1/18 – Am Anfang steht der ausgedruckte Plan des Rahmens im Maßstab 1:1
2/18 – Bambusrohre, Tretlager, Steuerrohr, Sattelstütze - die Zutaten für ein Bambusrad
3/18 – Extrawunsch: Endverstärktes Unterrohr (zwei Rohre ineinander verklebt) werden an das Steuerrohr angepasst.
4/18 – Bambusrohre (hier Oberrohr) können auch ovalisiert werden (mehr aus optischen Gründen). Dazu werden die Rohre aufgeschlitzt.
5/18 – In einer Rahmenlehre werden die Rohre mit Epoxykleber und einer Spachtelmasse fixiert.
6/18 – Auch der Hinterbau mit den eingeklebten Ausfallenden kommt hinzu.
7/18 – Überschüssige Spachtelmasse muss weggeschliffen werden.
8/18 – Die Übergänge müssen glatt und gleichmäßig sein für den nächsten Schritt.
9/18 – Laminieren! Leinen wird in mehreren Schichten mit Sprükkleber um die glatt geschliffenen Übergänge/Muffen fixiert.
10/18 – Drei bis vier Lagen Leinen liegen nun faltenfrei um alle Muffen
11/18 – Der flüssige Epoxykleber wird mit dem Pinsel aufgetragen, das Leinen saugt sich damit voll.
12/18 – Alte Fahrradschläuche (in Streifen geschnitten) werden straff um die mit Kleber eingestrichenen Stellen gewickelt.
13/18 – Über Nacht härtet der Kleber unter den Schläuchen aus.
14/18 – Zwölf Stunden später werden die alten Schläuche wieder entfernt.
15/18 – Unebenheiten werden nochmals schön glatt geschliffen.
16/18 – Ein bis zwei weitere Male wird Expoxykleber dünn aufgetragen und wieder glatt geschliffen.
17/18 – Der komplette Rahmen wird mit Sandpapier geschliffen und mit Pressluft vom Staub befreit. Bereit für den Klarlack!
18/18 – Der fertige Rahmen mit Klarlack wiegt um die 2 Kilogramm. Nur noch aufbauen und fertig!