Viel Spaß hatten die Kinder bei der Kinder-Vereinsmeisterschaft. Foto: Matthias Bigelmayr 

Freihalden. Die Zeit ist vorbei, als Nachwuchssorgen die Tennisabteilung des SV Freihalden plagten. 15 Kinder nahmen heuer an den Trainings am Samstagvormittag teil. 14 beteiligten sich zum Saisonabschluss an den Kinder-Vereinsmeisterschaften.

Die jüngeren Jahrgänge zeigten ihr Können in den Grundschlägen und bei Tennis-Geschicklichkeitsspielen. Am besten absolvierte den Parcours mit sechs Stationen, die von Eltern betreut wurden, Elena Kollmann. Sie erhielt dafür den Siegerpokal und – wie alle acht weiteren Spielerinnen und Spieler – eine Teilnahme-Medaille.

Die fortgeschrittenen Mädchen und Buben bestritten im Modus „jeder gegen jeden“ ein Kleinfeldturnier. In einem vierköpfigen Teilnehmerfeld setzte sich Jakob Kreiner mit 3-0 Siegen durch. Auch er freute sich über den Siegerpokal und wie alle über seine Teilnahmeplakette.

Zum Abschluss gab es Semmeln mit Grillwürsten und -steaks. Auch die Getränke waren an diesem Tag frei. Trainer Jürgen Bigelmayr, Jugendleiter Lukas Fischer und 2. Jugendleiterin Carolin Linder sowie Abteilungsleiter Josi Hieber und dessen Stellvertreter Matthias Bigelmayr zeigten sich über den Spaß und den Einsatz begeistert, mit dem die Kleinen zu Werke gingen. „Ihr seid die Zukunft des Tennis in Freihalden“, fand Spartenchef Josi Hieber motivierende Worte für den Nachwuchs.

Jürgen Bigelmayr

Sieger, Finalisten und Funktionäre waren bei der Abschlussfeier der Tennis-Vereinsmeisterschaften des SV Freihalden in Jubellaune. Foto: Matthias Bigelmayr 

Alles in Heiligmannscher Hand! So lassen sich die Tennis-Vereinsmeisterschaften des SV Freihalden zusammenfassen. Alle vier Konkurrenzen gingen an das Geschwisterpaar Maxima und Xavio Heiligmann.

Während die 22-jährige Maxima ihren Titel im Damen-Einzel verteidigte, sorgte ihr erst 16-jähriger Bruder Xavio für eine Sensation im Herren-Einzel.

Maxima Heiligmann musste im Endspiel gegen Bettina Bigelmayr mehr kämpfen, als ihr lieb war. Beim 6:3, 4:6, 10:6 verlangten die beiden Finalistinnen einander alles ab.

Mit rekordverdächtig langen Ballwechseln, bei denen die Kugel nicht selten mehr als 40 Mal übers Netz ging, beharkten sich die Kontrahentinnen fast drei Stunden lang.

Ebenfalls eine mitreißende Angelegenheit war das Finale zwischen Xavio Heiligmann und Josi Hieber. Favoritenschreck Heiligmann hatte bereits Titelverteidiger Matthias Bigelmayr und den höchstgewetteten Teilnehmer, Lukas Fischer, aus dem Rennen geworfen. Schließlich ließ er sich auch von  Josi Hieber auf dem Weg zum Triumph nicht aufhalten.

Heiligmann rang Hieber in einem Match mit vielen direkt erzielten Punkten regelrecht nieder. „Noch nie habe ich so viel laufen müssen wie heute“, sagte der erschöpfte und zugleich glückliche Nachwuchsspieler direkt nach seinem 6:4, 7:6-Erfolg. Oft bestimmte Hieber das Tempo, doch Heiligmann tauchte viele unerreichbar scheinende Bälle aus den Ecken und holte doch noch die Punkte.  

In den Doppeln machten die beiden Heiligmanns ihren Totaltriumph perfekt. Maxima ließ an der Seite von Linda Goldstein gegen Vanessa Lenard und Bettina Bigelmayr beim 6:2, 6:4 nichts anbrennen.

