WILKOMMEN in Surigao City! Surigao ist eine kleine Stadt im Süden der zweigrössten philippinischen Insel Mindanao.
Diese Gefährt ist ein 'Tricyle'. Es besteht aus einem Motarrad mit einem angebauten Wagen. Viele dieser kleinen Fahrzeuge sind sehr bunt dekoriert und beklebt! Die Tricyles dienen als öffentliches Verkehrmittel innerhalb der Stadt.
Die philippinische Kultur ist 180° anders als unsere westliche Schweizer-Kultur! Die Filipinos haben einen warmen, herzlichen und gastfreundlichen Umgang mit viel Gelächter, Musik und Tanz. Sie machen alles innerhalb einer Gemeinschaft, und die Familie ist sehr wichtig.
Hier sind einige typisch philippinische Merkmale, die zeigen, wie die Menschen in den Philippinen leben.
Der philippinische Speiseplan unterscheidet sich grundsätzlich von dem in der Schweiz. Die Filipinos lieben Reis und essen ihn drei Mal am Tag – eine Mahlzeit ohne Reis ist keine Hauptmahlzeit! Dazu servieren sie in der Regel Hühnchen oder Schweinefleisch, Fisch und Gemüse. Dies ist die übliche Mahlzeit zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Zwischen den Hauptmahlzeiten essen Filipinos gerne Snacks. Als Snacks gelten Cracker, kleine Kuchen, Früchte, Spaghetti, süßer klebriger Reis, usw. – kurz gesagt, alles außer dem natürlichen Reis!
Ein besonderes und typisch philippinisches Essen ist Lechon. Lechon ist der Name für ein Spanferkel und die Lieblingsmahlzeit fast jedes Filipinos. Es wird zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Jubiläen serviert und normalerweise innerhalb von Minuten gegessen!
Die Zeitgefühl auf den Philippinen ist definitiv auch anders als in der Schweiz. Ich erinnere mich an eine Situation am Anfang meiner Reise: Einige Freunde hatten versprochen, mich um 17 Uhr abzuholen und bereit zum Aufbruch wollte ich um 16:55 Uhr das Haus verlassen. Meine Gastschwester fragte mich deshalb extrem erstaunt: "Hei, wo willst du denn jetzt hin?" "Draußen warten! Sie wollen mich um 17 Uhr abholen!", antwortete ich. Sie fing an zu lachen – "nein haha! Wenn sie '17 Uhr' gesagt haben, bedeutet das, dass sie um 17:30 Uhr hier sein werden!"
Das war meine allererste Einführung in die "philippinische Zeit" – alles beginnt 30 Minuten bis eine Stunde später als angegeben!