Die Heizperiode 2024/25 war wieder ein durchschnittliches Jahr: 10.079 Kilowattstunden Heizwärme, für deren Bereitstellung 1.843 kWh Strom aufgewendet wurden. Die Kosten hierfür betrugen 353,36 Euro, das entspricht 3,51 Cent pro Kilowattstunde Heizwärme.
Beim Aufräumen gefunden.
Wartung der Wärmepumpe durch Fa. Schandog. Alles in Ordnung; lediglich ein Pumpenrelais wurde vorsorglich gewechselt.
Anfang September eines jeden Jahres ist es an der Zeit, die vergangene Heizperiode zu bilanzieren.
Es waren sehr erfreuliche 12 Monate. Noch nie bin ich mit nicht einmal 1.400 Kilowattstunden Antriebsstrom ausgekommen; zu zahlen hatte ich dafür dank eines attraktiven Tarifs und aufgrund der in Steuermittel ausgelagerten EEG-Umlage knapp 280 Euro - das macht bei rund 8.300 Kilowattsunden Wärme einen spezifischen Preis von 3,37 Cent/kWhth.
Bis auf die unerklärliche Fehlermeldung vom Dezember , die Wartung im Oktober und das Umschalten zwischen Heiz- und Kühlbetrieb habe ich die Wärmepumpe nicht gesehen.
Apropos Kühlbetrieb: Aktuell profitieren wir hier noch von einem verlängerten Sommer mit Temperaturen über 30°C. In den Heizbetrieb werde ich wohl erst Mitte oder Ende September gehen müssen. Dann wird man anhand der ersten Monatsarbeitszahl auch sehen, wieviel Wärme ich durch die passive Kühlung ins Erdreich bringen konnte.
Später als in den vergangenen Jahren auf Kühlbetrieb umgeschaltet. Die Klimakatastrophe macht zumindest in Fürstenwalde eine kurze Pause; der von Mark Benecke postulierte "Höllensommer" findet wohl woanders satt.
Wärmepumpe mit Fehlermeldung "Sperre Störung EvD". Unerklärliche Fehlermeldung, die sich nicht quittieren ließ; Raumtemperatur auf 21,3 °C gesunken. Abhilfe: Regler der Wärmepumpe über die Sicherung kurz spannungslos gemacht. Danach initialisierte sich der Regler fehlerlos und die Wärmepumpe lief wieder an.
Dreieinhalb Jahre nach der letzten Durchsicht und gut sieben Jahre nach Inbetriebnahme wurde die Anlage heute zum zweiten Mal von der Fa. Schandog inspiziert und gewartet. Die Netzwerkkarte hat sich entschlossen, künftig wieder konstruktiv mitzuarbeiten.
Umschaltung auf Heizbetrieb.
Eine Heizperiode hat sich mal wieder in den Ruhestand verabschiedet. Es stehen 9.905 kWh erzeugte Heizwärme bei einem Bedarf von 1.768 kWh Strom zu Buche; das ergibt eine Jahresarbeitszahl von 5,60. Die Heizkosen beliefen sich in dieser zwölfmonatigen Zeitspanne auf rund 380 Euro.
Netzwerkkarte ausgefallen, daher ab sofort mühseliges Durchklicken des Menüs für Einstellungen und Informationen.
Umschaltung auf Kühlbetrieb.
Die Art und Weise, mit der zur Zeit im Zusammenhang mit dem Gebäudeenergiegesetz über die Wärmepumpe gestritten wird, lässt mich ratlos zurück. Gibt es in Deutschland nur noch links und rechts, schwarz und weiß?
Vergleisweise kalter Dezember, der wohl noch nüscht von der Klimkatasprophe gehört hat. Oder steckt der ruZZische Terrorlurch dahinter? Wer weiß.