Und Xavio war auch mit Doppelpartner Andreas Mayer nicht zu schlagen. Sie siegten 6:4, 6:3 gegen Josi Hieber und Dany Kipping.

Bei der Abschlussfeier ließen gut 70 Mitglieder die Sieger und Finalisten hochleben. Xavio Heiligmann dankte dabei - auch im Namen seiner Schwester - seiner Mutter Meli und seinem Vater Helmut, der besondere Motivationskünste aufgeboten hatte.

Mit dem Einzel-Aufgebot (stehend von links) Matthias Bigelmayr, Markus Feiger, Josi Hieber, Jürgen Radler, (hockend von links) Hannes Buhl und Rainer Böck konnten die Tennis-Herren des SV Freihalden auch im letzten Saisonspiel den Klassenerhalt nicht sichern. Foto: Bigelmayr 

Freihalden. Aus und vorbei. Im letzten Saisonspiel ist es den Tennis-Herren des SV Freihalden beim vorab direkt vor ihnen  platzierten TC Rot-Weiß Gersthofen 3 nicht gelungen, den Abstieg aus der Südliga 3 noch abzuwenden. Die Gäste waren beim 2:7 letztlich chancenlos.

Nach den Einzeln glimmte beim Zwischenstand von 2:4 noch ein Fünkchen Hoffnung, die Partie in den Doppeln doch noch herumziehen zu können. Doch alle drei Doppel wurden klar in zwei Sätzen verloren.

So blieb es bei den zwei Einzelsiegen von Markus Feiger auf Position vier (durch Aufgabe seines Gegners) und einem Achtungserfolg von Hannes Buhl auf Nummer fünf mit 6:2, 0:6, 10:7. Doch in den vier anderen Einzeln gab es nichts zu gewinnen.

So schließt die Truppe um Mannschaftsführer Dennis Kirschner die Punktrunde 2025 als Tabellenletzter mit 0:14 Punkten und 15:48 Matches ab.

Als Fazit bleibt die Einsicht, dass es gegen die allesamt mit besseren Vorleistungen eingestufte Konkurrenz nur eine realistische Chance auf den Klassenerhalt gegeben hätte, wenn beim SVF die ganze Saison über alle Mann an Bord gewesen wären.

Dies war jedoch in keinem einzigen Punktspiel der Fall. Verletzungsbedingt und aus anderen Gründen schaffte es der Aufsteiger von 2023 nie, mit Bestbesetzung anzutreten. So ist der Abstieg nach zwei Jahren in der Südliga 3 die logische Konsequenz.

Für den kleinsten Ort im Landkreis Günzburg mit eigenem Tennis-Club  ist dies jedoch kein Beinbruch: „Wir haben gekämpft, aber es hat nicht gereicht. So ist das eben im Sport“, zog SV-Abteilungsleiter Josi Hieber Bilanz.

Freihalden. Die Tennis-Herren des SV Freihalden sind auch nach der vorletzten Saisonbegegnung weiter sieglos. Im Abstiegsduell verloren sie gegen den TSV Zusmarshausen 2 mit 3:6 und bleiben damit Tabellenletzter der Südliga 3.

Dabei wussten die Spitzenspieler der Gastgeber sehr zu überzeugen, aber in den hinteren Positionen gab es nichts zu ernten. Die Freihalder Nummer 1, Andreas Mayer, präsentierte sich gegen den Zuser Altmeister, Markus Enzler, in Galaform und gewann ungefährdet mit 6:4 und 6:2.

Auch Matthias Bigelmayr sorgte für eine Überraschung. Er wies Lukas Fischer, der Jugendwart beim SVF ist,  beim 3:6, 6:4, 10:6 in die Schranken.

Der zweite Ex-Freihalder in Reihen der Gäste, Daniel Maquet, verhinderte dagegen im Dreier-Einzel gegen Albert Erlenbauer den Gleichstand nach den Einzeln. Erlenbaur verlor den ersten Satz 1:6, dreht im zweiten den Spieß um (6:2), um schließlich im Match-Tiebreak mit 6:10 das Nachsehen zu haben.

