Schmuck

Auf den Spielplänen gibt es jeweils einen Schmuckmacher mit 3 Schmuck-Feldern und einem Feld für den Nachziehstapel (heller Hintergrund). Für jedes Schmuck-Feld gibt es genau einen Setzplatz für eine Figur.

Die Schmuckstücke erhält man, wenn man während der Planungsphase mindestens eine seiner Figuren auf den Kreis eines Schmuck-Feldes gesetzt hat und entsprechend der Abbildungen Schmuckteile und eventuell Roh­stoffe in der Handels-Phase abgibt. Man kann immer nur das Schmuckstück handeln, der zu dem eigenen Setzplatz gehört und zusätzlich noch jene, auf deren Setzplätze keine Figuren von Mitspielern stehen. Daher ist es möglich mit nur einer Figur alle drei Schmuckstücke zu handeln, wenn keine Mitspieler einen der anderen Setzplätze der Schmuck-Felder be­legen. Handelt man das Schmuckstück seines Setzplatzes nicht, kann man auch kein anderes handeln.

Es gibt 3 verschiedene Schmuck-Typen, die man an den verschiedenen Hintergrundfarben erkennen kann.

Es gibt zwei variable Schmuckstücke, die nur die Anzahl der Schmuckteile vorgeben und jeweils 2 Typen, von denen mindestens je 1 Schmuckteil abgegeben werden muss. Der Rest der Anzahl ist unter den angegebenen Typen frei wählbar. 

In dem Beispiel müssen insgesamt 4 Schmuckstücke abgegeben werden und davon müssen mind. eine Muschel und ein Knochen sein. Die anderen 2 Schmuckteile dürfen aus Muscheln und/oder Knochen gemischt werden. Die Punkte richten sich nach dem abgegebenen Schmuckteilen.

Jedes Schmuckstück ist genau einmal in einer Erweiterung enthalten.

Zu Beginn jeder Runde werden freie Schmuck-Felder, soweit möglich, mit Schmuckstücken aufgefüllt.

Vorbereitung der Schmuckstücke:

Spiel mit Hütten- oder Kartenplan:

Spielt man mit nur einem Plan, dann werden alle Schmuckstücke gut gemischt und dann verdeckt auf das Feld für den Nachziehstapel des Schmuckmachers gelegt. Die obersten 3 Schmuckteile werden in die 3 Schmuck-Felder offen ausgelegt.

Spiel mit Hütten- und Kartenplan:

Zum linken Schmuckmacher kommt Schmuck, der aus reinen Schmuckteilen besteht, auf den rechten kommt der Schmuck, der auch nor­male Rohstoffe (Holz, Lehm, Stein oder Gold) benötigt.

Erhaltene Schmuckstücke kommen neben das Spielertableau und bringen zum Schluss noch einmal Zusatz-Punkte.

Am Ende des Spiels erhält man für jedes Schmuckstück einen Punkt. Für jeweils zwei Schmuckstücke verschiedener Farben erhält man einen zusätzlichen Punkt, also 2+1. Für jeweils drei unterschiedliche Typen/Farben erhält man insgesamt 2 zusätzliche Punkte, also 3+2 =5. 3 unterschiedliche Farben ergeben somit 5 Punkte am Ende des Spiels. Es gibt 3 Schmuckstücke, die wahlweise als eine der drei Farben gelten. Deren Hintergrundfarbe ist zu je einem Drittel rot, blau und beige. Die Farbe des Schmuckstückes kann der Besitzer am Ende des Spiels, während der Berechnung der Bonuspunkte wählen. Jedes Schmuckstück wird nur einmal gezählt!

Würfelt man eine 5 so erhält man zusätzlich zu den 2 Nahrung auch noch einen Knochen.

Geht man nicht Jagen, kann man die Schmuckteile auf dem Markt gegen Nahrung erhandeln. Andersherum kann man, wenn man zu viele Schmuckteile besitzt, aber keine Nahrung, diese auch gegen Nahrung handeln.

Zur einfacheren Übersicht erhält jeder Spieler eine zweiseitige Übersichtskarte mit den wichtigsten Daten.