Temperaturen heute Vormittag:
Außen: -8,6°C
Rücklauf Soll: 31,2°C
Vorlauf: 36,6°C
Wärmequelleneintritt: 8,6°C
Wärmequellenaustritt: 5,7°C
Es ist frisch geworden. Die Wärmepumpe darf jetzt die im Sommer unter dem Garten gespeicherte Wärme wieder ins Haus transportieren.
Soletemperaturen:
Wärmequelleneintritt: 12,3°C
Wärmequellenaustritt: 8,9°C
Ende Mai habe ich die Wärmepumpe ausgeschaltet und die Kühlfunktion aktiviert. In den zurückliegenden warmen Wochen mit bis zu 38°C habe ich die Raumtemperatur mit minimalem energetischen Aufwand so auf 23...24°C halten können. Die Funktionsweise der bei mir zur Anwendung kommenden Stillen Kühlung habe ich hier beschrieben.
Der barbarische und sinnlose Ich-will-meine-Sowjetunion-zurück-Krieg des "lupenreinen Demokraten Wladimir Wladimirowitsch Putin" (Zitat Gerhard Schröder, Bundeskanzler a. D.) führt aktuell zu genau dem, was Verfechter der Wärmepumpe schon immer als Vorteil derselben ins Feld geführt haben: Das Heizen mit Erdgas wird bald unbezahlbar, weil es neben zunehmender Knappheit auch immer als Druckmittel in geopolitischen Auseinandersetzungen genutzt wird. Ich meine das ohne Häme, einfach als objektiven Fakt.
Jetzt scheint auch klar, dass die EEG-Umlage wohl Mitte des Jahres aus der Strompreisbildung fällt, da sie künftig aus dem Bundeshaushalt (also aus Steuermitteln) finanziert werden wird. Insgesamt wird das den "kleinen Mann" also nicht entlasten; den Wärmepumpenbetreiber aber sehr wohl. Die EEG-Umlage beträgt aktuell 3,723 ct/kWh; inklusive Umsatzsteuer sinkt der Strompreis also um knapp viereinhalb Cent pro Kilowattstunde. Bei einem Bedarf von 2.000 kWh Wärmepumpenstrom macht das rund 90 Euro im Jahr; hinzu kommt eine jährliche Ersparnis von 133 Euro für 3.000 Kilowattstunden Haushaltstrom. Allerdings dürfte diese Rechnung eine von und für Milchmädchen sein, denn ein Steigen der restlichen Preiskomponenten (Marktpreis Strom, Netzentgelte, sonstige Umlagen und Steuern) wird nicht lange auf sich warten lassen.
Meinem Gasnetzbetreiber ist mal wieder entfallen, dass ich gar keinen Gaszähler habe.
Die Heizperiode 2020/2021 ist zu Ende. Aufgrund eines kühlen Sommers 2020 wurde nicht viel Wärme aus der Kühlung im Erdreich gespeichert. Hinzu kam ein langer Winter mit einem Verbrauch von mehr als 10 MWh Heizwärme. Daraus resultiert eine Arbeitszahl von "nur" 5,57.
Gegen Mitte September werde ich von Kühl- auf Heizbetrieb umstellen.
Seit September letzten Jahres hat die Wärmepumpe bisher rund 10.500 kWh Wärme geliefert; der Winter war zwar nicht sehr kalt, aber lang. Im Vergleich mit den letzten drei Jahren ist das stark überdurchschnittlich.
Aber auch die längste Kälteperiode geht mal vorbei, daher habe ich heute auf Kühlbetrieb umgeschaltet.
Und wieder ist eine Heizperiode zu Ende gegangen.
Nur rund 8.889 Kilowattstunden Heizwärme sind fast Minusrekord (Den gab es in der Heizperiode 2013/2014). Auch die Arbeitszahl von 5,96 kann sich sehen lassen.
Demnächst wird die Kühlung ab- und die Heizung angestellt.
