... ist eine Form der Bewegungstherapie, die sich auf der Basis der Psychomotorik und der Sportwissenschaften in den letzten 25 Jahren in Deutschland entwickelt hat.
... beschäftigt sich mit der Diagnostik, Planung und Durchführung entwicklungsfördernder Maßnahmen. Der Förderansatz beruht in erster Linie auf Erkenntnissen der Psychomotorik, Sensomotorik, Neuromotorik und Soziomotorik und bezieht sonderpädagogische, bewegungswissenschaftliche, medizinische, psychologische und heilpädagogische Erfahrungen mit ein.
... ist eine handlungs- und erlebnisorientierte Therapieform deren Ausgangspunkte und vorherrschende Medien Sport, Spiele und Bewegungen sind. Je nach Therapieerfordernissen vermag die Motopädie körperliche, geistige und seelische Entwicklungsprozesse anzuregen.
"Wenn der Teich austrocknet, und die Fische auf dem Trockenen liegen, genügt es nicht, sie mit dem eigenen Atem zu befeuchten, man muss sie zurückwerfen in den See. Versucht nicht, Menschen zu beleben durch Lehrmeinungen, werft sie zurück in die Wirklichkeit. Denn das Geheimnis des Lebens findet man im Leben selbst, nicht in Lehren über das Leben."
... ist wie die meisten Therapieverfahren, nicht gleichermaßen für alle Patienten geeignet und hilfreich, sie sollte als ein möglicher Förderansatz neben anderen wichtigen Behandlungsformen gesehen werden.
... versucht aus Respekt vor dem Klienten und seiner Eigenverantwortung zur Genesung und Gesunderhaltung erfahrungs- und erlebnisnahe Wege aufzuzeigen, die zu gehen letztlich individuelle Entscheidungen sind.