Offenes Handlungskonzept

Kinder bringen sich in der Auseinandersetzung mit der Umwelt originär zum Ausdruck, ziehen aus den Erfahrungen Rückschlüsse, weil sie spüren, was für sie gut ist,

verändern dabei ständig ihre Sicht von der Welt und werden so zu einer unverwechselbaren Persönlichkeit. Kinder sind dann nicht nur Akteure, sondern auch Konstrukteure (Reggio) und Baumeister ihres Lebens (Montessori).

Regel, Kühne 2007: S 19

Das offene Handlungskonzept in der Montessori Kindertagesstätte

Offene Arbeit bedeutet für uns:

- Menschliche Vielfalt durch die Aufnahme aller Kinder

- Gestaltung einer entspannten und wohlwollenden Atmosphäre

- Kindern Entscheidungsräume übertragen mit dem Ziel einer eigenständigen Lebensführung

- Strukturen der Partizipation

- Gemeinschaft erleben durch wiederkehrende besondere Erlebnisse

- Arbeit in kleineren Gruppen, um gezielter auf individuelle Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können

- Kompetente, pädagogische Arbeit im Dialog mit allen Mitarbeiterinnen

- Klare Strukturen und gut organisierte Dienstpläne

- Arbeit mit dem Bezugskindersystem
(Zuständigkeit der Bezugserzieherin für Eingewöhnungszeit, Erziehungspartnerschaft mit Eltern, Entwicklungsdokumentation und Portfolioarbeit)

- Einbringen der individuellen Stärken einer jeden Pädagogin

- Feste Strukturen und Rituale im Alltag, um Sicherheit zu bieten