Nach dreieinhalb Jahren war nun die erste Durchsicht und Wartung fällig. Fa. Schandog hat Sole- und Heizkreis etwas aufgefüllt sowie Drücke und Temperaturen kontrolliert. Alles OK.
Mit 4.883 Kilowattstunden Heizwärme bis Ende Januar hat sich in dieser Heizperiode ein neuer Minusrekord ergeben. Es sieht nicht so aus, als ob uns noch ein harter Winter bevorstünde, somit wird wohl die gesamte Heizperiode die inflationsbereinigt :-) billigste meiner Aufzeichnungen seit 2000/2001 werden.
Auch die dritte Heizperiode hat die "neue" Wärmepumpe klaglos übestanden. Es ist ein Genuss, der Anlage beim Arbeiten zuzuhören, denn sie tut es fast geräuschlos. Die investition in das Kühlpaket war lohnenswert; die zuletzt doch recht warmen Sommer sind (zumindest im Haus) ganz gut auszuhalten.
Die Jahresarbeitszahl der Saison 2018/2019 hat sich bei 5,94 eingestellt, ein Ergebnis des milden Winters und des warmen Sommers: In den Monaten April bis August speichert die stille Kühlung jede Menge Energie im Erdreich und hebt dabei die Wärmequellentemperatur.
Die neue Wärmepumpe hat ihre zweite Heizsaison hinter sich. Wie im Vorjahr liegt die Arbeitszahl deutlich über 5.
Schweinehitze in Deutschland. Draußen 35° C, drinnen dank passiver Kühlung 22,5° C.
Nach sechzehn Heizperioden treuen Dienstes hat sich nun also die gute alte AEG in den wohlverdienten Ruhestand begeben. Vielen Dank und alles Gute im Wärmepumpenhimmel...
Die letzte Heizperiode wurde mit einer Jahresarbeitszahl von 4,09 absolviert.
Das aktuelle Marktanreizprogramm hat mich mit seinen massiven Zuschüssen geradezu gezwungen, meine nun schon 16 Jahre alte Wärmepumpe duch ein neueres Modell zu ersetzen. Nicht, dass es bisher Ärger gab - aber wer weiß schon, was in ein paar Jahren ist? Dann gibt es vielleicht kein Geld mehr vom Staat und der Frust wäre groß, die Kohle nicht mitgenommen zu haben. Außerdem hatte ich schon seit geraumer Zeit den Wunsch, das Erdreich im Sommer zur Kühlung des Hauses einzusetzen.
Die Sondierung des Marktes und die Erfahrungen, die ich bisher mit Produkten des Hauses Dimplex (Klimagerätewerk Kulmbach) gemacht habe, führten im Frühjahr 2016 zunächst zu einer Beantragung des Zuschusses beim BAFA und nach der Bestätigung durch das Amt zum Kauf einer Dimplex SI 8TU samt Kältepaket. Die Lieferung und Montage durch Fa. Schandog aus Cottbus erfolgte Anfang August 2016.
Gegenüber meiner bisherigen Wärmepumpe aus dem Jahr 2000 ist ein deutlicher Unterschied in der Geräuschkulisse erkennbar. Das neue Modell ist in der Tat bei geschlossener Tür in den Nachbarräumen kaum mehr zu hören. Ein Wärmemengenzähler ist nicht mehr notwendig, da die SI 8TU über einen integrierten Zähler verfügt. Das Kühlpaket, bestehend aus einer separaten Solepumpe, einem Wärmetauscher und Regelungselektronik, ist in einem weiß lackierten Gehäuse untergebracht und oberhalb der Wärmepumpe montiert. Im Laufe des Monats August musste das Gerät schon mächtig ackern und war in der Lage, die Räume durchgängig auf 23°C zu temperieren. Anders als die Heizung ist die Kühlung raumtemperaturgeregelt. Der Sensor befindet sich in einem separaten Gehäuse, das im Wohnzimmer angebracht wurde. Diese zigarettenschachtelgroße Kiste beherbergt auch den Feuchtesensor, der für die Berechnung des Taupunkts notwendig ist.