In den Doppeln gaben die sechs Formationen noch einmal alles, für Freihalden sprang jedoch nur ein weiterer  Teampunkt heraus: Andreas Mayer/Matthias Bigelmayr bescherten Markus Enzler und Lukas Fischer mit 5:7, 6:4, 10:6 eine weitere Niederlage.

Markus Feiger/Josi Hieber verpassten dagegen beim 5:7, 6:3, 6:10 gegen Martin Greif/Sven Kustermann knapp den vierten Zähler für die Hausherren.

Beim Saisonfinale am kommenden Sonntag gegen die dritte Mannschaft des TC Rot-Weiß Gersthofen geht es nun darum, zum derzeitigen Tabellenvorletzten nach Punkten aufzuschließen und vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. „Wir geben bis zum Schluss nicht auf. Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden“, gibt Team-Kapitän Dennis Kirschner als Parole aus.

Freihalden. Die Euphorie in Freihalden um das neu formierte Tennis-Damenteam hat nach der Pfingstpause zwei Dämpfer erhalten. Auf die erste Niederlage in der Punktrunde gegen Kettershausen folgte zum Saisonfinale beim TC Elchingen erneut ein 1:5. Auch die Herren des SVF unterlagen wieder: 3:6 zu Hause gegen Horgau/Auerbach (TeG Rothtal).

Waren die Freihalderinnen in der Vorwoche noch unglücklich unter Wert geschlagen worden, hatten sie diesmal keine Chance. Bis auf den Einzelsieg von Maxima Heiligmann auf Position eins (6:2, 3:6, 10:8) gingen alle Matches klar verloren. Somit schließen die SV-Frauen ihre erste Spielzeit seit mehreren Jahren als Tabellendritte der Südliga 5 ab.

Mit diesem Abschneiden können die Newcomerinnen sehr zufrieden sein. Die Grundlagenarbeit mit den Trainern Michael Kuffner und Matthias Bigelmayr trugen bereits in der Premierensaison Früchte. „Wir sind stolz auf unsere Damen. Sie haben unseren Verein würdig vertreten“, ist SV-Tennis-Abteilungsleiter Josi Hieber voll des Lobes.

Ihm selbst dagegen und seinen Kameraden der Herrenmannschaft glückte wieder nicht der Befreiungsschlag in der Südliga 3. In den Einzeln hatten die Gastgeber die Partie gegen die TeG Rothtal noch ausgeglichen gestalten können. Beim Zwischenstand von 3:3 gelang in den Doppeln jedoch nur noch ein Satzgewinn. Den verbuchten Albert Erlenbaur/Matthias Bigelmayr (6:3, 3:6, 2:10). Ihre Einzel gewannen Albert Erlenbaur (2:6, 6:4, 10:4), Rainer Böck (6:0, 2:6, 10:7) und Dennis Kirschner (6:1, 6:2). Der 17-jährige Youngster Xavio Heiligmann schrammte knapp an einem weiteren Einzelsieg (6:2, 2:6, 7:10) vorbei, der die 4:2-Führung für Freihalden bedeutet hätte. „Heute wäre der erste Saisonsieg drin gewesen“, meinte entsprechend Team-Kapitän Dennis Kirschner.

In den zwei noch ausstehenden Spielen der Männer entscheidet sich der Kampf um den Klassenerhalt in den direkten Duellen im Tabellenkeller  gegen Zusmarshausen 2 und Gersthofen 3 am kommenden beziehungsweise übernächsten Sonntag.

Freihalden. Mit viel Pech mussten die Tennis-Damen des SV Freihalden im vierten Saisonspiel in der Südliga 5 ihre erste Niederlage einstecken. Im Spitzenduell Zweiter gegen Erster verloren sie beim TC Kettershausen nach dem Spielverlauf viel zu hoch mit 1:5. 

Für die Herren des SV Freihalden reichte es wieder nicht zum ersten Saisonsieg. Auch die Gäste aus Neusäß erwiesen sich beim 2:7 als zu stark.

