Monographie "Das allgemeine Konzept der Metalehre und der Psychonautik"
Autor: Alexander Kundin.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Psychophysik
3. Integrale Wissenschaft und PSY-Physik
Teil 1. Der allgemeine Ansatz
Teil 2. Das Psi-Experiment
Teil 3. Subjektiv-objektiver Dualismus
Teil 4. Umrisse der integralen Wissenschaft
4. Das allgemeine Konzept der Meta-Lehren
Teil 1. Die Besonderheiten der Meta-Lehren
Teil 2. Transformationen grundlegender Konzepte
Teil 3. Metamodell
Teil 4. Absolute Substanz und Bewusstsein
Teil 5. Strategie "Humanität"
Teil 6. Meta-Erkenntnis
Teil 7. Selbstnistendes Denken
Teil 8. Absolute Entwicklung
Schlussfolgerung
5. Psychonautik
Die aufgeführten Artikel sind in Philosophie und Kosmologie 2015-2017 (Vol.14, 15, 18) veröffentlicht: wissenschaftliche Zeitschrift / ch. Redakteur O. Bazaluk - Kiew: IFPC. Im Jahr 2018 verfassten Artikel eine Monographie ISBN 978-3-330-07163-6
https://sites.google.com/site/neoesoterik0/metateoria/vstuplenie
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Einleitung
Um einfach auf dieser Erde zu leben, indem man seinem sozio-biologischen Programm folgt, genügt es, praktische Weisheit und Erfahrung zu sammeln. Aber es gibt viele Menschen mit einem hohen Maß an Selbstbewusstsein, die den Sinn ihres Lebens in der Suche nach Antworten auf grundlegende Fragen des Daseins sehen. Nämlich: Was ist diese Welt? Woher kam sie und wohin strebt? Was ist Mensch, warum lebt er und was bedeutet das? Usw.
Ich habe eine Universität als Mathematiker absolviert, habe selbstständig die Grundlagen vielen anderen Grundwissenschaften studiert, aber sie alle konnten mir keine Antworten geben, die mich zufriedenstellten. Ich suchte nach Antworten auch in den antiken Kenntnissen und studierte verschiedene religiöse und philosophische Systeme. Sie hatten eher mehr an sinngemäßer Ganzheitlichkeit, aber ihre Beschreibungssprachen waren wenig klar und die Lehren widersprachen ein dem anderem. Als Ergebnis habe ich natürlich viel verstanden, aber ein einheitliches Gesamtbild in meinem Bewusstsein hat noch keine Gestalt angenommen.
Dann begann ich, die Technik des Eintauchens in Trancezustände zu beherrschen und fand, dass je tiefer ich in die Selbstwahrnehmung einsteigen konnte, desto besser begannen die verschiedenen Bereiche des Wissens zu harmonisieren. Später erkannte ich das Prinzip, dass der Übergang in den Feldzustand des Bewusstseins die Topologie des Psy-Raums glättet und die Kohärenz der analogen Form des Wissens, die zuvor formal verstanden wurde, erhöht.
Meine erste Erfahrung wies auf die Feld-Besonderheit der Selbstwahrnehmung hin. Und ich begann natürlich, das sinngemäße Psy-Feld („Psy“ bedeutet „psychisch“) zu erforschen, indem ich seine Eigenschaften mit den Quanten-Wellen-Manifestationen der physikalischen Felder verglich. Es stellte sich heraus, dass alle existierenden Interpretationen der Quantenmechanik die verschiedenen Beziehungen zwischen den Subjekten im Prozess der Übertragung von Bedeutung zwischen einander perfekt beschreiben. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Quantenfeldtheorie den Zustand eines Systems einer beliebigen Genese in Bezug auf Energie und Information beschreibt, ist es nicht überraschend, dass sich dieser Ansatz als nützlich für die Untersuchung der Eigenschaften des Bewusstseins erwies. Meine vergleichende Analyse führte zum Schreiben des ersten Artikels namens „Psychophysik“.
Als ich die Quellen des Artikels zusammenfasste, habe ich festgestellt, dass jeder Trancezustand meines Bewusstseins-Selbstbewusstseins in verschiedenen wissenschaftlichen Sprachen beschrieben werden kann. Um von einer Beschreibungssprache zu einer anderen zu wechseln, indem man den gleichen Bewusstseinszustand beobachtet, genügte es, nur die Position der Wahrnehmung und die Methode der Interpretation zu verändern. Die Sprachen der Mathematik, der Physik, der Biologie, der Informatik und der Psychologie erwiesen sich als gleiche und komplementäre. Je nach Einstellung könnte die Welt als Ganze als ein System von abstrakten Abbildungen, als materielle Prozesse, als Lebewesen, als Energie-Informations-Konstrukteur oder als Ströme von Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein eines einzigen Subjekts identifiziert werden.
Natürlich stellte sich die Frage nach der Beweiskraft von Psy-Experimenten. Wie sehr kann man sich auf ihre Ergebnisse verlassen? Eine vergleichende Analyse von physikalischen und psychologischen Experimenten zeigte ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede. Und es stellte sich heraus, dass es wechselseitige Transformationen zwischen objektiven und subjektiven Wahrheiten gibt. Darüber hinaus erwies sich der subjektiv-objektive Dualismus als eine fundamentale Eigenschaft der Realität, wenn wir die letztere in Bezug auf die Steuerung bewerten. Die weitere Suche nach Wegen, ein ganzheitliches Weltbild zu schaffen, führte zu der Notwendigkeit, ein integrales Wissen aufzubauen. Ich habe all diese Studien in dem Artikel "Integrale Wissenschaft und Psy-Physik" beschrieben. Aber ich stand immer noch am Fuß des Felsens, dessen Spitze kaum sichtbar war. Ich wusste nicht, wie ich höher steigen sollte.
