Lebenslauf

studierte von 2010 bis 2017 Medizin in Tübingen. In seiner Doktorarbeit untersuchte er die emotionale Musikwahrnehmung bei Patient*innen mit somatoformer Schmerzstörung im Rahmen einer psychosomatischen Komplexbehandlung am Universitätsklinikum Tübingen. 2017 arbeitete er in der Steinlach-Klinik - Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Neurochirurgie und Allgemeinchirurgie in Mössingen. Von 2018 bis 2020 arbeitete Carl Firle als Assistenzarzt in der Inneren Medizin im Sankt Gertrauden Krankenhaus Berlin u.a. auch mehrere Monate auf der Covid-19-Station. Von Januar 2021 bis März 2022 arbeitete Carl Firle als Assistenzarzt in der Park-Klinik Sophie Charlotte, Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit Arbeitseinsätzen auf der Covid-19-Station der Schlossparkklinik. Von April bis September 2022 arbeitet Carl Firle in einer allgemeinmedizinschen Praxis am Bundesplatz in Berlin. Carl Firle gibt als semiprofessioneller Pianist regelmäßig Solo-Benefizkonzerte für weltweite Bildungsprojekte. Seit 2016 ist Carl Firle Mitglied der DGfMM und unterstützt den Verein bei der Weiterentwicklung der digitalen Prozesse als Vorstandsmitglied seit November 2019.

Weitere Informationen: www.carl-firle.eu

studierte Medizin in Heidelberg/Mannheim und Freiburg i. Breisgau sowie Violine mit künstlerischem Diplom in Klagenfurt/Österreich.

Facharztausbildung zur Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin an der Klinik für Manuelle Medizin in Sommerfeld; Zusatzausbildung/ -bezeichnung für Spezielle Schmerztherapie, Manuelle Medizin, Akupunktur und Notfallmedizin, Ausbildung in Osteopathie.

Von 2007 – 2011 Oberärztin der Klinik für Manuelle Medizin in Sommerfeld. Seit 2007 Musikersprechstunde in Berlin und von 2009-2016 ärztliche Leiterin des Instituts für Musikermedizin Berlin-Brandenburg.

Von November 2011 – August 2015 leitende Oberärztin der Konservativen Orthopädie und Physikalischen Medizin im Department Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Halle (Saale), von September 2015 bis September 2020 war sie Chefärztin der Konservativen Orthopädie und des Muskuloskelettalen Zentrums der Loreley-Kliniken St. Goar-Oberwesel sowie des Instituts für Musikermedizin Rhein-Main an den Loreley-Kliniken St. Goar -Oberwesel.

Wissenschaftliche Arbeiten zu muskuloskelettalen Schmerzsyndromen und Funktionsstörungen sowie kraniomandibulären Dysfunktionen bei MusikerInnen. Auszeichnung mit dem Wissenschaftspreis der DGfMM 2003, sowie mit dem Alice G. Brandfonbrener Award der Performing Arts Medical Association 2006. Im Jahr 2009 dreimonatiges Forschungsstipendium an der University of Queensland/Brisbane in Australien.

Habilitation mit einer Arbeit zu „Instrumentalspiel-assoziierten muskuloskelettalen Schmerzsyndromen bei professionellen MusikerInnen“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Von 2017 bis 2019 war sie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin, seit 2019 ist sie Vizepräsidentin der Gesellschaft. Im Oktober 2020 Rufannahme auf die Kurt-Alphons Jochheim-Stiftungsprofessur für Physikalische und Rehabilitative Medizin an der Universitätsmedizin Greifswald.