Die beiden Matchpunkte verbuchten Albert Erlenbaur auf Position 1 und Dennis Kirschner auf Nummer 5. Insbesondere Erlenbaur zeigte sich dabei von seiner besten Seite. Nachdem er den ersten Satz noch mit 2:6 abgegeben hatte, lief er dann zu bestechender Form auf. Der mit LK 19,0 in die Saison gestartete Topspieler der Gastgeber rang seinen neun LK-Punkte besser eingestuften Gegner regelrecht nieder. Erlenbaur dreht das Match mit 6:4 im zweiten Durchgang und 11:9 im Match-Tiebreak des Entscheidungssatzes zu seinen Gunsten.

Auch Dennis Kirschner ließ bei brütender Hitze nichts anbrennen und gewann 7:5, 6:1. Da die übrigen vier Einzel aber alle klar verloren gingen, lautete der Zwischenstand vor den drei Doppeln 2:4. Dort hatten lediglich Albert Erlenbaur/Josi Hieber die Chance auf einen dritten Team-Punkt für den SVF. Sie unterlagen jedoch knapp mit 6:7 und 4:6.

Bei den Damen gab es gleich zwei reguläre Tiebreaks und drei Match-Tiebreaks. Alle fünf verloren die Gäste aus Freihalden nach jeweils hartem Kampf. Vanessa Lenard (3:6, 6:1, 8:10), Bettina Bigelmayr (6:2, 6:7, 9:11) und Andrea Dietmayer (6:1, 3:6, 7:10) hatten gegen ihre ausgebufften Kontrahentinnen das Spielglück nicht auf ihrer Seite. Einzig Juliane Hofmiller auf Nummer eins hatte in ihrem Einzel mit 6:4, 7:5 das bessere Ende für sich.

So stand es vor den Doppeln 1:3, es hätte aber gut und gerne auch 4:0 für die Freihalderinnen heißen können. In den Doppeln platzte dann die Resthoffnung, noch ein Remis zu holen. Juliane Hofmiller und Caro Linder fehlte dabei in ihrem Doppel erneut das Fortune. Beim 4:6, 6:7 verzweifelten auch sie am verflixten Tiebreak.

Die SV-Damen liegen nun mit 6:2-Punkten hinter dem TC Kettershausen (8:0-Punkte) und punktgleich mit ihrem letzten Saisongegner TC Elchingen auf Platz zwei der Tabelle.

Die SV-Herren (bislang 0:8-Punkte) haben in der Südliga 3 noch drei Partien auszutragen. Sie wollen dabei alles daran setzen, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.

Freihalden. Die Tennis-Damen des SV Freihalden haben ihren Siegeszug in der Punktrunde fortgesetzt. Im dritten Saisonspiel gewannen die Newcomerinnen in der Südliga 5 überlegen mit 6:0 gegen den TK Blau-Weiß Neu-Ulm. Dabei gaben die Gastgeberinnen keinen einzigen Satz ab. 

Die Männermannschaft war dagegen in der Südliga 3 beim 1:8 in Steppach erneut chancenlos.

Wer hätte das in Freihalden gedacht? Das neu zusammengestellte Damen-Team führt zur Pfingstpause mit 6:0-Punkten und 17:1-Matches die Tabelle an. 

Einmal mehr zeigten die neuen Aushängeschilder der Tennisabteilung des SV Freihalden, was in ihnen steckt. 800-Seelen-Dorf gegen Große Kreisstadt mit 60.000 Einwohnern – die Lage schien klar am letzten Spieltag vor der Pfingstpause. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Blau-Weißen von der Donau gingen im Erlenbach regelrecht baden. 

In den Einzeln und den Doppel gaben die „Landeier“ gegen die bayerischen „Spatzen“ nicht einen Satz ab. Maxima Heiligmann (6:2, 6:1), Bettina Bigelmayr (6:0, 6:1), Carolin Linder (6:2, 6:0) und Mariam Diaby (6:0, 6:0) stellten die Weichen rasend schnell auf Sieg. In den Doppeln machten Maxima Heiligmann/Andrea Dietmayer (6:0, 7:6) sowie Bettina Bigelmayr/Carolin Linder (6:1, 6:0) den Totalerfolg vollständig.