Habe lange gesucht, aber keinen Gazzähler gefunden:
Zeit für eine Wartung; die letzte liegt über zwei Jahre zurück. Es wurden keine Probleme festgestellt und lediglich etwas Wasser in den Heizkreis nachgefüllt. Die Sole-Vorlauftemperatur liegt bei 12,6 °C.
Vierzehn Heizperioden ohne jegliche Probleme. Dank des quasi nicht stattgefundenen Winters kann ich eine Jahresarbeitszahl von 4,21 vermelden; für meine Anlage der zweitbeste je gemessene Wert. Der Wärmebedarf ist mit 8.742 kWh historisch niedrig.
Milder Winter bisher. Die Arbeitszahl lag Ende Dezember bei 4,32 (!) und eine Kälteperiode ist nicht in Sicht. Die EEG-Umlage ist um einen weiteren Cent geklettert. Werde wohl bald Post von meinem Stromdealer bekommen :-(
Ein weiteres Jahr ist vergangen und auch die 13. Heizperiode war kein Problem für die Wärmepumpe. Wie schon im vergangenen Jahr kam der Winter erst spät, blieb diesmal aber sehr lange - bis Anfang April. Das schlägt sich in der Entwicklung der Jahresarbeitszahl nieder, die aber wieder über der magische Grenze von 4 lag.
Aus Kostensicht war es allerdings kein schönes Jahr. Die EEG-Umlage wurde auf über 5 ct/kWh angehoben, was sich natürlich in einer Anpassung des Heizsstromtarifs niederschlug. Für die kommenden Jahre ist wohl mit weiter steigenden Preisen zu rechnen.
Die 12. Heizperiode ist zu Ende gegangen. Wieder hat die Wärmepumpe nur das gemacht, wofür sie angeschafft wurde: nämlich geheizt. Der Winter begann in diesem Jahr spät, kam dann aber gewaltig. Das schlägt sich auch in der Verlaufskurve der Arbeitszahl nieder. Jedoch stand am Ende der Heizperiode ein Arbeitszahl von 4,12; der zweitbeste Wert nach der Heizsaison 2006/2007. Kumuliert über alle Heizperioden notiert die Arbeitszahl nun bei glatt 4,0.
Von September 2011 bis heute lieferte die Anlage 9.512 Kilowattstunden Wärme; so wenig hat das Haus in einem Jahr noch nie benötigt. Diesen Wert führe ich nicht nur auf den insgesamt milden Winter, sondern auch auf die Tatsache, dass die Einzelraumregelung im Dezember 2011 deaktiviert wurde, zurück.
Ganze 30 Monate ist es her, dass die Wärmepumpe einen Service erlebt hat. Da sie nun 12 Jahre unverdrossen und fehlerlos ihren Dienst versieht, war es an der Zeit, mal nach dem Rechten zu sehen. Firma Schandog aus Cottbus, die auch der Errichter der Anlage ist, hat die Wärmepumpe sowie den Sole- und Heizkreis unter die Lupe genommen. Das Ergebnis war dasselbe wie immer: Keine Beanstandungen; alle gemessenen Werte attestieren quasi null Verschleiß. Auch die Wärmequelle hat sich über die nahezu arbeitsfreien Monate April bis Juli gut regeneriert; der Solevorlauf hat 11,8 Grad Celsius, der Solerücklauf wurde mit 9,9 Grad gemessen.
Der Winter hat lange auf sich warten lassen; dann kam er jedoch mit Gewalt. Tiefsttemperaturen von rund -23°C haben der Wärmepumpe alles abverlangt. In der ersten Februarhälfte 2012 habe ich die Außen- und Vorlaufemperaturen mitgeschreiben. Die Diagramme zeigen die Temperaturverläufe im Zeitraum 1.-17. Februar 2012 sowie die Tagesgänge vom 6. Februar (sehr kalt) und 17. Februar (vergleichsweise warm).
