Hippocampus
Pressestimmen:
"Was für ein Film!"
Mia Eidlhuber, Der Standard
"Warum dieses Buch bisher nirgendwo auf den Bestenlisten des Jahres aufgetaucht ist, wer weiß das schon so genau? Ach, wer ein bisschen den Literaturbetrieb verfolgt, der weiß, es ist einfach zu eigenständig, erzählt große Themen zu leicht und schert sich nicht um irgendwelche Moden, ganz wie das Seepferdchen, das seit Urzeiten durch die Meere schunkelt und, oft unbeachtet, doch nie aus der Mode kommt."
Jasper Nicolaisen, neues deutschland
"Denn die österreichische Schriftstellerin ist eine kluge Frau, der die Welt nichts vormachen kann, und verfügt über einen wetterfesten Humor, der schwärzer ist als jener der abtrünnigen Briten."
Bettina Ruczynski in der Sächsischen Zeitung.
"Klemm holt in diesem Roman zu einem verwegenen gesellschaftspolitischen Rundumschlag aus und greift mit diesen Aktionen ungeniert Tabus in allen Bereichen an."
Maria Renhardt, Die Furche
"Hochtourig, angriffslustig und dabei ausgesprochen unterhaltsam"
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
"Wie immer exponiert sich die Autorin, indem sie ihren ungeheuren Sprachfluss mit kritischen Aspekten anreichert; dennoch ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und leicht lesbar."
Petra Ganglbauer, BÖS, Gangway
"Klemm ist vielleicht keine Jelinek, auch keine Streeruwitz, nicht einmal so ätzend wie Stefanie Sargnagel, aber sie hat auch Mut und Witz und Schmäh."
Martin Halter, FAZ
"Gertraud Klemm hat einen scharfzüngigen, mit Witz gewürzten Roman gegen die Verlogenheit des Literaturbetriebs und Sexismus geschrieben."
Franziska Trost, Kronen Zeitung
"Einen Roman über Feminismus zu schreiben, der saukomisch und brutal ernst zugleich ist, das ist nicht so einfach. Da muss erst einmal eine Klemm kommen, damit das gelingt. Denn sie hat den Biss dafür, sie hat die nötige österreichische Gschertheit, den Humor und vor allem: Sie hat die Sprache."
Mareike Fallwickl, Bücherwurmloch
"Gertraud Klemm steht in einer Tradition mit Marlen Haushofer über Elfriede Jelinek udn Marlene Streeruwitz bis zu Stefanie Sargnagel."
Ulrike Sárkány, Lesart 3/19
"Hippocampus ist ein Roman wie ein Wackerstein: Mit ihm können Fenster eingeworfen werden, aber auf der Brust liegend, nimmt er beinahe die Luft zum Atmen..(..)"
Melanie Sniguila, nocheinbuch
"Ein geistreicher, humorvoller Roman, der sich mit Kritik an der Verwertungsindustrie nicht zurückhält."
Margret Lammert, Bücherdiwan
"Dynamisch, genau, witzig-ironisch, bissig, sensibel: So fährt ein Uralt-Bus durch die Erinnerungen, man springt an wie dieses alte Gefährt."
Christina Repolust, Welt der Frauen
"Wie immer exponiert sich die Autorin, indem sie ihren ungeheuren Sprachfluss mit kritischen Aspekten anreichert; dennoch ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und leicht lesbar."
Petra Ganglbauer, BÖS
"Feinfühlig beobachtet, aber mit einer spöttischen Distanz: Eine Mischung, die Gertraud Klemms Bücher so lesenswert macht."
Franziska Walser, Zeitpunkte, rbb Kultur
"So schön garstig wie Gertraud Klemm ist derzeit keine andere österreichische Autorin."
Martina Sulner, Göttinger Nachrichten / Lübecker Tagblatt / Leipziger Volkszeitung
"Gertraud Klemm liebt es gern drastisch und ungeniert."
Silke Arning, SWR
"Die Geschichte ist sehr witzig und logisch, (sogar oder vor allem? der überraschende Schluss) aber die große Klasse de Autorin ist ihre spitze Feder. Ob es um vermeintliche Kulturgrößen, Wahlverhalten, Museen, Aktionismus, Landleben, Bachmann-Preis, Medien, Sex geht, alles wird ziseliert und nicht einmal unbedingt unter feministischem Gesichtspunkt entlarvt."
Film, Sound & Media
"Der neue Roman von Gertraud Klemm ist ein wunderbar gearbeitetes Stück weiblichen Furors. Intelligent, sorgfältig recherchiert, in keinem Halbsatz in der Nähe des Totschlagsagers „Hysterie“. Elegant erzählt, mit prächtiger Ironie unterlegt."
