Bildmeditation

Aphorismus

Eine Hoffnung generieren

Gar weniges nur hat mir gut gefallen. Gar vieles ist jetzt aber schon mein Eigenes. Da weiß ich mir bald keinen eigentlichen Rat mehr.

Was ist davon zu bewahren und was würde das besser nicht sein? - Da ich es herausfinden möchte, was denn wirklich gut davon geraten ist, denke ich wieder und wieder einmal über das mir Gegebene nach. So ist es bei mir inzwischen wahr geworden, dass ich meine Dinge fortwährend etwas bereinige.

Das mache ich so gut oder so schlecht, wie ich es eben gerade leisten kann. Ich schreibe meine Texte dazu mitunter auch schon einmal ihrem Sinn nach um und kürze diese auch zuweilen. Was mir nicht wirklich davon zugesagt hat, das würde ich nicht aufrechterhalten wollen. Da habe ich bereits manches gelöscht.

Es soll das alles einmal etwas Gutes sein, was da aus meinen Händen rinnt.

Welcome, Bienvenue, Herzlich Willkommen!

Brief

Sehr geehrte Damen und Herren,

hier auf diesem Wiki mit Namen 'Bildmeditation' stellt Mathias Schneider, *1975, aus der Ortenau in Südwestdeutschland, welcher der Autor davon wäre, etwas von seinen Versuchen, eine eigene Art der Sprachgestaltung zu betreiben, dar. Hier auf dieser Textsammlung soll es speziell darum gehen, eine Betrachtung seiner selbst gestalteten Bilder mit Worten vorzubereiten.

Dabei geht Schneider bei der Abfassung dieser Texte von einem eigenes dafür ausgewählten Bild aus, legt eine Textüberschrift fest und schreibt sich ein paar Verse dazu auf. Es sollen die Bilder und die Texte im Grunde für sich dastehen und für etwas sprechen, was Gehör verlangt.

Diese kurzen Lichtpunkte seiner Gedanken- und Ideenwelt sollen es Ihnen aufzeigen, wie er seine Bilder selbst in einen Kontext einbindet. Das soll einmal als ein Beispiel für seine Herangehensweise an die bereits erstellten Werke dienen.

Schneider setzt auf die Sprachgestaltung bei der Aufstellung und Bewahrung seiner Innenwelt. Das eigentliche Selbstwertgefühl eines Menschen möchte er gestärkt wissen.

Da werden wir es nach und nach selbst erkennen, was so zu verspüren ist und was davon unser Leben ausmacht. Ohne vieles vorwegzunehmen, überlässt Ihnen der Autor es nun, ein Bedenken solcher Dinge selbst zu betreiben sowie eine innere Bebilderung von Ihnen zu bestimmen. Er möchte Ihnen dabei reichhaltige Momente wünschen. Unterdessen empfiehlt er sich und verbleibt

mit freundlichen Grüßen

der Autor Mathias Schneider

Tuschbilder, teilweise aquarelliert