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23.2. 2018

114 Herzballons starten in Wimbern ...

In Wimbern, einem eher beschaulichen Ortsteil der Gemeinde Wickede/Ruhr, starteten gestern Abend 114 Herzballons in den Nachthimmel. Die Ballons symbolisieren die Anzahl der Menschen, die - rein statistisch betrachtet - in den nächsten 8 Jahren in der sauerländischen Gemeinde der Plötzliche Herztod ereilen wird. Der Anlass für die Aktion war die Installation der 110-BPM-Notfallstation am Feuerwehrhaus. Vorerst für den Zeitraum von acht Jahren ist die Versorgung durch einen 24/7 Stunden verfügbaren Defibrillator gesichert und alle Beteiligten teilen den Wunsch, dass möglichst viele Betroffene in dieser Zeit gerettet werden können.

Foto (c) Friedrich Nölle

27.9. 2017

Da irrte der Vorsitzende ...

Das Defimobil im Glottertal, wo einst Klaus Jürgen Wussow als Prof Brinkmann in der Schwarzwaldklinik agierte.

Foto (c) Friedrich Nölle

Glottertal. Völlig verblüfft war der Vorsitzende des Vereins definetz e.V., Friedrich Nölle, als er sich mit dem Defimobil anlässlich eines Termins in Freiburg auf einmal im Glottertal wiederfand. Bis dato hielt er den Namen Glottertal, die Region in der die legendäre Filmserie "Schwarzwaldklinik" spielt, für einen Kunstnamen der Filmschaffenden. "Hätte ich mal besser in Geografie aufgepasst", lacht er und freut sich, dass im real existierenden Glottertal durchaus der eine oder andere frei zugängliche Defibrillator zu finden ist.

"Allerdings", so merkt er kritisch an, "gibt es durchaus noch Raum für Verbesserungen, wie immer." Vielleicht hilft ein wenig Öffentlichkeitsarbeit im Breisgau dabei, die Zahl der installierten elektronischen Lebensretter im Breisgau substantiell zu erhöhen. Das Defimobil sorgte jedenfalls an vielen Orten der Region für Aufsehen.

3.9. 2017

Das Defimobil auf der IAA

An altehrwürdiger Stätte: Das Defimobil posiert auf der legendären Rennstrecke Avus vor dem Berliner Funkturm

Foto (c) Friedrich Nölle

Berlin: Der erste Trip des Defimobils führte gleich in wichtiger Mission in die Bundeshauptstadt nach Berlin. Der Gründer und Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Definetz, Friedrich Nölle (links), konnte gemeinsam mit seinem Softwarepartner Sebastian Niggemeier (DCM) den international renommierten Human Telematik Award in der Kategorie "Gesundheitstelematik" für das Projekt MODEST entgegen nehmen.

Foto (c) Friedrich Nölle

1.9. 2017

Das Defimobil wird aufgehübscht

Bönen. Unter des wachsamen Augen des Definetz Schriftführers Thorsten Würz legt Roland Bieberschulte Hand an. Was so einfach aussieht, dauerte dann doch knapp 5 Stunden. Dann erst war die Beklebung des Defimobils mit der wind- und wetterfesten Spezial abgeschlossen. Besonders kniffelig waren die Details des Entwurfs., wie die Herzlinie und der herausragende Blitz in dem Bildmotiv. "So ist das, wenn der Herr Nölle bei seinem Entwurf an die Wirkung denkt und nur bedingt an den Menschen, der das ganze ausführen muss", lacht Bieberschulte

Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit kann sich allerdings sehen lassen. Dem Einsatz des PR-Fahrzeugs für die gute Sache steht nun allerdings nichts mehr im Wege.

Foto (c) Friedrich Nölle

22 .8. 2017

Defimobil übergeben

Übergabe des T6 bei strahlendem Wetter. Foto (c) Margraf

Soest: Große Freude bei Definetz. In diesen Tagen wurde in Soest von unserem Aktionspartner Max Moritz ein brandneuer T6 für die 110 BPM Tour übergeben. Verkausfsleiter Lars Wessel (links) und Verkaufsberater Volker Schulte (rechts) händigen dem definetz Vorsitzenden Friedrich Nölle die Schlüssel aus.

Zurzeit wird der Wagen ausgestattet und beklebt und die erste Promotionfahrt geht am 3.9. zur Internationalen Funkausstellung (IFA) nach Berlin. Mal sehen, ob wir auch in diesem Jahr den German Telematic Award gewinnen können ...


1. August 2017

Testballons am Hammer Himmel

Foto (c) Prochnow

Hamm. Die ersten Wunschdefibrillatoren werden frühestens in einigen Wochen installiert. Dennoch gilt es bereits jetzt zu proben. Viele Fragen sind ungestellt und bevor es in die heiße Phase geht muss geprobt werden. Wie lange dauert es zum Beispiel, wenn man 100 oder 200 Ballons auffüllen die dann bei einem PR-Einsatz aufsteigen. Die Aktion soll zeigen, wie viele Menschen an einem Ort am Plötzlichen Herztod versterben, die man vielleicht noch hätte retten können. In Hamm waren es bereits im ersten Halbjahr 114 Personen.

Für diesen Test nutzte der Definetz-Vorstand einen Termin in Hamm-Drechen am Sitz des Vereins. Als sich ehemalige und aktuelle Mitarbeiter, Praktikanten und Freunde in Drechen zu "Bratwurst, Bier und Brötchen" trafen lief der Test. 114 Ballons gestartet werden, am Ende waren es knapp 90. "Gut, dass wir getestet haben", meinte Vorsitzender Friedrich Nölle. "Erst dann sieht man, was alles schiefgehen kann! Verhedderte Bänder, Minderlieferungen beim Gas und 2 Stunden Zeit allein für die Füllungen, das hatten wir alle nicht auf dem Schirm."

Wenn es dann aber mit den Aktionen in den Deutschen Städten losgeht, dann wird alles klappen, da sind sich alle Beteiligten sicher.