Buchkultur, Sylvia Treudl
"Wunderbar österreichisch, wunderbar Klemm!"
NDR
"Gertraud Klemm gelingt (...) nicht nur ein kühner Protest gegen die angebliche Unsichtbarkeit älterer Frauen, sondern auch ein scharfsichtiges Generationenporträt."
Katrin Hillgruber, BR, Diwan
".....hier meldet sich eine Autorin mit Furor, Kraft und Emphase zu Wort, in einer erfrischenden, bereinigenden Direktheit, die zur Pflichtlektüre werden sollte."
Anne-Dore Krohn für das Poetenfest Erlangen
"Augenöffnend!"
Wienerin
"Ein witzig-böser, und vor allem brilliant geschriebener Roadtrip."
Die Niederösterreicherin
"Klemms Blick auf Details, die (nur aus alter Gewohnheit?) oft unter den Tisch fallen, ist brutal, ihre Beschreibungen sind exakt bis schonungslos, die Formulierungen pointiert und von eiskaltem Witz."
Kleine Zeitung, Uschi Loigge
"Mit Rache heißt es, schade man nicht nur den anderen, sondern auch sich selbst. Doch in „Hippocampus“ greift diese Trivialmoral nicht, denn Gertraut Klemm beschreibt das erlittene Unrecht als systemisch. Und wer zurecht wütend ist, darf unbeschadet draufhauen."
FM4, Anna Katharine Laggner
"Es ist Gertraud Klemm mit Hippocampus ausnehmend gut gelungen, einen total witzigen, wahnwitzigen, subversiven, anarchischen, feministischen Roman zu schreiben."
Kek in Wien
"Die Österreicherin Gertraud Klemm schreibt mal wieder das richtige Buch zur richtigen Zeit."
Karla Paul, Buchkolumne
"Die Autorin erhebt Anklage, und dies ohne Scheu: Sie geißelt den Literaturbetrieb, desgleichen die alteingesessenen Kritiker, die dem Werk Schulzes die Anerkennung versagten – und all die Männer, die sich verzweifelt an Fußball, Grillzange und Bier festhalten – der „heiligen Dreifaltigkeit der Durchschnittlichkeit"
Wiener Zeitung, Katharina Hirschmann
"„Hippocampus“ geriet zu einem so bösen wie witzigen und gescheiten Roman."
Der Falter, Sebastian Fasthuber
"In ihrem neuen Roman „Hippocampus“ tritt Gertraud Klemm, wie schon in vorangegangenen Werken, als kräftige Stimme gegen Missstände der Gesellschaft auf."
Kronen Zeitung Steiermark
"Gertraud Klemm mischt in „Hippocampus“ die Verlogenheit der Literaturbranche auf, ebenso die packlerische Politikerkaste. Dabei gelingen ihr wunderbare schreiberische Passagen, die man sich am liebsten anstreichen möchte."
Oberösterreichische Nachrichten, Helmut Atteneder
"Das Buch vereint das Leben mit jeder Zeile und sprengt die vielen gesellschaftlichen Widersprüche auf, wie Dynamit den Felsen."
NÖN, Sandra Sagmeister
"All jenen, die nach der Lektüre von „Hippocampus“ von „Kampfemanzen“ und „frustriertem Feminismus“ sprechen, hat Gertraud Klemm mit diesem Buch bereits im Vorfeld den Wind aus den Segeln genommen."