Und dann beschloss ich, den Abstieg in die Tiefen des Bewusstseins fortzusetzen. Zu dieser Zeit war ich ziemlich gut in der Meditation- und Träumerei-Technik, aber meine natürlichen psychischen Fähigkeiten waren bereits am Limit. Nach sorgfältigem Studium der Werke von Stanislav Grof und anderen Quellen beschloss ich Experimente mit exogenen Psychedelika durchzuführen, indem ich alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen habe. Psychedelika sind nur "technische" Mittel und das Verwenden sie für Schaden oder Nutzen hängt von der Person ab. Sie sind mit einem Messer vergleichsbar, den Mörder fürs Töten und Chirurg fürs Lebensretten verwendet. Als Ergebnis der Experimente gelang es mir, Ultra-Tieftauchen zu machen, die 5 bis 12 Stunden dauerten. Ich muss jedoch anmerken, dass man solche Experimente nicht an durchführen sollte, wenn man keine spezielle intellektuelle Ausbildung in Bereich der Esoterik, keine Fähigkeiten in der Durchführung unabhängiger Psy-Studien, keine psychotechnische Erfahrung und keine ausreichende körperliche Gesundheit hat. Aufgrund des Vorhandenseins großer psychophysischer Überlastungen im Verlauf der synthetischen Trance entwickelte ich später eine relativ einfache Immersionstechnik, die die Prinzipien der psychedelischen Trance vererbt, aber bereits mit einer anderen Methode - der Selbstsuggestion durch Stimulierung der endogenen Synthese spezifischer Hormone und Neurotransmitter. Ich habe diese Psychotechnik auch im Artikel "Psychonautik" beschrieben, der separat vorgestellt wird.
Als ich in die inneren Dimensionen des Bewusstseins geraten habe, bin ich auf eine Welt von Energie-Informations-Systemen gestoßen, die um Größenordnungen mehr Freiheitsgrade haben als die Makro-Welt, an die wir gewöhnt sind. Zuerst war ich von Visionen mit unglaublich vielen analogen Informationen und ihrer Verwicklung geschockt. Aber im Prinzip bereits bei der ersten Immersion wurde alles Wissen fast von selbst in eine ganzheitliche Weltwahrnehmung geordnet. Tatsache ist, dass eine Zunahme der Feldeigenschaften des Bewusstseins die Bindigkeit des Psy-Feldes stark erhöhte, was automatisch, in der Sprache der Topologie, seine interne Verdichtung und Glättung seiner Oberfläche zusammen mit der darauf aufgezeichneten Information verursachte. Zusätzlich erfolgte eine Verschiebung des Psy-Koordinatensystems von der anthropischen Position zu der absoluten zentrischen. Dies bedeutet einen Eingang in das Messungs-System mit der maximalen Anzahl von Symmetrien, was die Aufgabe, eine einheitliche Weltansicht zu schaffen, extrem vereinfacht. Das ist so wie der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen System das Verständnis der Planetenbewegung drastisch vereinfacht. Diese Wahrnehmung wird dem Psychonauten jedoch nicht von alleine gegeben, man muss sich darauf vorbereiten.
Die von mir in den ersten drei Experimenten erfassten Kenntnisse erlaubten mir den Hauptartikel "Das allgemeine Konzept des Meta-Lernens" zu schreiben. Wenn wir das Wesen sehr kurz formulieren, dann erscheint unsere Welt als ein Monoid von Endomorphismen, d. h. das Ergebnis eines Systems der verschiedenen Abbildungen von sich selbst in sich selbst. Die in sich selbst eigenartig gewendete Welt bildet sich als ein offen-geschlossener Raum heraus (ein in der Topologie bekanntes Konzept), der es erlaubt, sich linear in zwei Richtungen gleichzeitig zu entwickeln: zum thermodynamischen statischen Gleichgewicht geschlossener Systeme und zum dynamischen Gleichgewicht offener Systeme, die evolutionsfähig sind. In der Sprache der Psychologie ist dies die Entwicklung zu den Zuständen der gereinigten Wahrnehmung und der Metakontrolle vom Spiel des Bewusstseins. Das Beherrschen / das Erkennen von diesen Zuständen ist von grundlegender Bedeutung für die Selbstidentifikation des Menschen. Denn sie das Wesen des Menschen, die Ziele seines Daseins und die Methoden zu deren Erreichung bedingt vollständig aufklären.
In diesem Werk habe ich nur ein allgeneines Bild beschrieben. Aber die Fortsetzung der Psy-Experimente (im Laufe von zwei Jahren) gab ein so umfangreiches Material, dass ich ein ganzes Buch schreiben musste: "Meta-Doktrin und moderne esoterische Wissenschaft". Darin skizzierte ich ein selbstkonsistentes System der Meta-Wissen, welches folgende Theorien miteinander verbindet: des Denkens, der Weltordnung, der Evolution, des absoluten Spiels und der Reisen in einer objektiv-subjektiven Realität. Die Meta-Lehre erlaubt auch futurologische Vorhersagen der Evolution der gesamten Zivilisation zu machen und beschreibt die Psychopraktik eines Menschen mit seinem eigenen Bewusstsein im Kontext der kosmologischen Prozesse.
In der Zwischenzeit empfehle ich dem Leser, in die Fußstapfen meiner Forschung zu treten, beginnend vom ganzen Anfang.
Weiterer Artikel Psychophysik
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