Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur ein Schatten ist.
Arthur Schopenhauer
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommenden Winter atmen wir Abschied.
Rainer Maria Rilke
Der Abschied ist die Geburt der Erinnerung.
Wer den Wert glücklicher Augenblicke zu schätzen weiß, sammelt Schätze fürs Leben.
Die Liebe ist Groß. ***
Unvergänglich
Die Straße der Trauer ist lang.
Rühre an das Leere in deinem Leben und dort werden Blumen blühen.
Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Er fand sie schön diese Welt und er bleibt in unseren Herzen, bis wir uns wiedersehen in weiter Ferne wo die stille Heimat unserer aller Seelen ist.
Das Leben ist eine Reise,
die heimwärts führt.
Wenn wir als Zeichen der Zuneigung und Anteilnahme Blumen und Kränze an einem Grab niederlegen, stehen wir damit in einer uralten Tradition. Ein Grund dafür ist sicher, dass Pflanzen das Werden und Vergehen von Leben besonders klar vor Augen führen. Blumen spielen aber auch generell als Zeichen der besonderen Wertschätzung oder der Liebe eine wichtige Rolle. Kaum ein anderes Symbol dokumentiert das Aufblühen menschlicher Zuneigung so eindrucksvoll wie ein Blumenstrauß.
Natur
Abschied nehmen heißt, sich an die schönen Dinge des Lebens zu erinnern, sie nicht zu vergessen und dankbar zu bewahren.
Es sind die Lebenden,
die den Toten die Augen schließen.
Es sind die Toten,
die den Lebenden die Augen öffnen.
„Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.“
Wenn Dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm:
Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.
Khalil Gibran
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines.
Ich glaube an Letzteres.
(Albert Einstein)
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere; aber wir sehen meist so lange mit Bedauern auf die geschlossene Tür, dass wir die, die sich für uns geöffnet hat, nicht sehen.
(Alexander Graham Bell)
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben. (Johann Wolfgang von Goethe)
Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wir wissen, dass sie ‚drüben‘ weiterscheint. (Johann Wolfgang von Goethe)
Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal.
Denn was früher war, ist vergangen. – Offenbarung 21,4