Badenerzeitung., Nicole Kranzl
Erbsenzählen
Pressestimmen:
»Klemm hat Erstaunliches geschafft: Eine ebenso lustige wie traurige Geschichte, in der sich viel Lebensklugheit unterhaltsam vermittelt. Ein kleines großes Buch.« (Wolfgang Huber-Lang, APA)
»Dieses Erzählen zeichnet eine Lust am bösen Blick aus, an der misanthropischen Tirade, die der Leserin je nach Disposition gallige Freude bereitet oder schmerzhaft zu nahe tritt.« (Julia Schröder/DLR)
»Ein kluger und hoch verdichteter Roman« (SWR Lesezeichen)
»Klemm stellt mit ihren scharfsinnigen, humorigen und bitterbösen Beobachtungen die oft stereotype Gesellschaftsordnung so infrage, dass nicht nur die Protagonistin zum Nach- und Umdenken gezwungen ist, sondern auch die Leserschaft.« (Mia Eidlhuber, Der Standard)
»Klemm nimmt sich kein Blatt vor den Mund, zerlegt unbarmherzig alle Beziehungsformen und manchmal tut es schon weh, wie genau die Autorin hinschaut. Aber es macht riesigen Spaß…« (Anna Roschger, Hartliebs Büchermagazin)
»Mit dem Titel Erbsenzählen umkreist Gertraud Klemm ein zentrales Thema ihres Romans: Annika lebt in einer Welt, in der jeder und jede darauf aus ist, möglichst viele Erbsen einzufahren – Erbsenzählen als Metapher für das kapitalistische System des Anhäufens. Wer anhäuft, ist erfolgreich, angesehen, bestimmt, wohin die Kugel rollt.« (Herbert Först, Literaturhaus Wien)
»In Gertraud Klemms neuem Roman geht es vordergründig viel um Liebe, mehr noch um Sexualität, aber vor allem um die Abgründe eines perspektivenlosen Lebens der Jetztzeit, das die heutige Gesellschaft, die von Regeln und Normen durchsetzt ist, ständig und kritisch hinterfragt.« (Wolfgang Kühn, DUM)
»Es wird beobachtet, kommentiert und erzählt. Spitz, kritisch und ironisch. Der Mensch mit all seinen Schwächen, Eitelkeiten und Rollen steht im Mittelpunkt. Mir hat dieser kleine, feine Roman wieder wunderbar gefallen.« (Petris, Lovelybooks)
»Klemm schleudert giftige Pfeile auf den machohaften Kulturbetrieb, auf abgestandene Lieben, auf ihre Kinder hofierende Eltern, auf die Ökonomisierung von Beziehungen … scharfzüngig und genau beobachtet.« (Carola Ebeling, Missy Magazine)
»Erbsenzählen glänzt mit satirischen und selbstironischen Elementen, verbindet Humor mit Formulierungskunst, ist originell, ohne aufdringlich zu sein.« (Salzburger Nachrichten)
»Ein gescheites und unterhaltsames Buch, nicht nur für Frauen.« (Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung)
»In zehn Kapiteln erzählt Gertraud Klemm mit feinem Gespür und ironischem Stil von den Unwägbarkeiten einer Beziehung.« (Cornelia Stahl, etcetera)
»Reizvoll ist vor allem die Figurenzeichnung der Antiheldin … der trocken bis stoische Humor der Hauptfigur trägt die Idee dabei ein unterhaltsames Stück weiter.« (Eva Tanita Kraaz, Litlog)
Muttergehäuse
Pressestimmen
Der ganz eigene Sound Gertraud Klemms trägt die Botschaft des leidenschaftlichen Plädoyers direkt ins Herz.
- Brigitte
Mit eindringlicher Sprache bohrt sie an so manchen selbstverliebten Muttermythen und Tabus unserer Gesellschaft.
- Astrid Schwarz, Ö1
Gertraud Klemm hat einen außergewöhnlichen Roman geschrieben. In der aktuellen Debatte um frustrierte Mütter schlägt sie einen ganz eigenen Ton an.
- Bettina Ruczynski, Sächsische Zeitung
Wie Gertraud Klemm diese Widersprüchlichkeit funkeln lässt, ist faszinierend. Radikal und direkt sticht sie dort hinein, wo genaues Hinsehen nicht angebracht ist.
- Liliane Studer, literaturkritik.de
Wenn Gertraud Klemm in die Abgründe des Frauseins blickt, kann man sicher sein, dass ein wutschäumender, mitreißender, großartiger Text dabei herauskommt.
- Fatma Aydemir, Taz
Die Sprache ist konzise und sehr kompakt. Auf die Essenz verdichtet und überaus poetisch. Über alternative Elternschaft, die das Private zum Politischen werden lässt.
- Astrid Schwarz, FM4
Mit brutal genauem Blick und Worten wie Finger in der Wunde beschreibt (...) Klemm in diesem autobiografischen Roman ihren Weg zur ersehnten Familie.
- Christine Ellinghaus, Emotion
In radikaler, überzeugender Sprache erzählt sie [Gertraud Klemm] von Stigmatisierung und Versagensängsten.
- Sophie Weilandt, ORF ZIB
(...) ein spannender, dichter Erzähltext. Immer wieder blitzen scharfe Erkenntnisse auf, konzentriert in überzeugenden Metaphern und pointierten Formulierungen.
- Christian Schacherreiter, Wiener Zeitung
Klemm bezieht Position, zwingt die Leserinnen und Leser mitzufühlen, mitzuleiden, Stellung zu beziehen. Knapp und hart formulierte Bilder und Metaphern, dazu packende Traumsequenzen machen den Text sehr dicht, aber nicht schwer.
- Thomas Jorda, NÖN
Gertraud Klemm hat ein schönes, einfühlsames Buch geschrieben über den Wunsch, eine Familie mit Kindern zu sein.
- Annemarie Stoltenberg, NDR
Originelle Formulierungen und unkonventionelle Bilder.