Seit gestern ist die Raumtemperatur um rund ein Kelvin gesunken. Okay, es windet ganz schön und wir wissen ja, dass der Wärmepumpenregler das nicht berücksichtigt. Aber rein gefühlsmäßig ist es einfach zu kalt in der Bude und die Wärmepumpe hat auch schon lange nicht mehr gearbeitet. Watt nu?
Also ran an's Gerät und mal Ursachenforschung betreiben. Der Wärmepumpen-Regler zeigt brav Betriebsbereitschaft. Temperaturregelknopf nach oben gedreht: Keine Reaktion. Ist vielleicht der Draht des Temperaturgebers 'rausgerutscht? Nö. Also mal nach den Feinsicherungen des Reglers schauen. Auch nichts. Aber jetzt: Regler zeigt, dass die Wärmepumpe in einer Minute anspringen wird. Endlich.
Wärmepumpe läuft. Idee: Mal kontrollieren, welche Durchflussmenge die Heizkreise haben. Gott sei Dank leicht prüfbar durch den seit Jahren installierten Wärmemengenzähler. Au weia: Statt erwarteten 950 nur 230 Liter/Stunde!
Heizungspumpe kaputt? Nö, läuft. Außerdem kommt man schlecht 'ran. Weitersuchen. Im Haus gibt es zwei Heizkreisverteiler für Erd- und Dachgeschoss. Auf die Klappe. Vor- und Rücklaufverteilung kalt. Warum? Sollten die Stellantriebe, die durch die Raumthermostaten gesteuert werden, spannungslos sein? Falls ja, würden die Ventile der Heizkreise geschlossen werden.
Also 'runter mit den Dingern. Sie sind ohnehin nutzlos, da wir die Thermostaten aller Räume (bis auf's Schlafzimmer) auf volles Rohr (30°C) gestellt haben und nur über den Wärmepumpen-Regler fahren. Und siehe da: Plötzlich werden Vor- und Rücklaufbänke der Heizkreisverteilungen warm. Dasselbe im Dachgeschoss: Stellantriebe entfernt, Wärme kommt. Kontrolle Durchflussmenge: 950 Liter/Stunde. Prima!
Doch warum sind die Stellantriebe spannungslos? Werden ja nicht alle mit einem Mal kaputtgegengen sein?! Trivialer Grund: Der Sicherungsautomat für die Heizkreissteuerung war gefallen. Haben ihn eingeschaltet: Bleibt in Stellung. Wieder aus das Ding, wir brauchen sowieso keinen Dampf auf den Stellantrieben, die ab sofort nutzlos in den Verteilerschächten hängen.
Blöde Sache, dass die Spannungslosigkeit der Stellantriebe dazu führt, dass die Ventile der Heizkreise geschlossen werden. Wäre es nicht besser, wenn das Gegenteil passiert? Meine anschließende Recherche ergab, dass es vom Hersteller meiner Stellantriebe (Behr Thermottronik GmbH) -zumindest heute- Stellantriebe gibt, die stromlos schließend bzw. öffnend sind.
Nun hat die Wärmepumpe zu tun. Während ich diese Zeilen schreibe, arbeitet sie bereits seit 3,5 Stunden. Sie scheint einiges nachzuholen zu müssen.
Zu guter Letzt: Dem bisher milden Winter sei Dank steht die kumulierte Jahresarbeitszahl bei 4,29. In der Geschichte meiner Aufzeichnungen gab es bisher nur einmal (im Dezember 2006) einen leicht besseren Wert. Das lässt auf eine gute Jahresarbeitszahl hoffen.
Ich wünsche ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!
