt, mit dem Klavierspielen anzufangen. Natürlich lohnt es sich! Es gibt viele Erwachsene, die im Ruhestand beschlossen haben, sich einen alten Kindheitstraum zu erfüllen. Zu spät ist es nie! Klavierspielen regt Intellekt und Psyche an, es dient der Entspannung und ist ein kreativer Ausgleich zum Stress des Berufsalltags.
Voraussetzung ist neben der Freude an der Musik vor allem Geduld mit sich selbst und eine gewisse "kindliche" Entdeckerfreude. Es dauert eben, bis sich die Feinmotorik der Hände entwickelt und die Klangvorstellung sich auf die Finger überträgt. Falscher Ehrgeiz und zu hoch gesteckte Ziele helfen da nicht weiter. Die Werke für Konzertpianisten müssen nicht das Ziel sein, denn die Auswahl an Musikliteratur, die der Hobbymusiker bewältigen kann, bleibt immer noch groß genug.
Oft wird gefragt, ob Kinder schneller und einfacher lernen als Erwachsene. Meine persönliche Erfahrung: nicht unbedingt. Kinder haben eine andere Herangehensweise und hinterfragen nicht so viel wie erwachsene Schüler. Sie nehmen den Unterricht unvoreingenommen auf und das sorgt für unbefangenes Lernen. Erwachsene haben dafür oft mehr Disziplin und setzen Ziele, die sie sich gesteckt haben, meist konsequenter und bewusster um. Ich habe viele erwachsene Schüler und sie machen genau so gute Fortschritte wie die Kinder und Jugendlichen.
Notenmaterial
Viele Lehrer verwenden nur eine einzige Klavierschule. Doch jeder Schüler lernt anders! Und ein Kind braucht andere Noten als ein Erwachsener! Auch wenn sich die Lieder zu Beginn vielleicht ähneln, weil der erwachsene Schüler die gleichen Grundlagen lernen muss wie der 7jährige: die Aufmachung, die Didaktik, die Progression der Unterrichtsbücher unterscheiden sich grundlegend voneinander. Gute Klavierschulen decken zudem nicht nur eine Stilistik (z.B. Klassik) ab, sondern vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Musikarten. Ich verwende für die Grundausbildung 4 verschiedene Klavierschulen. Somit ist gewährleistet, dass jeder Schüler nach der Schule lernt, die seine Art zu lernen am besten unterstützt.
Gutschein
Sie möchten jemandem eine Freude machen und suchen ein originelles Geschenk? Warum nicht einfach mal ein paar Stunden Klavierunterricht verschenken? Der Beschenkte muss dazu nicht einmal ein eigenes Instrument besitzen, denn der Gutschein kann auch ein Leihinstrument beinhalten, das der Beschenkte für die Dauer des Unterrichtes zum Üben zu Hause benutzen kann. Hat jemand schon einmal den Wunsch geäußert, das Keyboard- oder Klavierspiel zu lernen, geben Sie mit dem Gutschein vielleicht den entscheidenden Anstoß, diesen Schritt zu machen!