- Wolfgang Huber-Lang, APA
Aberland
Pressestimmen:
»In ihrem Roman Aberland zeigt die österreichische Autorin Gertraud Klemm, wie die moderne Frau in uralte Fallen tappt.« (Fatma Aydemir, taz)
»Gertraud Klemm hat eine feine Beobachtungsgabe und ein tiefes Interesse daran, wie Menschen leben und vor allem: ein großes sprachliches Talent.« (ZDF aspekte)
»Klemm arbeitet ihre Sätze sprachlich sehr genau aus; sie ist eine tolle Beobachterin, ihre Präzision trifft die wunden Punkte.« (Carola Ebeling, Zeit ONLINE)
»Mit ihren Texten erhebt die Autorin auf hohem Niveau in ganz eindeutig feministischer Absicht ihre Stimme und zettelt wieder an, was vielfach brach liegt. Sie benötigt dazu keine banale Keule, auch keinen dogmatisch wedelnden Zeigefinger, Klemm arbeitet mit genauer Sprache und umwerfendem, bösem Witz.« (Sylvia Treudl)
»Es war ein Lesegenuss zwischen Schmunzeln und Lachen, das mir im Halse stecken blieb. Gleichzeitig ist dieses bitterböse Porträt zweier Frauengenerationen mit so einer gekonnten Sprachwucht geschrieben, dass die Vergleiche mit Streeruwitz und Bernhard nicht weit hergeholt sind.« (Samy Wiltschek, Buchhandlung Jastram, Ulm)
»Gertraud Klemms zweiter Roman hat Blockbuster-Qualitäten.« (Astrid Schwarz, fm4)
»Gnadenlos, bitterböse und auf schmerzhafte Weise unterhaltsam.« (Christoph Hartner, Kronenzeitung)
»Ein Roman-Furioso, dem man in dieser Intensität nur selten begegnet ... gnadenlos komisch und gallbitter, entlarvend, unentbehrlich.« (Werner Krause, Kleine Zeitung)
»In ihrem neuen Roman rechnet Gertraud Klemm mit den Verhängnissen der Fortpflanzung ab - Große Literatur!« (Fatma Aydemir, Missy Magazin)
»Wortmächtig und kraftvoll entwirft Gertraud Klemm ein Panorama weiblicher Perspektivenlosigkeit angesichts ungefragt tradierter Geschlechterrollen, tragikomisch untermalt von der Auseinandersetzung mit dem Älterwerden.« (Bruno Lässer, Vorarlberger Nachrichten)
»Immer wieder überraschende Formulierungen und originelle Sprachbilder.« (Tiroler Tageszeitung/APA)
»Ich wünsche dem Buch nicht nur weibliche Leser, sondern auch viele männliche. Denn auch sie müssen die angestammten Geschlechterrollen verlassen und sich auf den unsicheren Weg der Suche nach neuen Mustern machen.« (Winfried Stanzick, buecher.de, lovelybooks, amazon.de, buechertreff.de, ebook.de)
Herzmilch
Pressestimmen:
"Wunderbar wütend erzählte Geschichte einer Frau, die nicht in die ihr zugedachten Rollen schlüpfen will." (Margarete Stokowski, TAZ)
»Ein von Sprachkraft und kritischer Ernsthaftigkeit geprägtes Debüt« (Christian Metz, FAZ)
»Gertraud Klemms Romanerstling ist eine glasklare und nüchterne Bestandsaufnahme und zugleich eine sehr poetische Anklage.« (Barbara Geschwinde, WDR5)
»Mit erstaunlichem Mut, mit wilder Entschlossenheit und Humor fasst Klemm das Thema Frau-Sein an und gibt ihm mit viel Witz eine bekömmliche, bisweilen aber auch beklemmende Frische.« (Herbert Först, Literaturhaus Wien)
»Pflichtlektüre« (Werner Krause, Kleine Zeitung)
»Eine eigenständige Stimme, die zugleich melancholisch und kämpferisch, berührend und humoristisch, hoch literarisch und leicht verständlich ist.« (Christoph Hartner, Kronenzeitung)
»Klemms Mischung aus Ironie, Wut und bissig-literarischer Analyse macht diesen Roman so lebendig - und immer wieder die schönen und klugen Sätze, die die Dinge auf den Punkt bringen und verdichten.« (Carola Ebeling, Missy Magazin)
»Gertraud Klemm schreibt gegen die Vorgaben der Gesellschaft für den weiblichen Lebensplan an - kraftvolle Prosa.« (Anton Thuswaldner, Furche)
"Wer hätte gedacht, dass sich der abgegriffensten aller Metaphern, dem Herzen, noch solche Intensität abgewinnen lässt?" (Oliver Pfohlmann, NZZ)