Hundebox für das Auto, Hundebox für zu Hause

einen ruhigen, aber nicht zu abgelegenen Platz zu Hause wählen

Hundegeschirr, Wasserbehälter, Spielzeug vom Züchter mitnehmen

Auf der Fahrt nach Hause möglichst ein paar Gassirunden einplanen

Hund auf der Fahrt nicht alleine in der Box lassen, Trost spenden

zu Hause angelangt: Hund darf seine Umgebung in aller Ruhe erkunden

danach erste Gassirunde im Garten, nahe Umgebung

Gassi nach: jeder Mahlzeit, jedem Spielen, jedem Schlafen

Die Erste Nacht: möglichst in der Hundebox, Herrchen/Frauchen daneben

die ersten Tage sollten der Ruhe dienen, der kleine Racker erkundet weiterhin sein Umfeld - max. jeden "1 St. Neues"

der junge Hund schläft ca. 20-22 Std./Tag - schlafen lassen bitte

in der Wachzeit: nicht zuviel zumuten, der/die Kleine braucht Zeit zum Verarbeiten

auch der Spaziergang ist für den jungen Hund sehr anstregend - so viele Eindrücke müssen verarbeitet werden - das geht nur mit ungestörten Ruhepausen

kleinere Spiele ausdenken (kein Ball) - am besten Suchspiele; bei Zerrspielen auch den Hund gewinnen lassen, auf Milchzähne achten

der erste Befehl lautet: KOMM (mit oder ohne Pfeife), am besten immer vor Nahrungsaufnahme. der Hund lernt am besten bei Gelegenheit (er kommt gerade von selbst) oder er wird gelockt

weiterhin wichtig: der Ruheplatz - hier kommt der Hund "runter", da wird auch nicht gestört

der erste Spaziergang: max. Woche = min. Spaziergang

Umweltgewöhnung immer vorsichtig, bei "Angst" - dorthin locken mit Leckerlis und zeigen, dass keine Gefahr droht

zu Hause: Geräuschgewöhnung (Kochtopfdeckel, Schubladen etc.), nicht zuviel, jeden Tag max. 1 Geräusch dazu lernen

beim ersten Besuch: Hund schläft (mögl. Box) und erkundet nach dem Aufwachen/Gassi in aller Ruhe den Besuch; möglichst kein Riesen TamTam (kann der Hund nicht einordnen)

Besuch schellt an der Tür: Hund geht auf seinen Platz (Box), wartet in Ruhe, bis der Besuch angekommen ist in der Wohnung und dann darf er begrüssen (Impulskontrolle: alles muss nicht immer sofort...)

bitte auch beachten: der Hund ist nicht Mittelpunkt des Lebens, sondern der Hund ist mit dabei (ansonsten ziehen wir einen Pascha groß...)

Tierarzt - möglichst innerhalb der nächsten 2Wochen trainieren - hingehen, wenn's dem Hund gut geht (Positiverlebnis) und wieder nach Hause

weitere Befehle: PLATZ (immer vor Nahruingsaufnahme am besten), anschl. SITZ (warten, bis sich Hund von alleine setzt) - mit Pfiff oder Sprache (egal)

ganz wichtg: Körpersprache = der Hund muss merken, dass ich das WILL (ganz in Ruhe und mit Zeit); Körpersprache lügt nicht
Der Hund beurteilt uns nicht nachdem was ich sage, sondern tue...

Der Hund verzeiht auch keine Inkonsequenz - er ist dann verwirrt, weil er nicht weiß, was gemeint ist (macht Blödsinn) -
also: Befehl wird durchgeführt (auch wenn er falsch gewesen sein sollte), geändert wird anschliessend

Bin ich nicht sicher, dass mein Hund den Befehl ausführen wird/kann, wird auch kein Befehl gegeben; Beispiel: KOMM - bin ioch nicht sicher, dass der Hund kommt (ohne Leine), gibt es keinen Befehl oder Pfiff

Übringens: der Hund ist die beste WebCam zu Hause, seine einzige Aufgabe ist, den Menschen zu beobachten (am Ende kennt mich der Hund besser als ich selbst)