Für das vermeintlich starke Geschlecht des Freihalder Tennis gab es dagegen auch am dritten Spieltag in der Südliga 3 wieder nichts zu erben. Immer mehr zeichnet sich ab, dass die aktuelle Spielklasse für die Mannen um Team-Captain Dennis Kirschner eine Nummer zu groß ist. Lediglich Albert Erlenbaur und Hannes Buhl hatten im Dreier-Doppel mit 6:3, 3:6 und 11:9 das bessere Ende für sich. Mit 0:6-Punkten und 5:22-Matches haben die Freihalder Tennisspieler bis auf Weiteres die Rote Laterne inne.

Freihalden. Die Tennisspielerinnen des SV Freihalden lassen weiter aufhorchen. Auch ihre zweite Begegnung in der Punktrunde gewann das Damen-Team deutlich. Beim TSC 2010 Krumbach 2 siegten sie 6:0. Die Tennis-Herren des SVF mussten sich dagegen auch im zweiten Saisonspiel geschlagen geben: zu Hause mit 3:6 gegen den TSV Dinkelscherben.

Auch mit einer fast komplett runderneuerten Aufstellung ließen die Freihalder Frauen in der Südliga 5 ihren Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance. In den Einzeln musste nur Carolin Linder in den dritten Satz, in dem sie schließlich das Match mit 6:1, 5:7, 10:5 für sich entschied. In den restlichen Partien behielten alle Akteurinnen des SVF glatt die Oberhand: Bettina Bigelmayr (7:6, 7:5), Linda Goldstein (6:0, 6:1), Aileen Zeiser (6:4, 6:0) sowie in den Doppeln Juliane Hofmiller/Carolin Linder (7:5, 6:2) und Bettina Bigelmayr/Aileen Zeiser (6:0, 6:0).

Die Freihalder Herrenmannschaft stand in ihrem ersten Heimspiel der Spielzeit gegen die stark aufgestellten Gäste aus Dinkelscherben auf verlorenem Posten. Die Nummer sechs des Auswärtsteams aus der Reischenau hatte eine bessere Einstufung (LK 16,9) als die Nummer eins des SV Freihalden (LK 17,8). Dennoch sorgte der jüngste Spieler der Gastgeber, Hannes Buhl, für Furore: Er gewann als Einziger sein Einzel (2:6, 6:0, 11:9) und überzeugte auch im Doppel an der Seite von Josi Hieber beim 3:6, 6:2, 10:7. Den dritten Team-Punkt für den SVF holten kampflos Albert Erlenbaur/Dennis Kirschner. (AZ)

Freihalden. Das war ein Einstand nach Maß für das neu gebildete Damen-Team der Tennisabteilung des SV Freihalden. Bei ihrer Premiere feierten Mannschaftsführerin Vanessa Lenard und Co. in der Südliga 5 einen souveränen 5:1-Sieg gegen den TC Bellenberg 2. Im ersten Punktspiel einer Damen-Mannschaft des SVF seit vielen Jahren stand es nach den Einzeln 3:1 für die Gastgeberinnen. Vanessa Lenard (6:1, 6:1), Bettina Bigelmayr (6:0, 6:0) und Mariam Diaby  (6:1, 6:0) ließen ihren Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance. In den beiden Doppeln war es knapper, letztlich konnten sich aber Maxima Heiligmann/Bettina Bigelmayr mit 7:5, 6:1 und Vanessa Lenard/Mariam Diaby mit 6:0, 7:6 durchsetzen.

Die Herren dagegen mussten bei ihrem Saisonauftakt in der Südliga 3 auswärts gegen den TSV Diedorf 1 viel Lehrgeld bezahlen. Beim 1:8 gelang nur Markus Feiger/Josi Hieber im 3er-Doppel ein Sieg – und zwar mit zweimal 6:0. Um ein Haar hätte Josi Hieber auch in seinem Einzel die Oberhand behalten. Er unterlag jedoch im Match-Tiebreak des dritten Satzes mit 11:13. Den ersten Satz hatte die Nummer vier noch mit 6:4 gewonnen, ehe er den zweiten Durchgang mit 4:6 abgeben musste. (AZ)