Der Dezember 2010 hatte es in sich: Nur wenige Tage mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Das hat seinen Preis; die Monatsarbeitszahl liegt bei 3,77. Ich hoffe auf den Klimawandel und wünsche allerseits ein gesundes 2011.
Mal wieder Zeit für eine Wärmepumpen-Durchsicht. Wie erwartet: Alles in Ordnung; kein Anlass zur Sorge. Ein wenig Sole und Heizungswasser aufgefüllt und das war's auch schon. Solein- und Austrittstemperatur -und das trotz der langen und kalten Winterperiode- hat Fa. Schandog mit 8,7 / 6,0 °C gemessen.
Der RBB (Das "Dritte" Berlin/Brandenburgs) war für Filmaufnahmen hier; das Ergebnis lässt sich ansehen unter http://www.rbb-online.de/..
Mal wieder ist eine Heizperiode zu Ende und wieder kann ich nur Gutes (vor allem eine Jahresarbeitszahl von 4,09) berichten. Bis auf den kurzzeitigen Ausstieg des Wärmemengenzählers gab es nichts Erwähnenswertes. Über alle Heizperioden hat sich nun in Summe die Arbeitszahl 4,0 eingestellt.
Fa. Schandog war heute zur Wartung hier. Die Prüfung hat ergeben, dass alles in Ordnung ist. Die Soleeintrittstemperatur liegt bei 9,6 Grad Celsius; die Soleaustrittstemperatur bei 6,2 Grad Celsius. Auch der Fehler des Wärmemengenmessers wurde ermittelt: Der Messfühler, der im Heizungsvorlauf steckt, ist aus der Tauchhülse gefallen. Als Schuldiger wurde der Kater, der sich gern hinter der Wärmepumpe versteckt, ausgemacht.
Allen Lesern dieses Tagebuchs ein Frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2008!
Heute ist Halloween und ich habe eine schreckliche Entdeckung gemacht: Der Wärmemengenzähler ist ausgestiegen. Das Ultraschallgerät von Techem zählt die Wärme nicht mehr korrekt und zeigt den Fehler ERR3 an. Ich hoffe, dass es nur die Batterie ist, die den Geist aufgegeben hat...
Übrigens haben die Heizungsbaufirmen wieder Hochkonjunktur in unserer Siedlung, die nun ca. 8 Jahre alt ist. Genauso alt sind auch die üblicherweise verbauten Gasthermen, die offenbar immer mehr Störungen haben.
Wieder eine Heizperiode geschafft. Der Winter 2006/2007 kann als solcher nicht bezeichnet werden; nicht einmal 10.000 Kilowattstunden wurden benötigt. Wegen der milden Temperaturen lagen auch die Vorlauftemperaturen niedriger als sonst. Somit hat sich eine Jahresarbeitszahl von 4,25 eingestellt: 76,5% Erdwärme, 23,5% Strom. Die Kosten dafür betrugen knapp 350 Euro (aktueller WP-Sonderpreis von E.ON edis: 13,61 ct/kWh und 3,45 Euro/Monat.
Im Osten nichts Neues: Man reagiert zur Zeit nicht nur mit Unverständnis, sondern auch mit Bitterkeit im Blick, wenn ich auf die Frage "Geht Deine Wärmepumpe noch?" mit der Gegenfrage "Natürlich. Und wie oft ist Deine Gasheizung in Störung gewesen?" antworte. Ich wünsche allen Lesern ein glückliches Neues Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass Russland und Weißrussland ihren Gasstreit schnell beilegen...
Meine Wärmepumpe im Fernsehen: 11. September 2006, 20:15 Uhr, RBB!
Ein äußerst langer und kalter Winter sowie ein Steigen der Strompreise verteuerten das Heizen gegenüber der letzten Periode um 60 Euro. Ich habs's verschmerzt, obwohl ich dafür fast zwei Flaschen Talisker 10 years bekommen hätte...
