Symbolik
In der TIMEWULF Saga ist alles von großer Bedeutung. Nicht umsonst hat A.A.Lucas eine solch umfangreiche Struktur für die neunteilige Romanreihe entwickelt.
Das war einerseits notwendig, damit der Autor sich selbst nicht verzettelt und andererseits war es Lucas ein Bedürfnis, eine möglichst runde Geschichte zu erzählen, die in allen Punkten logisch nachvollziehbar ist. Um dies zu bewerkstelligen, entwarf er ein System, das seinesgleichen sucht. 15 Jahre Entwicklungzeit waren dafür nötig.
Der Trizyklus ist das ureigene Instrument, mit dem A.A.Lucas seine Geschichte von den zeitreisenden Werwölfen erzählt und so einen Rundumschlag über den Ursprung des Werwolfmythos macht, der in seiner Kohärenz und der historischen Nähe unschlagbar ist.
Jede Szene hat eine besondere Symbolik und so kann man in fast jedem Satz eine Tiefgründigkeit wiederfinden, die sich zwar zum Teil bei berühmten Legenden und Mythen bedient, diese jedoch endgültig erklärt und dabei nachvollziehbare Verbindungen schafft, die zuvor niemand gesehen hat.
Auf die Frage, warum A.A.Lucas sich diese Mühe gemacht hat, antwortete er: "Ich habe es immer geliebt, mich mit all den Verbindungen und Einflüssen von J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" zu befassen. Damit kann man Jahre, wenn nicht ganze Menschenleben verbringen. Mein Anspruch war es, ein ebensolches Werk zu erschaffen, in dem sich die Menschen vollends verlieren können, so wie es mir einst erging, als ich es geschrieben habe. Jedoch war mir klar, dass so etwas nur gelingt, wenn ich es in die Neuzeit übertrage und mich von den Ketten der klassischen Fantasy und Sience Fiction löse."
Dies ist ihm gelungen und das Ergebnis kann man schwarz auf weiß nachlesen. Immer und immer wieder ...