Der Januar war arschkalt. Ein stabiles Hoch namens "Claus" hat uns Temperaturen bis -21 °C gebracht. Dementsprechend gewaltig war die Wärmemenge, die das Haus gefordert hat. Die maximalen Vorlauftemperaturen lagen bei 44 °C; die Wärmepumpe lief klag- und problemlos.
Die sechste Heizperiode hat ohne Probleme begonnen, nachdem die fünfte mit Rekordergebnis beendet wurde. Die Jahresarbeitszahl liegt nun stabil über 4 und die Gas- und Ölpreise steigen...
Ich habe mich entschlossen, die Betriebskosten meiner Wärmepumpe um einige 10 Prozent in die Höhe zu treiben, indem ich von nun an jährlich eine Inspektion durchführen lasse. Die Ergebnisse sind dieselben wie im Vorjahr: Alles o.k. in Bad und WC!
Das schreibe ich nur, damit keiner denkt, ich hätte das Tagebuch aufgegeben. Aber es gibt (außer dem Umstand, dass ich gerstern zwei Servicefahrzeuge mit der Aufschrift gasthermenherstellender bzw. -wartender Firmen in unserer Siedlung gesehen habe) echt nichts zu berichten. Die Pumpe läuft wie Hulle.
Geschafft! In der zurückliegenden Heizperiode hat die Wärmepumpe nicht einmal ein Viertel der gelieferten Wärme als Strom aufgenommen. Damit ist das Projektziel "Arbeitszahl 4" erreicht.
Draußen sind sonnige 21°C; ein Tag wie geschaffen für eine Wärmepumpen-Durchsicht (die letzte war vor fast 2 Jahren...).
Ich will nicht ins Detail gehen; nur soviel: Unter der Wärmepumpen-Haube sieht es aus, als hätte das Gerät gerade erst das Werk verlassen: wie neu. Die gemessenen Werte (Überhitzungs- und Unterkühlungstemperatur, Systemdrücke und Solevor- und rücklauftemperatur) geben keinen Anlass zur Sorge.
Schade, dass jetzt der Sommer kommt...
Fast geschafft!
Ich bin davon überzeugt, dass ich in dieser Heizperiode die Arbeitszahl von 4 erreicht hätte, wenn dieser Winter nicht so verdammt lang und kalt gewesen wäre.
Na ja, vielleicht nächstes Jahr...
War das ein kalter Dezember!
Drei Wochen Dauerfrost mit Spitzentemperaturen von fast -15 °C. Die Wärmepumpe hat uns klaglos Wärme gepumpt; die Soleeintrittstemperatur habe ich mit 7 °C gemessen.
Die zweite Heizperiode ist vorbei.
Die Arbeitszahl hat sich auf knapp 4 verbessert, was ich natürlich auf meine Maßnahmen zur Optimierung der Heizkurve und den neuen Wärmemengenzähler zurück führe.
Bin wirklich gespannt, was der Winter bringt.
Es herbstelt sehr.
Starke Winde haben meine Regelung auf die Probe gestellt, aber die Raumtemperatur ist nur um 0,3 K gesunken.
Die Temperaturspreizung des Heizungskreises beträgt ca. 7,5 K . Es sind allerdings nicht alle Heizkreise ständig offen (Kinderzimmer, Schlafzimmer). Ich glaube, ich kann zufrieden sein.
Heute ist der neue Wärmemengenmesser eingebaut worden.
Erstes Messergebnis: Der Durchsatz hat sich auf fast genau 1,0 m³ erhöht! Bleibt zu hoffen, dass damit die Vorlauftemperatur sinkt und die Arbeitszahl steigt.
In den nächsten Wochen uns Monaten wird der Wärmebedarf gering sein; belastbare Zahlen sind also erst wieder im Winterhalbjahr zu erwarten.
Schönen Sommer allerseits!
Kalt war's in den letzten Wochen (draußen!).
Während einer einwöchigen Abwesenheit über den Jahreswechsel haben wir zum ersten Mal eine Absenkung (auf ca. 18 °C Raumtemperatur) eingestellt; lief prima.
Fündig geworden! Die Firma techem baut einen geeigneten Wärmemengenzähler mit ¾"-Anschlüssen und Ultraschall-Messung. Diesen Sommer werden wir die Uhr wechseln und sehen, ob der Volumenstrom (geplant: 1,0 m³, real: 0,5 m³) so stark ansteigt, dass die Temperaturspreizung ab- und die Arbeitszahl zunimmt.
Eine kleine Korrektur an der Heizkurve war notwendig, als bei Minusgraden und starkem Wind die Innenraum-Temperatur fiel. Wir haben jedoch lediglich die Heizkurve um 1 Kelvin (von Skalenwert 20 auf 21) parallelverschoben.
Die ersten kalten Tage mit Nachtfrost liegen hinter uns. Die Entscheidung, eine flache Heizkurve einzustellen, erwies sich bisher als richtig.
Während der Suche nach einem passenden Wärmemengenmesser (vielleicht finden wir ja nie einen mit 1 Zoll und einer hinreichenden Meßgenauigkeit bei unseren Durchsätzen) haben wir uns auf den Kompromiß geeinigt, eine größere Heizungspumpe einzubauen (93 Watt Leistungsaufnahme).
Der Erfolg: Die Spreizung hat sich auf unter 10 K verringert; die nächsten Messungen werden zeigen, ob sich an der Arbeitszahl Entscheidendes tut.
Weitere Messungen ergaben folgende Parameter:
Wärmequelle
Soleeintrittstemperatur: 9,9 °C
Soleaustrittstemperatur: 7,2 °C
somit Spreizung: 2,7 K
Wärmesenke
Heizungsvorlauftemperatur: 39,1 °C
Heizungsrücklauftemperatur: 29,6 °C
somit Spreizung: 9,5 K
Die erste Heizperiode ist gelaufen und das Heizen von 113 Quadratmetern hat mich gerade mal 460 DM gekostet. Die Wärmepumpe lief ohne Störungen und es gab auch keine Enpässe bei frostigen Außentemperaturen (-15 °C). Mitten in der vergangenen Heizperiode wurde die Heizkurve sehr flach eingestellt, dadurch ist eine leichte Verbesserung der Arbeitszahl zum Ende des Zeitraumes eingetreten. Jetzt geht es um die weitere Feinabstimmung der Anlage, um die anvisierte Jahresarbeitszahl von 4 zu erreichen, zumal die Wärmepumpe im Betrachtungsfall B0/W35 (Soleeintrittstemperatur mit 0 °C und Heizungsvorlauftemperatur 35 °C) eine Leistungszahl von 4,4 erreichen soll (WPZ TÖSS bzw. Herstellerangaben).
Im letzten Jahr waren heizungsseitige Spreizungen von 15 Kelvin keine Seltenheit, d.h. die Wärmepumpe lieferte bis zu 50 °C im Vorlauf.
Wo liegt das Problem? Die Heizkreise sind in Summe im Auslegungspunkt (-15 °C) mit 35°C Vorlauftemperatur und einer Durchflußmenge von 1 Kubikmeter pro Stunde bei einer Spreizung von 10 K dimensioniert. Soweit scheint alles in Ordnung, wenn da nicht der Wärmemengenmesser wäre...! Das gute und teure Stück reduziert -und das habe ich bei der Installation übersehen- die Heizungssammelleitung (rücklaufseitig) von 1 auf 1/2 Zoll. Mit dieser künstlichen Engstelle liegt natürlich auf der Hand, daß die Vorlauftemperaturen ins Unermeßliche steigen.
Beginn der neuen Meßreihe 2001/2002 mit den Ausgangswerten:
Wärmemengenzähler: 10.600 kWh
Stromzähler: 2.883 kWh